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ich bin nicht übergewichtig, aber mir fällt zunehmend auf, wie in Medien Menschen mit Übergewicht verbal behandelt ist.
Klar kannst Du jemandem sagen, dass er Übergewicht hat, das bezeichne ich auch nicht als Diskriminierung.
Diskriminierung ist für mich der Begriff "die Dicken" (gilt übrigens auch für "die Dünnen"..).
Danke für die Korrektur@Mehrgewicht
Kommen wir mal zum Thema "Normal". Normal ist, was die Gesellschaft als normal bezeichnet, wenn in der Zukunft irgendwann mal 70 % der Bevölkerung Übergewicht hätten, wären die heutigen Menschen mit "Normalgewicht" untergewichtig
Man sollte vielleich von Gesundheitsgewicht reden und genau da streiten sich die Geister noch. Verschiedene Studien sagen verschiedene Ergebnisse. In Amerika habe auf einmal Menschen mit Übergewicht eine höhere Lebenserwartung als hier (? weiß leider die Studie nicht mehr, wurde aber mal publiziert).
Außerdem habe ich ein echtes Problem mit medizinischer Statistik. Studien mit 50 Teilnehmern, die dann 4 Versuchsgruppen ergeben, bei einer 2jährigen Studie über Gewichtsreduktion und Lebenserwartung, sind meines mathematischen Verständnisses nach absoluter Quatsch!
Wer sich mal ganz genau Ergebnisse von so manchen medizinischen Studien ansieht, der wird grobe Fehler entdecken, vor allem in Bzeug auf statistisch aussagekräftige Ergebnisse.
Bedenken wir auch mal die Sache mit dem Cholesterin, viele, viele Studien sagen, erhöhte Cholesterinwerte würden die Lebenserwartung herab setzen, es gibt aber auch einige statistisch sichere Gegenstudien..
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll
Habe mir auch mal die Ergebnisse der Zulassungsstudien zum biosynthetischen Humaninsulin angesehen und ganz genau solche Statistikschwächen entdeckt.
Ich denke, ich glaube Aussagen wie "Dicke leben ungesund und sind selbst Schuld an ihrem Gewicht" erst, wenn ich echte Ergebnisse gesehen habe!
In meinem Bekanntenkreis finde ich jedenfalls keine Menschen mit Übergewicht, die nicht weniger essen als ich und ich bin "normalgewichtig", war sogar jahrelang untergewichtig - trotz gutem Essverhaltens
Was ich eigentlich meine ist, dass wir uns nicht von Medien suggerieren lassen "Dicke" seien verfressen, denn möglicherweise stimmt das gar nicht. Halte Deine Augen offen für die Menschen in Deiner Umwelt - egal, ob dünn oder dick
Kommen wir mal zum Thema "Normal". Normal ist, was die Gesellschaft als normal bezeichnet, wenn in der Zukunft irgendwann mal 70 % der Bevölkerung Übergewicht hätten, wären die heutigen Menschen mit "Normalgewicht" untergewichtig
Hallo 29091969,
"normal" heißt meistens BMI 20-25 unabhängig davon, ob es in der Gesellschaft viele Übergewichtige gibt. Oder? _________________ Im Schlechten Gutes finden
da bin ich nicht sicher, ich denke dass "normal" das ist, was in der Gesellschaft überwiegt - so wird sich auch der Schönheitsbegriff wandeln.
Was wir heute schön finden, muss nicht auch in 200 Jahren schön sein
Gesundheitsgewicht würde es meiner Meinung nach besser treffen
Ich meine übrigens, dass die Definition des BMI fehlerfaft ist, da der Körperfettanteil nicht mit eingeht. Muskelbepackte Menschen haben einen höheren BMI als vergleichsweise mit Fett bepackte, da Muskulatur eine höhere Dichte hat als Fett. Auch Wassereinlagerungen, für die jemand nicht kann, spiegeln sich im BMI zwar wieder (erhöhen ihn), sagen aber nichts über den tatsächlichen Fettanteil des Körper aus!
