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Schlafapnoe-syndrom...somatisierungsstörung...depresson

 
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karin1962
Interessierter


Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 02.06.06, 18:10    Titel: Schlafapnoe-syndrom...somatisierungsstörung...depresson Antworten mit Zitat

hallo ich habe ein frage vielleicht kann mir ja hier jemand weiter helfen oder mir links bzw adressen geben...

es geht um meinen freund 45 jahre, kein alkohol , kein übergewicht......er schläft seit ca 1,5 jahren kaum noch mehr als 2 stunden am stück
schlaflabor hat er hinter sich und eine cpap maske, diagnosen lauten....
mittelgradiges gemischtes schlafapnoe-syndrom....somatisierungsstörung und depression....
wir leben nicht zusammen, das wäre im jetztigen zustand auch nicht wirklich machbar.....er ist nur müde, kaputt, antriebslos..fühlt sich krank und von ärtzen nicht wirklich verstanden......er nimmt seit einem halben jahr antidepressiva, die aber auch nicht sichtbar wirken.....ich möchte nicht wissen, wie es ohne wäre.....

die psychlogin , wo er ist, ist in meinen augen ein absoluter ausfall, 3x gesehen und immer wieder ein neues rezept , aber keine wirkliche behandlung.....

wegen starken rückenschmerzen und beschwerden in der halswirbelsäule versucht er seit jahren eine rente zu bekommen, daa diese beschwerden auf eine frühere tätigkeit zurückzuführen sind, wo er schwer heben usw. mußte.....seit 5 jahren ist er arbeitslos und für das arbeitsamt nicht vermittelbar...laut arbeitsamt sollte er rente beantragen, was seit 3 jahren ein kamppf ist.....

lt. gutachten kann er 6 stunden arbeiten z.b. taxifahren...
mit schlafapnoe -syndrom doch eigentlich unverantwortlich oder?
eine arbeitsstelle zu finden mit der vorgeschichte und den belastungen ist heute wohl sehr schwierig, da er jja nicht alles machen darf lt. gutachten.....

er läßt aber auch kaum jemanden mehr an sich ran, kapselt sich immer mehr von seiner umwelt ab, freunde hat er kaum noch und in meinen augen hat er schuldgefühle usw, vooor allem seiner "Ex" familie gegenüber......ist nicht so negativ gemeint wie es sich anhört......

wer hat eine ahnung , was ich tun kann damit ihm klar wird das er kämpfen muß um wieder lebensqualität zu haben , das er es vielleicht mit einer reha versucht oder einen vernünftigen arzt findet , der ihn ernst nimmt und ihn auch behandelt nicht nur mit medis die symptome evt. lindert.
ich selbst habe einige jahre bei einem neurologen und pschiater gearbeitet, weiß als einiges, aber da bin ich auch überfordert....
der einzige wirkiche kontakt ,, den er hat ist zu mir und unserem gemeinsamen kind.....und mir vertraut er na ja ich denke zu 90 Prozent, ganz vertraut er niemanden und anderen soowieso nicht.....

ich würde mich über meinungen evtl. unterstützungen freuen und sage schon mal danke....hat vielleicht jemand erfahrung bei den diagnosen, ob man überhaupt eine chance auf eine frührente hat......
weil in dem zustand ist er eine gefahr für sich und andere....er hängt mehr oder weniger nur rum und bekommt sein eigenes leben kaum in den griff...
das heißt er kann alleine leben, muß aber nicht einkaufen usw.......er liegt nur rum und schläft bis in die puppen , weil er ja nachts keinen schlaf findet, wenn ich da bin, dann schläft er ein wenig, denke ich er fühlt sich dann sicherer..
auch massagen und fußreflexzoonen massagen und ähnl. wirken nur bedingt
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ponso27
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 10.06.2006
Beiträge: 79
Wohnort: Süd-Thüringen

