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Nachkontrolle URIN ?

 
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betroffen
Gast





BeitragVerfasst am: 26.11.04, 17:41    Titel: Nachkontrolle URIN ? Antworten mit Zitat

Hallo,
bei mir wurde nach -verlorenen- 2 W. (nur Cernilton) bakterielle P. diagnostziert:

5 T lang tausend mg Cipro. genommen; URIN o. k.

WANN und nach welchem Meß-VERFAHREN sollte der Urin nochmal
geprüft werden ??? (Um chronisch werden auszuschließen)
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Gast






BeitragVerfasst am: 27.11.04, 10:39    Titel: Antworten mit Zitat

fünf Tage Cipro sind für eine bakterielle P. eigentlich
viel zu wenig!
Und eine Aussage wie "Urin OK" ist meiner Meinung
nach nur nach einer umfassenden Analyse dessen
(ähnlich wie in Giessen) und von einem sehr guten
Urologen/Labor ernst zu nehmen.
Da dein Urologe ja wenigstens Bakterien gefunden hatte,
sollte natürlich das selbe Verfahren zur Kontrolle angewendet werden
, welches er bei der Suche eingesetzt hatte.
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Olaf Urban
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 24.11.2004
Beiträge: 1191
Wohnort: HH

BeitragVerfasst am: 27.11.04, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

Der Nachweis sollte in einem professionellen Labor und nicht irgendwo im Nebenzimmer irgendeiner Praxis erfolgen. Die Einschaltung eines solchen Labors erfolgt meist automatisch durch den behandelnden Arzt. Manchmal muß man diesen aber auch dazu drängen. In den Labors werden mikrobiologische Verfahren angewendet, die standardisiert sind. Die Qualitätsunterschiede sind daher als gering anzunehmen. Sondermethoden wie PCR (ein spezielles, sehr sensibles Nachweisverfahren) sind hinsichtlich ihrer Bedeutung umschtritten, gehören nicht zur urologischen Standarddiagnostik und werden nicht von Kassen übernommen.

Die vom Vorposter beschriebene aufwendigere Analyse heißt "4-Gläser-Probe" und wird nach meiner Erfahrung nur in der ambulanten Sprechstunde urologischer Kliniken angewendet. Niedergelassene Ärzte kennen die Methode meist gar nicht und wenden sie auch ungern an, weil sie befürchten auf den Kosten "sitzen zu bleiben". Die Kassen übernehmen diese Leistung aber.

Bakterien treten häufig im Harnweg auf. Daß sie dabei auch Prostatitis hervorrufen, konnte bisher nicht schlüssig wissenschaftlich nachgewiesen werden.

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