Verfasst am: 29.01.07, 02:36 Titel: wer sich diskriminiert fühlt hat komplexe
diskriminieren kann man nur schwache charaktäre. ich selbst bin zwar nicht dick aber ich finde gesunde dicke menschen äußerst sexy. genau so wie schlanke menschen mit dem finger auf dicke zeigen gehts auch andersrum. das die dickendiskriminierung offensichtlich deutlicher ist als umgekehrt liegt meiner meinung nach daran das viele dicke meinen sie müssten sich rechtfertigen.und dahinter steckt die ursache. wenn 20 leute auf mich zeigen weil ich schlank bin würde ich mich irgendwann IN DESSEN UMGEBUNG nicht mehr wohlfühlen.mehr körperfülle hat nich zwangsläufig faulheit hinter sich ,genauso wenig wie schlankheit bedeutet das man nichts zu essen hat. abgesehen davon:gegensätze ziehen sich an und viele schämen sich auch das zuzugeben. so mehr als anderherum.
lg kk _________________ Der Weg nach Draußen führt durch die Tür
Man muss sich innerlich doch einfach nur wohlfühlen. Ist man zufrieden mit sich, ärgert man sich doch auch gar nicht über Äußerungen anderer!
Da steht man drüber. Ärgert man sich allerdings, sollte man sich mal fragen, ob ich mich wirklich so leiden mag wie ich bin.
Wenn nicht, muss ich etwas ändern!
Ich gehöre selber zu den Wonne-Proppen der Welt und das nicht nur duch eigenes verschulden. Klar kommt es bei vielen Dicken vom Essen, sowohl von Menge als auch Art. Bei vielen kommen natürlich auch Erbanlagen dazu oder sonstwelche gesundheitliche Dinge.
Das die Öffentlichkeit sich in den Medien immer wieder bei diesem Thema Spaltet ist doch klar. Ich finde das Dicke, die sich in unmöglichen Outfits in einer Talk-Show, als Beispiel, zur Schau stellen und mit aller Inbrunst behaupten sie fühlen sich in ihrer Haut wohl, lügen. Das sie genauso fit seien wie andere, sportliche und dünne Menschen, das sie keine Schmerzen in den Beinen / Füßen / Glenken oder Rücken haben usw. halte ich für ein Gerücht (irgendwann kommt es.. früher oder später - bei jedem..) Ich erinner mich da an eine Frau die ich vor Jahren mal in so einer Sendung gesehen habe. Sie meinte sie hätte keine Gesundheitlichen einbußen, sie wäre fit, sportlich und würde nun aber mal gerne viel essen. Sie war gerade vielleicht 10 Meter gelaufen und schnaufte als wäre sie mehrere Treppen gelaufen. Wie kann sich ein Mensch selber nur so belügen? Ich will damit nicht sagen das jeder / jede Dicke / -r sich belügt. Es gibt natürlich auch Ausnahmen. Aber ich denke es wird früher oder später jedem Übergewichtigen so ergehen das er die Treppen nicht mehr schnell raufkommt. Immer seltener zu Fuß geht. Weniger von Bewegung hält. Ich will Betonen das ich hier von jenen Dicken spreche, die offenkundig nur durch falsches Essverhalten zu ihrem Übergewicht gelangt sind und dazu einfach nicht stehen wollen.
Andere, die zum Beispiel durch diverser Nahrungsmittel-Allergien, Schilddrüsenunterfunktion usw. es schon schwer haben ihr Gewicht zu reduzieren sind davon mal ausgenommen. Wobei ich sehr viele Dicke kenne die einfach immer Bahaupten "Das liegt in der Familie" oder "Ja, ich kann nix dafür ich bin krank..." Als Ausrede dafür das man selbst zwar weiß das man ungesund isst, sich zu wenig bewegt, es aber niemals zugeben würde. Ich mache das auch oft so. Ich habe selber ein erhebliches Übergewicht und es fällt mir einfach schwer mich wieder aktiver zu verhalten. (Was nach einer Tumor-Entfernung auch noch nicht so einfach für mich ist) Aber ich weiss das ich eigentlich abnehmen kann. Doch ich finde kein Ziel.
Natürlich heisse ich es nicht gut wenn über Dicke Menschen gelästert wird oder sie heruntergemacht werden. Weil man nie wissen kann welche Umstände diesen Menschen Übergewichtig gemacht haben.
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