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geringe Libido
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Jonny O
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 03.04.2006
Beiträge: 23

BeitragVerfasst am: 24.07.06, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Schnee....

Eine verminderte Libido kann Anzeichen anderer Probleme sein.... Wie läuft eure Beziehung denn? Ist da außerhalb eures Sexuallebens ein Problem? Auf der anderen Seite kann der Herr Hartwich auch Recht haben.... Aber mein siebter Sinn sagt mir einfach, dass dein Mann schon unter Versagensängsten leidet und über das Thema nicht reden möchte.... Es gibt heutzutage schon viele Möglichkeiten eine zufriedenstellende Errektion zu bekommen.... Aber ein Gang zum Arzt bleibt da nicht erspart... Ich möchte auch darauf hinweisen, dass Errektionsstörungen ein Zeichen von versteckten Krankheiten sein kann.... Also wäre es sehr sinnvoll mal zum Arzt zu gehen....
Ich bin erst 25 und hab diese Probleme seit 7 Jahren. Davor hatte ich auch eine sehr ausgeprägte Libido, die schon fast krank war.... Ich habe damals schon ne fiese Phase durchmachen müssen. Mein geistiger Zusatnd hat sich dann nach einem Jahr wieder gebessert. Ich habe aber dennoch nix dagegen getan gehabt. Nun sind 7 Jahre vorbei und ich bin wieder in ein seelisches Tief gestürzt..... Ich habe mir diesmal ernsthaft vorgenommen, dass Problem in den Griff zu bekommen..... ED oder Libidostörungen können zu Depressionen führen. Ich spüre es am eigenen Leibe....
MIr geht es zwar jetzt vielleicht ein bisschen besser, aber immer noch nicht so, wie ich es mir wünsche... Ich fühle mich oft alleine gelassen, aber ich muss da einfach durch....
Sexuelle Lust verspüre ich schon lange nicht mehr... Nur werde ich solange die Ärzte vollquatschen, bis ich wieder eines Tages mal so richtig rallig werde....

Ach ja, eins wollte ich nochmal loswerden. Demnächst kommt ein Produkt auf den Markt, dass der LUst mal so richtig nachhelfen soll. Es nennt sich PT-141, und ist noch Gegenstand der Forschung.... Aber eine Wirksamkeit ist schon nachgewiesen....

Also, ich finde, dass du deinem Mann diese Dinge erklären solltest, da es schon negative Folgen haben könnte, wenn ein Arztbesuch ausbleibt....

Lg

Jonny
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hajoti
Account gesperrt


Anmeldungsdatum: 25.04.2006
Beiträge: 3418
Wohnort: RLP

BeitragVerfasst am: 24.07.06, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

es gibt nur eine einzige Möglichkeit ihm zu helfen(er scheint es ja zu wollen),
indem er zum Arzt geht Idee
Alles andere hier wär reine Spekulation.

Er ist ein erwachsener Mann, somit kann ich sein Verhalten nicht verstehen Ausrufezeichen


VG hajoti
_________________
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit das Eine vom Anderen zu unterscheiden. ! Beiträge von mir stellen ausschließlich meine Meinung dar !
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Rainer Hartwich
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 369

BeitragVerfasst am: 25.07.06, 07:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

manchmal bekommt man im Leben eben nicht die Antworten, die man erwartet.

Ich kann nur meinen Beitrag wiederholen: Wenn ein Mann eine hohe Libido hat und dazu ein Erektionsproblem - dann wird er in der Regel einen hohen Leidensdruck entwickeln und sich Hilfe suchen. Wenn er keinen Leidensdruck hat, dann kann er durchaus alles erzählen, was man hören will, aber er wird nichts unternehmen.

Rainer Hartwich
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locki
Interessierter


Anmeldungsdatum: 27.07.2006
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 27.07.06, 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

schnee hat folgendes geschrieben::
hier nochmals eine meiner aussagen:

Wenn wir dann mal sex haben, ist es so dass der Penis beim Eindringen erschlafft oder nicht so steif wird wie er eben soll.
Von einem orgasmuss kann gar nicht die rede erst sein

Kann ein mann denn wirklich damit zufrieden sein?
Er ist es in jedem Fall nicht - zum einen wegen der Libido zum anderen wegen der fehlenden oder nicht vollendeten errektion und wg. dem fehlenden Orgassmus -
dass sagt er und das glaube ich auch - nur zum arzt will er eben nicht.

Ich würde mich weiterhin über einen informativen Austausch freuen bzw. bitten


also wenn ich dir oder euch raten darf. ich habe literweise
damianae tee getrunken, sonstige pflanzlichen präparate
genommen. alles für die katz.

er soll halt cyalis nehmen, dann sind diese probleme behoben.
kann dir doch dein arzt auch verschreiben. meine ich jedenfalls.
musst es ja eh selber zahlen, aber es ist halt rezeptpflichtig.

und wirkt 100%tig Winken
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schnee
Interessierter


Anmeldungsdatum: 24.07.2006
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 08.08.06, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
soweit ich weiß, hilft das aber nicht bei Libidoverlust, oder täusche ich mich?
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cniclas
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 12.11.2005
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 06.11.06, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, cialis sorgt "nur" dafür, daß eine stabile und für den Geschlechtsverkehr erforderliche dauerhafte Erektion aufgebaut wird, indem es in die chemischen Prozesse der "Erektionsmechanik" eingreift ->genau wie viagra, levitra oä. Diese MIttel sind KEINE luststeigernden MIttel, also Aphrodisiaka im engeren Sinne.

