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Vaterschaftstest1960

 
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PeterF.
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Anmeldungsdatum: 01.02.2007
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 01.02.07, 14:27    Titel: Vaterschaftstest1960 Antworten mit Zitat

Ich habe eine Frage,bin Laie:
Es betrifft einen Vaterschaftstest, der Anfang der 60erJahre durchgeführt wurde.
Es sind vier Systeme genannt und zwar wurde duch das ABO-System die Vaterschaft nicht ausgeschlossen.
Das MNS System erlaubte ebenfalls keinen Ausschluß da bei dem Kind keine Antigene festgestellt wurden, die nicht bei dem Mann oder bei der Mutter festgestellt worden waren.
Das P und das K-System würde auch keinen Ausschluß erlauben, da alle drei untersuchten Personen übereinstimmend P-Positiv bzw. negativ waren.
Allerdings wird beschrieben, dass das RH-System zu einem eindeutigen Ausschluß führen würde, da bei dem Mann das Anti-Genn c (cc) festgestellt worden sei, das Kind aber homozygot das Antigen C (CC) besitze. Ein cc- Mann könne aber unmöglich Erzeuger eines CC -Kindes sein.
Würde sich ein Test unter modernen Bedingungen lohnen oder ist der damalige Ausschluß auch unter heutigen Gesichtspunkten noch so eindeutig, wie beschrieben?
Wie hoch wäre die Wahrscheinlichkeit eines anderen Ergebnisses?
Danke für eine Info!!!
Weinen
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jetta82
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 08.01.2006
Beiträge: 31
Wohnort: Stuttgart

BeitragVerfasst am: 01.02.07, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Peter,

ich bin auch kein Profi, aber zumindest die Aussage zur Vererbung der "Rhesusformel" (Merkmale C, c, D, d, E und e) stimmt.

Es bleibt die Frage, ob die Bestimmung der selben damals das richtige Ergebnis gebracht hat. Falls es sicher ist, dass der Vater cc hat und das vermeintliche Kind CC, spricht das gegen eine Vaterschaft.

Die erneute Bestimmung der Rhesusformel ist auf Wunsch bestimmt über den Hausarzt und ein Labor möglich. Man erhält sie aber auch, wenn man z.B. beim DRK Blut spendet. Dann ist die Bestimmung für den Patienten kostenlos.

Gruß,

Jetta
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