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Verfasst am: 16.09.04, 10:38 Titel: Botulinumtoxin-A Injektionen bei starker Reizblase?
Hallo,
ich leide seit über 10 Jahren an dem sogenannten nichtentzündlichen chronischen Beckenschmerzsyndrom (NIH III b) und hoffe durch die neue Therapieform der Botox-Injektionen in die Blasenwand, dass sich mein ständiger Harndrang verringert und ich somit wieder ein einigermassen normales Leben führen kann.
Meine Frage:
Ist eine solche Therapie auch sinnvoll wenn sich bei einer Zystometrie gezeigt hat, dass keine Detrusorhyperaktivität vorliegt, sondern eben nur eine sensible Reizblase? (Erster Harndrang bereits bei 70-100ml)
Hallo Ralf,
Natürlich ist das sinnvoll. Was ist eine Reizblase? Eine Definition dafür gibt es nicht wirklich. Die Blase ist gereizt und muss beruhigt werden. Durch die Injektion(en) werden die gereizte Nerven wieder beruhigt. Vorübergehend oder definitiv, das wird sich zeigen. Ich habe dir schon mal geschrieben, was hast du zu verlieren. Mir geht es bedeutend besser . Der ständige Harndrang ist unter Kontrolle, ich kann wieder ein "normales" Leben führen. Und bevor du die injektionen kriegst wird der Arzt sowieso noch ein Uroflow und Blasenmessung durchführen, dann wissen die Ärzte schon was in deinem Fall die angemessene Therapie ist. Sollte ich die probleme wieder kriegen , dann gehe ich sofort wieder zum KKH und lasse mich das Botox wieder injektieren.
Gruß!
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