BeitragVerfasst am: 10.06.06, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Karin,

ich leide selbst an Schlafapnoe und das schon seit vielen Jahren. Deshalb bin ich auch in einer Selbsthilfegruppe organisiert, was ich auch ihrem Freund als erstes empfehlen würde. In dieser Gruppe habe ich schon viele interessante Arztvorträge gehört. Daher ist mir bekannt, dass Menschen die an Schlafapnoe leiden, auch sehr häufig mit Depressionen zu kämpfen haben (ich selbst nicht aber meine Frau, also auch da Erfahrung). Im Falle ihres Freundes, würde ich daher empfehlen, ein neurologisches Schlaflabor aufzusuchen. Leider gibt es in Deutschland nicht sehr viele davon. Das einzige welches mir bekannt ist, befindet sich in Erfurt. Der dort zuständige Professor befasst sich vor allem mit der Wechselwirkung durch andere Medikamente jeglicher Art. Wie es in Deutschland so üblich ist, muss man bei jedem „Wehwehchen“ zu einem Spezialisten. Dieser verschreibt ein Medikament, was durchaus gut und wirksam ist. Bei einem weiteren Leiden geht es ab zum nächsten, wo es eine neue Pille gibt usw.
Der o.g. Professor versucht nun die Vielzahl der Medikamente auf ein unbedingt notwendiges Maß zu reduzieren, und siehe da, alleine dadurch geht es den meisten Patienten schon viel, viel besser. Diese Erfahrung musste auch der Vorsitzende unserer Gruppe machen, der seither diese Klinik lobt, und auch schon einen Vortrag diesbezüglich organisiert hat.
Auch bei ihrem Freund könnte dieses, aufgrund seiner Rückenprobleme, Depressionen und vielleicht noch anderer Krankheiten der Fall sein.
Bei der Einweisung in ein neurologisches Schlaflabor, kann ihnen evtl. ihr Neurologe weiterhelfen.
Mehr kann ich im Moment leider nicht raten, kann ihnen aber gerne zur Verfügung stehen, wenn sie näheres wissen wollen.
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karin1962
Interessierter


Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 11.06.06, 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

hallo danke für die antwort.....die untersuchungen im schlaflabor sind schon durchgeführt worden....und auch eine maske ist angepasst worden, nur leider kann er damit auch nicht schlafen.......und wird wenn er eingeschlafen ist durch den krach aufgeweckt...
aber wir haben schon einen termin beim VdK die sich ja damit befassen, mal sehen was dabei rauskommt...
trotzdem vielen dank
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ponso27
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 10.06.2006
Beiträge: 79
Wohnort: Süd-Thüringen

BeitragVerfasst am: 11.06.06, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Karin,

ihr Freund war zum anpassen der Maske sicherlich in einem pulmologischen- oder HNO-Schlaflabor. Das Problem liegt nach meiner Meinung aber auch auf einer ganz anderen Schiene. Deshalb hatte ich empfohlen ein neurologisches Schlaflabor aufzusuchen, wo man sich auch einmal mit der Vielzahl der Medikamente befassen müsste. Den Umgang mit der Maske selbst kann man dann schon mit der Zeit erlernen.

Grüße ponso27
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Patient21
Interessierter


Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 26.06.06, 09:56    Titel: Antworten mit Zitat

Eines der besten Schlaflabore ist Großhansdorf
bei Hamburg.

Weitere Alternative wäre Dr. med. Hein in Reinbek bei Hamburg.


Was die Arbeitsfähigkeit von 6. Stunden
angeht :

Der Rechtsanwalt Krone, Hannover, Ferdinand-Wallbrecht-Str. 3.
ist spezialisiert auf "Arzthaftungsrecht". Damit sind nicht die
behandelnden Ärzte gemeint !
Rechtsanwalt Krone hat mehrfach Renten erstritten, wegen
Arbeitsfähigkeit unter 3,0 Stunden je Tag ........

RA Krone ist deshalb "Fachmann", weil er sein Studium durch Arbeiten bei
den Hilfs-Organisationen (DRK, MHD, Johanniter pp.) finanzierte und
Einblick in die Medizin hat.
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