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Das Problem ist nur, daß ich das meinem Operateur gesagt habe, dieser aber von solchen Sachen nix wissen will. Hat sich fast schon lustig über die Osteopathen im allgemeinen gemacht. Ich weiß jetzt aber auch nicht, in wie weit der Chirurg Einfluss darauf hat. Er hat ja "nur" die Aufgabe den Kiefer nach vorn zu bringen. Es wäre wohl auch zuviel verlangt zu sagen setzten sie bei der OP den Kiefer gleich auch noch zwei mm nach rechts. Geht wohl schlecht, obwohl ich das Verlangen danach hätte, daß das gesamt UK etwas nach rechts gehört. Vielleicht sollte ich mal 'ne Schlägerei anzetteln
Am 11.01. ist auf jeden Fall OP-Termin. Und bis dahin bespreche ich mich nochmal mit meinem Zahnarzt und wie gesagt wird auch noch ein MRT gemacht. Mal sehen, was dabei rauskommt. Vielleicht kann der Chirurg diese Daten dann auch in seiner OP berücksichtigen. Das Gelenk wird übrigens auch noch vermessen beim Chirurgen. Das geschieht aber erst ein paar Tage vor der OP.
ja, es ist leider so , dass osteopathische Behandlungen von Seiten der Schulmedizin häufig immer noch nicht ernst genommen werden. Obwohl Osteopathie unglaublich viel bewirken kann.
Freundliche Grüße
underwater _________________ Die Dinge, die wir wirklich wissen, sind nicht die, die wir gehört oder gelesen haben.
Vielmehr sind es die Dinge, die wir gelebt, erfahren, empfunden haben.
( C. M. Woodwards )
Nur mußte der Ostepath in meinem Fall die Segel streichen. Er schlug mir zwar vor, zur Linderung meiner Probleme (Kiefergelenk, Nacken, Knie) eine Aufbissschiene für die Nacht beim ZA anfertigen zu lassen, was jedoch mein Zahnarzt nicht mitmachte, da er dies nicht verantworten konnte. 5 mm seien zu viel und er versicherte mir, daß ich mit dieser Schiene noch mehr Probleme bekommen werde. Vorausgesetzt man fertigt sie korrekt an und wenn sie überhaupt was helfen soll. Ebenfalls betonte er, daß diese Aufbissschiene ein ziemlich "Oschie" wäre. Ziemlich groß eben. Osteopathie bringt auch nur lindern was meinte er. In meinem Fall würde nur die OP wirklich was bewirken können. OP in den aufsteigenden Ästen. Kieferknochen wird der länge nach halbiert und um jeweils ca. 5 mm vorgeschoben.
Im jetztigen Zustand sieht es so aus, daß wenn der ZA mein Unterkiefer nach hinten auf Anschlag drückt und eine Oklusion herbeiführt habe ich nur mit ein oder zwei Zähnen Kontakt. Vorwiegend mit dem rechten hinteren Backenzahn oder mit beiden (links und rechts) Alle vorderen Zähne haben keinen Kontakt und das UK steht eben besagte 5 mm zu weit hinten. Ich hoffe nur, daß man bei der ganzen Diagnose mit der Kieferfehlstellung auch das mit dem Diskus berücksichtigt. Wie gesagt, werde ich auf alle Fälle nochmal ansprechen.
Und so eine Distraktionsschiene ist ja dazu da den Diskus wieder in seine ursprüngliche Position zu bringen. Nur glaube ich nicht, daß dies mit so einer Schiene möglich sein soll, zumal die Beschwerden ja schon ca. 11 Jahre andauern. Außderem kann ich mittlerweile mein Kiefer "ein- und ausrenken" wie ich lustig bin. Da hätte ich es mit Sicherheit schon längst selbst geschafft den Diskus wieder in die richtige Positon zu bringen. Mir kommt das vor, als würde der liebe Disuks hin und herrutschen.
ich habe mit einer speziellen Manualtherapie und einer speziellen genau vermessenen Schiene sehr gute Erfolge erzielt. Bin heute schmerzfrei ,hatte auch sehr lange starke Schmerzen, die sich vom Unterkiefer fort führten über Nacken ,Wirbelsäule , Becken , Knie und Füße.
Wünsche dir alles Gute!
underwater _________________ Die Dinge, die wir wirklich wissen, sind nicht die, die wir gehört oder gelesen haben.
Vielmehr sind es die Dinge, die wir gelebt, erfahren, empfunden haben.
