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Probleme bei der osteoporosenkranken Mutter.

 
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Thorsten 1
Gast





BeitragVerfasst am: 17.11.04, 18:13    Titel: Probleme bei der osteoporosenkranken Mutter. Antworten mit Zitat

Hallo,

seit nunmehr drei Jahren leidet meine jetzt 75 Jährige Mutter an starker Osteoporose mit Wirbelbrüchen. Beim ersten mal ist Sie noch zum Orthopäden gegangen der mit Spritzen im Rücken zu helfen versuchte. Diese vertrug sie nicht bekam Verstopfung etc. Aufgrund einer größeren OP bei der Ärzte zugaben zuviel Narkosemittel gegeben zu haben, was zur folge hatte das sie eine Nacht im Krankenhaus die Orientierung verlor und nicht mehr wußte wo und wer sie war hat sie panische Angst vor Ärzten. Das ist ca. 3,5 Jahre her. Ich habe absolut keine Chance ihr verständlich zu machen das sie in die Hand von Ärzten gehört. Bei jedem neuen (wahrscheinlichem) Wirbelbruch mit wochenlangen extremen Schmerzen mit Ohnmachten geht es dann wieder etwas besser. Ich riet ihr immer wieder doch endlich einen Arzt aufzusuchen. Ihre antworten waren in "guten Phasen" das es nicht nötig sei, und in "schlechten Phasen" in dem sie,
aufgrund ihrer Schmerzen, ans Bett gefesselt war das es ihr zu schlecht ginge um zum Arzt zu gehen. Das endete immer mit Tränen und Vorwürfen ich wolle sie abschieben und wüßte auch nicht was gut für sie sei. (Was mich fast in den Wahnsinn treibt: Wie kann es jemanden zu schlecht um arztliche Hilfe zu suchen?)

Soviel zur Vorgeschichte.
Sie sitzt also nun seit drei Jahren auf ihrem Sofa, kann zwar im Moment selber kochen und ihre Dinge weitestgehend erledigen, war aber seitdem nicht mehr einkaufen geschweige denn weiter aus dem Haus als unsere Grundstücksgrenze.
(Für mich unvorstellbar!!!)
Zusätzlich extrem belastend ist die Situation zwischen ihr und meinem Vater.
Sie ist fest davon überzeugt das er sie langsam "umbringen" will. Floskeln wie: Das macht er nur um mich zu "stechen" ; Er muß mich jeden Tag weinen sehen, sind an der Tagesordnung. Sie reagiert mit einer wahnsinnigen Agressivität, schreit benutzt schlimme Schimpfworte und weint und schluchzt in nicht vorstellbarer Form.
Sicher ist mein Vater stur hat aber das Herz am rechten Fleck. Aber die Gründe dafür sind so lapidar!!! Z.B. Er hat vergessen die Rolläden in ihre Toilette zu schließen,
er hat Blähungen im gemeinsamen Schlafzimmer, er ißt zu spät zu Abend ( nur weil sie in die Küche möchte und es nicht ertragen alleine mit ihm in einem Raum zu sein),
oder er spricht extra so leise und undeutlich (Anm. Sie hört schlecht möchte aber kein Hörgerät und er ist sehr oft heiser und geht auch nicht zum Arzt).

Alles im allen eine unerträgliche Situation die schriftlich hier nur Ansatzweise darstellbar ist.

Ich hoffe sehr hier einige Tipps zu bekommen.

Vielen dank im voraus.
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Gast






BeitragVerfasst am: 17.11.04, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

Deine Eltern sind alt genug, ihr eigenes Leben zu leben. Es würde dir doch auch nicht gefallen, wenn dir jemand vorschreiben würde, was du zu tun und zu lassen hast.
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Thorsten1
Gast





BeitragVerfasst am: 06.12.04, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

leider habe ich nur eine wenig hilfreiche Anwort erhalten, ich hoffe eigentlich vielleicht noch etwas bessere Antworten zu bekommen.
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Gast






BeitragVerfasst am: 07.12.04, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Thorsten!

Vielleicht konkretisieren Sie Ihre Frage nochmal?

Gruß, M.
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DrVolkerBux
Interessierter


Anmeldungsdatum: 13.11.2004
Beiträge: 5
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 08.12.04, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ein konkrete Frage wäre wirklich gut.
Hat Ihre Mutter denn keinen Hausarzt der Hausbesuche macht ?

Dr. Bux
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Thorsten1
Gast





BeitragVerfasst am: 09.12.04, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt zwar einen Hausarzt, aber sie würde es nicht zulassen ihn zu bestellen.
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