Lust ist auch eine Angelegenheit des Hormonhaushalts. Man kann sagen, daß das Bedürfnis nach Sex beim Mann durch den Testosteronhaushalt beeinflusst wird. Es gibt einige pflanzliche Substanzen die nachweislich den Testosteronhaushalt steigern können wie zb "Tongkat Ali" - findet man auf der gleichnamigen Website.

Gegen Impotenz helfen auch täglich ausgeführte Beckenboden-Übungen. Google mal anch "Bandha" - ist eine Yoga-Disziplin, die die Durchblutung und Stärkung des Beckenbodens bewirkt.

ABER:
Bevor Du jetzt Geld für irgendwelche Mittelchen ausgibst, lass dir gesagt sein, daß diese auch nicht generell helfen. Das von dir erwähnte Maca hat bei deniem Mann ja keine Wirkung gezeigt. Ich ahbs auch mal probiert und es wirkte sehr gut - ist vielleicht auch eine Frage der Dosierung. Aber das kann dir niemand genau sagen, außer einem Arzt. Wenn dein Mann zum Arzt gehen würde, dann würde dieser auf jeden Fall des Testo-Wert mittels Blutuntersuchung bestimmen lassen. Potenzprobleme haben oft hormonelle Ursachen und das ist nichts wofür man sich schämen müsste, da der menschliche Organismus ständig natürliche hormonelle Veränderungen durchmacht, vor allem nach 40. Es ist ein absoluter Mythos, daß Männer ständig "können" oder eben ständig müssen -> das trifft vielleicht in der krzen Phase der Pubertät zu, aber nicht auf einen erwachsenen Mann.

Frag doch mal deinen Gatten, wie wichtig es ihm ist, daß DU glücklich bist. Er will sich nicht helfen lassen, weil er sich schämt. Aber er kann doch mal Dir zuliebe über seinen Schatten springen - wenn er das nicht kann/will, habt ihr, denke ich, ein viel tiefergehendes Problem in eurer Beziehung als nur ein sexuelles

GRuß
Chris
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Marcus
Account gesperrt


Anmeldungsdatum: 14.02.2005
Beiträge: 2556
Wohnort: USA

BeitragVerfasst am: 06.11.06, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Also das ist hier ja nicht zum Aushalten.

Warum will dein Mann/Freund nicht zum Arzt?

Was soll denn daran erniedrigend sein? Hat der kein Selbstbewustsein? Kann es ja nicht geben.

Aber nungut, versuchen wir ein wenig jemanden zu helfen, der eigendlich garkeine Hilfe will.

Nun ein paar Fragen, die kannst du mußt du aber nicht beantworten.
Und das pflanzliche solltest du erstmal vergessen.

Wenn er es sich selber macht, bekommt er dann einen Steifen und kann er dann kommen?

Wie Groß sind denn seine Hoden?

Wie ist seine Statur?

Wie stark ist seine Behaarung?

Hast du sonstige Merkmale hinzuzufügen?
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taal
Interessierter


Anmeldungsdatum: 17.11.2006
Beiträge: 19

BeitragVerfasst am: 20.11.06, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Schnee

Ich glaube am Anfang hast du 2 Dinge vermischt. Geringe Libido wird normalerweise als "wenig Lust" verstanden. Bei deinem Freund sind neben rel. wenig Lust auch noch Erektionsstörungen vorhanden, sehe ich das richtig?

Anders als Dr. Hartwich, denke ich nicht, dass man es einfach so darauf beruhen lassen sollte. Dein Freund will ja nicht zum Arzt, weil er sich dessen schämt, und nicht weil ihn seine Situation, so gar nicht stört. Natürlich ist jeder Mensch verschieden, und nicht jeder muss so und so oft Lust auf Sex haben. Aber Libidomangel gilt neben Erektionsstörungen auch als etwas "behandlungswürdiges". Menschen mögen sich oft mit einem Problem arrangieren, das heisst aber noch lange nicht, dass sie damit auch glücklich sind und dass sie mit etwas Unterstützung nicht eine auch für sie bessere Lösung erreichen können. Es ist wohl eine Frage des Ausmasses und wie der betroffene Mensch und sein Partner damit umgehen.

Ein Arztbesuch wäre wirklich sinnvoll und meiner Meinung nach eigentlich der vielversprechendste erste Schritt. Wahrscheinlich hast du das schon oft versucht, aber mach deinem Freund klar, dass ein Urologe sich von Beruf aus mit solchen Themen beschäftig und dieser keine Vorurteile hat. Bei mir waren solche Termine immer sehr entspannt. Es wird einem in keiner Weise vermittelt, man bräuchte sich zu schämen. Vielleicht zeigst du ihm auch deinen Beitrag hier (je nach dem, wie du seine Reaktion vermutest).

Gegen Libidomangel, sprich wenig Lust, helfen Cialis und Co nicht, wohl aber gegen Erektionsstörungen. Verantwortlich für "fehlende" Lust kann z.b ein Hormonmangel sein. Man kann das mit Blutproben abzuklären versuchen und gegebenenfalls Testosteron substituieren.

Ohne dass dein Freund sich einen Ruck gibt, wird sich an eurem Problem wohl nicht so viel ändern. Pflanzliche Mittel sollen in einzelnen Fällen eine Wirkung zeigen, sind aber generell viel schwächer wirksam als die PDE-5 Hemmer.

Dein Freund sollte sich eigentlich glücklich schätzen, dass du ihm helfen möchtest. Entweder er wird über kurz oder lang über seinen Schatten springen oder ...du musst dir überlegen ob du die Beziehung so aufrecht erhalten möchtest. Zwingen kannst du ihn schliesslich nicht.

mfg
taal
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