( C. M. Woodwards )
Danke! Kann ich gut gebrauchen. Wobei ich auch sagen muß, daß ich keine quälenden Schmerzen habe. Es ist bislang "nur" lästig. Hin und wieder schmerzt das linke Kiefergelenk, das wars dann aber auch. Vielmehr stören mich die Auswirkungen. Nacken häufig verspannt. Knieschmerzen beim Radfahren und Laufen. (Keine Überbelastung)
Langsam denke ich auch schon, daß mein Knick- Senk- Spreizfuß ebenfalls vom Kiefer kommt. Vielleicht bilde ich mir das aber nur ein.
Die Sache ist eben die, daß wenn ich jetzt nicht endlich mal was unternehme, es in 10 Jahren wohl ziemlich übel aussieht. Gelenksabnutzung etc.
Ich halte Euch auf dem laufenden. Hab' ja noch ein paar Termine vor mir. Nach der OP ist aber dann wohl erstmal Funkstille.
hallo
ich weiß langsam nicht mehr weiter.
nehme zurzeit diklofenac und tetrazepam und nix hilft und soll nächsten monat wieder eine schiene bekommen.
wie kann das angehen?
mein arzt im uke meinte das der mund 28mm aufgeht wieviel ist den normal dei einer diskusdislokation?
möchte doch nur mal wieder ohne schmerzen essen...
bei mir ist's ja so, daß ich eigentlich auch diese Kiefersperre habe. Diese kann ich jedoch umgehen, wenn ich mein UK beim Öffnen nach rechts verschiebe. Dies ist bei mir schon ein derartiger Automatismus, daß es mir selbst beim Essen gar nicht mehr auffällt. Es stört natürlich etwas, aber wie gesagt ist schon unterbewusst.
Wenn ich allerdings normal aufmache und eine Sperre provoziere, sind grob geschätzt auch nicht mehr als 2,8 cm drin. Hab jetzt kein Massband zur Hand, würde aber eher weniger sagen.
Das mit den Medikamenten bei Dir ist natürlich nicht optimal. Da wird man vollgestopft, aber die eigentliche Ursache wird nicht bekämpft. Habe ja gelesen, daß Du schon eine OP am KG hinter Dir hast. Daß das nicht geholfen hat, wundert mich. Zumindest ist doch eine Repositionierung des Diskus heute keine grosse Sache mehr. Dachte ich.
War gestern zur Abklärung meines Kiefergelenks und zur Vorbereitung auf die OP im Januar beim MRT. Die Ärztin wußte nicht ob Sie lachen oder weinen sollte als sie meine Bilder sah. Sie meinte nur: "Ich wundere mich nur, daß Sie den Mund überhaupt noch aufbekommen" Meine Gelenkköpfchen sind so gut wie nicht mehr vorhanden. Na suppi und das mit 30. Sie meinte ob ich viel Knirsche. JA, ich knirsche ziemlich heftig.
Von der Diskus-Lage hat sie gar nix gesagt, werde die Bilder aber eh noch meinem Zahnarzt zeigen.
Gibt es eigentlich operative Verfahren in denen das Kiefergelenk ersetzt wird???
Naja, jetzt kommt erst einmal die OP im Januar. Und wenn dann der Biss stimmen sollte, sehen wir weiter. Vielleicht kann ich dann ja gar nix mehr essen. Aber das Risiko muß ich wohl eingehen, sonst ist von meinem Gelenk bald gar nix mehr da.
auch ich leider seit 5 jahren am gleichen problem, diskusverlagerung.... bei mir hat sich das mit der mundöffnung wieder eingerenkt, aber jeden morgen beim aufwachen habe ich eine sperre (der diskus rutscht wohl in der nacht irgendwo hin), muss mir den kiefer dann mit der hand aufhebeln ! schmerzen habe ich eigentlich immer, mal mehr mal weniger zur zeit wieder sehr heftig auch bei mir helfen keine medikamente!
ich werde nun wohl nochmals eine schiene bekommen.... hatte jedoch bereits 2 die haben nix gebracht sondern meine beschwerden nur verstärckt habt ihr da auch solche erfahrungen gemacht?
das problem ist ich komme aus der schweiz und bei uns hats nicht so viel spezialisten auf dem gebiet, habe im internet mal was von einer dros-schiene gelesen, die gibts glaube ich in der schwiz überhaupt nicht.
wegen der op, ja ich habe mal was gelesen, das es da eine operation gibt glaube ich an der uniklinik jena, dort wird mit knorpel gewebe vom ohr und noch anderem das kiefergelenk wieder hergestellt, die haben wohl damit schon einige erfolge erzielt!
