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das Dekokt, daß ich für eine Woche im Vorraus gekocht habe ergab genausoviel Konzentrat, daß ich jeden Tag 2 gute Tassen voll davon mit eineinhalb Liter heissem Wasser aufgiessen konnte, was ich dann in einer Thermoskanne stehen hatte und es über den Tag verteilt trinken konnte. Unglücklicherweise war in meiner "Mischung" eine pechschwarze Wurzel (an deren Namen ich mich jetzt im Moment leider nicht erinnern kann, ich sehe gerne nach. Ich denke es hieß "Moutark" oder so ähnlich), die für die Behandlung meiner Hautkrankheit scheinbar unerlässlich ist. Mein Arzt meinte, sie wegzulassen würde die Behandlung extrem beeinträchtigen. Nur eines kann ich mit Sicherheit sagen: GESCHMECKT hat das Dekokt schon von Anfang an sicherlich NICHT Genau dieselbe Wurzel war es, die so intensiv war, daß das Dekokt selbst nach der starken Verdünnung so pechschwarz war, daß selbst schwarzer Kaffe ein "Lichtchen" dagegen war. Jedesmal, wenn ich meine Kräuter gekocht habe, hat mein Mann für 2 Stunden die Wohnung verlassen, weil es ihn so sehr vor dem Geruch ekelte, daß er selbst das Kochen nicht ertrug. Mein Vater steckte probeweise mal den Finger hinein, weil er wissen wollte, wie so etwas schmeckt - und musste sich sofort den Mund spülen. Es hat mich Tage schwerster Überwindung gekostet, bis ich überhaupt die angegeben Menge zu mir nehmen konnte, so gewürgt hat es mich bei jedem kleinen Schluck. Also mit Verlaub - ICH bin nicht sehr empfindlich - und von "schmecken" kann keinesfalls die Rede sein! lach
Klingt wirklich grausig. In der Silima Klinik bekommen die Leute das Rezept für die schon von der Apotheke abgekochten Kräuter. Muß man also nicht mehr selber machen, was Zeit spart und offensichtlich Geruchsbelästigung...
Manchmal ist es wohl wirklich so, dass es unumgänglich ist, dass ein bestimmter Bestandteil dabei ist. Dann muß man da durch. Hat es denn wenigstens wirklich geholfen?
ja, das hat es tatsächlich! Ich war ansonsten sehr sehr angetan von der Wikung der Behandlung. Auch die Akkupunktur hat wahre Wunder vollbracht. manchmal kam ich mit wirklich sehr starken Quaddeln (die ja die Nesselsucht leider so mit sich bringt) zur Behandlung, und nachdem ich von der Liege aufstand ging waren diese schon stark zurückgegangen. Noch heute gehe ich bei einem besonders starken Schub zu meinem TCM-Arzt, damit er mir Nadeln setzt um wenigstens etwas Linderung zu bekommen. Mit dem Dekokt zusammen war die Wirkung allerdings noch viel stärker. Deshalb bedauere ich sehr, daß ich das zeug nicht mehr runterbekomme. Die Mittel sind auch in einer Mischung als Granulat erhältlich, was etwas teurer ist, aber die Menge die man zu sich nehmen muss ist dann wesentlich kleiner. Habe auch das versucht, aber da der Geschmack und Geruch der selbe war, hab ich es einfach nicht runtergebracht. Muss allerdings erwähnen, daß ich ein Mensch bin, der Angst vorm Erbrechen hat...und daß es mir zweimal so schlecht ging nachdem ich das genommen hatte, hat es mir schier unmöglich gemacht, mich nochmals dazu durchzuringen....schade
Habe eben ein Rezept gefunden. In meiner Mischung war enthalten:
Rehmanniae war wohl das eine der sehr bitteren Mittel, Moutark das andere. Eine der Wurzeln schmeckte wirklich wie abkekochte Gülle......hart!
Trotzdem würde ich jedem empfehlen es zu versuchen. Klingt paradox - aber nicht jeder muss das Pech haben, etwas so gruseliges drinzuhaben
Die Käfer waren übrigens sehr geschmacksneutral - die sahen für uns Europäer nur wüst aus, wenn sie im Kochtopf lagen. Mein Mann steht nicht besonders auf Insekten, den hat fast der Schlag getroffen als er das sah! Ich selbst aber hatte keine Schwierigkeiten damit. Sie waren ja getrocknet, und vor allen Dingen half es! (Die Schale der Tiere muss sehr wirksam sein bei Hautkrankheiten wegen dem im Panzer entahltenen Chinin).
ich kann eure Erfahrungen mit dem Dekokt nicht bestätigen.
Allerdings habe ich es auch selbst gekocht (nur 2x 10 Minuten, weil es schon sehr klein geschnittene Kräuter waren) und nicht fertig bekommen. Hält sich das überhaupt so lange? Einen Tee würde ich zumindest nicht eine Woche aufbewahren wollen *schüttel*.
"Meine" Kräuter haben eigentlich geschmeckt wie eine Maggi Suppe. Habe sie mir aber auch in einer speziellen TCM Apotheke geholt, weil ich vorher eher skeptisch war, ob das Zeug nicht "verseucht" ist. Also mir hats geholfen und schlecht geworden ist mir schon gar nicht!
auch meine Kräuter waren aus einer speziellen TCM-Apotheke. Ich habe das Glück, daß wir so etwas hier in Rosehneim haben. Sie waren auch schon sehr klein geschnitten. Die Kochzeit Deiner Kräuter kommt mir sehr kurz vor. Hat Dich ein TCM Arzt behandelt oder war es ein Selbstversuch? Normalerweise sind die Kochzeiten bei allen Kräutern mindestens 2 x 30 minuten (Ich musste bei meinen verschiedene Kochzeiten berechnen und jeweils die gegebenen Zutaten nach und nach hinzufügen).
Die Verträglichkeit hängt sicherlich auch von den Zutaten ab.
Die Aufbewahrungszeit von einer Woche sind bei den konzentrierten Dekokten völlig normal Sie werden jeweils für eine Woche vorbereitet. Allerdings hält sich nur das Konzentrat so lange ( und muss natürlich im Kühlschrank aufbewahrt werden), der TEE muss jeden tag von neuem zubereitet, d.h. aufgegossen werden.
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