Ja, von der DROS-Schiene hab ich auch schon was gehört. Weiß jemand ob das die gleiche Art ist wie eine Distraktionsschiene mit der dafür gesorgt wird, daß der Diskus wieder repositioniert wird. Vielleicht zur Kurzbezeichnung.
Vermute mal, daß bei vielen, die derartige Probleme haben sich die Symptomatik verstärkt, wenn die kältere Jahreszeit einbricht. So ist's zumindest bei mir. Nehme mal an, daß durch die Kälte die Muskeln einen noch höheren Tonus bekommen und noch mehr druck aufs Gelenk etc. aufbauen. Ist einfach nicht mehr so geschmeidig das ganze.
Das mit der "Hand nachhelfen" kenn ich auch. Wenn bei mir mal nix mehr geht, muß ich von außen gegen das linke Kiefergelenk drücken. Dann gehts wieder auf.
Was mir beim Stichwort Medikamente noch einfällt. Es gibt ja neben den üblichen Verdächtigen wie Diclo etc. noch Mittelchen, die zu einer Muskelrelaxans beitragen sollen. Gerade dann, wenn die Beschwerden durch Musekelverspannungen verursacht oder noch verstärkt werden, Ich hab mal über einige Zeit stinknormales Magnesium aus der Apotheke probiert. Und siehe da... eine gewisse Milderung ist spürbar und ganz ohne Nebenwirkungen, vorausgesetzt man nimmt nicht zuviel. Das nur ein Tip am Rande.
Das mit der OP hört sich ja gut an. Zumindest beruhigend, wenn die Möglichkeit besteht.
Zur Schiene kann ich momentan noch nix sagen. Ich soll ja erst noch eine bekommen. Eine Distraktionsschiene vor der OP und danach mal sehen.
Ich war jetzt letzten Donnerstag bei meinem Zahnarzt und habe ihm die Bilder vom CT samt Bericht der Radiologin gezeigt. Das sieht gar nicht gut aus, aber wirklich gar nicht gut.
Kiefergelenksdysplasie... dachte früher immer das könne nur Hunde an der Hüfte kriegen ;-(
Um es auf den Punkt zu bringen: Kiefergelenksarthrose
Vom Knorpel ist eigentlich nicht mehr viel da. Ich frage ihn ob man operativ was am Gelenk machen kann, aber er meinte nur, daß es zwar einige Kliniken gibt, die Ergebnisse jedoch zu wünschen übrig lassen.
Jetzt bekomm' ich erstmal eine Distraktionsschiene als Vorbereitung zur OP und dann sehen wir mal weiter.
Hat jemand von Euch Ahnung wie man den noch vorhandenen Knorpel aufbauen kann oder vor weiterer Abnutzung (Knirschen in der Nacht ist wohl mein Problem) schützen kann??
tut mir leid, dass du solch einen bericht bekommen hast.
wie ich bereits mal geschrieben habe hat sich wohl die uniklinik in jena auf eine op spezialisiert, die das kiefergelenk wieder auffbaut mit hilfe von ohrknorpel und die habel ziemliche erfolge damit.
bei mir läufts momentan leider nicht weiter, ich warte und warte auf einen termin, soll ja auch nochmals eine schiene bekommen, was für eine weiss ich jedoch nicht genau!
...jetzt kommts noch dicker. Es war ja eine Distraktionsschiene bis zur OP am 11.01. geplant. Die Schiene hab' ich jetzt auch bekommen, nur mit dem Zusatz, daß die OP bis auf weiteres verschoben ist und ich die Schiene erstmal ein halbes Jahr tragen muß. Eigentlich ganztags... auch beim Essen. Nachts sowieso. Geht aber zum Essen nicht... no chance!!! Jetzt hab' ich die Schiene erst zwei Tage drin und wenn ich sie zum Essen rausnehm, stimmt mein Biss jetzt hint und vorne nicht mehr, wie man so schön sagt. Außerdem verursacht das Tragen der Schiene, allgemeines Unbehagen... Musekelschmerzen im Schulterbereich. Ausstrahlung bis in die Arme. Kann doch nicht normal sein. Die Distraktion, die durchgeführt wurde erstreckt sich auf 1mm. Soviel ich als Laie weiß sind Werte von 0,6 - 0,9 mm normal. Wenn ich mir denke, diese schei... Ding ein halbes Jahr zu tragen. Hab' mich ja jetzt schon fast auf die OP gefreut in der Erwartung, daß die Fehlstellung endlich beseitigt wird. Aber duch den maroden Gelenkszustand ist es wohl nicht möglich gleich zu operieren, bzw. das Gelenk nach hinten auf Anschlag zu bringen. Sonst geht Knochen auf Knochen.
Mit der Schiene soll jetzt versucht werden einen größeren Abstand von Pfanne und Köpfchen zu erreichen, damit sich dort eine Art Pseudo-Diskus bilden kann. Problem ist weiterhin, daß meine Gelenkspfanne dermaßen flach ist... mein ZA meinte, daß er sowas noch nie gesehen hat.
Habt ihr eigene Erfahrungen mit dem Tragen von Distraktionsschienen?
Anscheinend gehört man mit 30 schon wirkich zum alten Eisen ;-(
das leuchtet ein ,dass du die Schiene erst einmal ein halbes Jahr konsequent tragen sollst um den exakten Biss zu bestimmen, den du ja nach einer OP auch unbedingt haben musst.
Vorweg Distraktionsschienen kenn ich zwar , dafür aber andere. An eine Schiene muss sich die Muskulatur auch erst einmal gewöhnen. Das geht nicht so schnell , das weiß ich von mir.
Wirst du auch manulatherapeutisch / osteopathisch mit behandelt?
Das du die Muskelschmerzen im Schulterbereich und auch in den Armen hast, ist erst einmal noch normal, da ja die Beseitigung der Fehlstellung bewirkt werden soll.Und die Muskulatur des Kausytems hängt auch mit anderen Muskelzügen zusammen. Mit der Schiene solte sich aber auch nach einiger Zeit ein Wohlfühlgefühl einstellen.
Tipp : Vor der OP solltest du aber schon eine gewisse Zeit beschwerdefrei sein.
Freundliche Grüße,
Petra _________________ Die Dinge, die wir wirklich wissen, sind nicht die, die wir gehört oder gelesen haben.
Vielmehr sind es die Dinge, die wir gelebt, erfahren, empfunden haben.
( C. M. Woodwards )
Ja....konsequent die Schiene zu tragen ist nicht das Problem. Bei Besprechungen in der Arbeit mach ich sie natürlich raus, aber sonst trag ich sie natürlich wann immer ich kann. Nur zum Essen gehts einfach nicht. Hab's nochmal probiert... funzt einfach nicht. Wie sagt man bei uns in Bayern so schön. Da kon i mia ja glei 'd Fotzen ans Diescheck hiehau'n. Zu deutsch: Da kann ich mir ja gleich meine Kauleiste ans Tischeck hinhauen.
Weiß natürlich dann auch nicht, in wie weit der Behandlungserfolg dadurch geschmälert wird. Habe nächste Woche nochmal einen Termin sowohl beim Zahnarzt als auch beim Operateur. Da lass ich mir das dann schon nochmal genau erklären.
Mein Zahnarzt meinte ja, daß bei mir schon fast Knochen auf Knochen geht... komisch ist allerdings nur, daß ich bis auf ein paar kleinere Schmerzen im linken Gelenk schmerzfrei bin. Vielleicht ist das bei mir einfach so... vielleicht bin ich anatomisches Wunder!
Allerdings bermerkete ich bei den letzten Terminen meistens, daß es ziemlich unangenehm ist und zu schmerzen beginnt, wenn man den Unterkiefer auf Anschlag zurück in "0-Stellung" drückt.
In wie weit das mit dem unstimmigen Biss, den ich jetzt beim Essen habe, normal ist oder nicht werde ich dann wohl auch nächste Woche abklären.
@Sünelli: Das wäre meine Frage gewesen... welche Schiene. Zur Entlastung des Gelenks macht doch nur eine Distraktionsschiene Sinn. Oder gibts da noch andere Arten??
Also ich kenn mich mit den Namen der verschiedenen Schienen nicht aus...!
Habe den überblick etwas verlohren.
Ich sollte ja auch eine neue bekommen, das zögert sich jetzt allerdings bis Februar hinaus und ich bin ziemlich genervt!
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! schmerzen habe ich eigentlich immer, mal mehr mal weniger zur zeit wieder sehr heftig auch bei mir helfen keine medikamente!
Tipp : Vor der OP solltest du aber schon eine gewisse Zeit beschwerdefrei sein. 