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am 4. Oktober musste mein Port-a-cath wegen einer fieberhaften und eitrigen Infektion explantiert werden. Die OP-Wunde wurde offen gelassen und soll von unten herauf zuheilen.
Mein Problem: Unterhalb des Schnitts habe ich eine 2 x 3 cm große Tasche (ehem. Portkammer), die sich einfach nicht schließen will. Der Schnitt selbst geht uns aber viel zu schnell zu. Kaum passiert dies, vereitert sich die Tasche, die Umgebung schwillt an, ich bekomme Fieber, und alles platzt wieder ein kleines Stück auf, aber eben nur ein wenig, um nach Entleerung sehr schnell wieder zuzugehen.
Sollte die Wunde chirurgisch geöffnet und mit irgendwas ausgefüllt werden? Ich bin derzeit wirklich ratlos.
Vorab schon mal herzlichen Dank für einen Rat! _________________ Bejahe den Tag, wie er dir geschenkt wird, statt dich am Unwiederbringlichen zu stoßen.
(Antoine de Saint-Exupéry).
nein bzw. nicht mehr, die Wunde wird seit einem Monat vom mobilen Pflegedienst versorgt. _________________ Bejahe den Tag, wie er dir geschenkt wird, statt dich am Unwiederbringlichen zu stoßen.
(Antoine de Saint-Exupéry).
ist es denn für Sie möglich, sich in der chirurgischen Ambulanz
des damals behandelnden Klinikums (die den Port explantiert hat)
vorzustellen? Es hört sich so an, als sei eine chirurgische Versorgung
der Wunde möglicherweise nötig. _________________ mfg
M. Domeyer
Herzlichen Dank, ja, werde ich wohl tun müssen. _________________ Bejahe den Tag, wie er dir geschenkt wird, statt dich am Unwiederbringlichen zu stoßen.
(Antoine de Saint-Exupéry).
Da die Wunde immer wieder eiterte, wurde sie am 29.11. vom Hausarzt wieder ein Stück geöffnet. Seitdem wird die Tasche alle zwei Tage mit 3 Leukase-Kegeln gefüllt - und endlich scheint sich eine Besserung abzuzeichnen!!! Am 6. Dezember bin ich beim Chirurgen, der sich die Wunde anschauen wird. Wahrscheinlich ist irgendwann eine Narbenrevision erforderlich, da sich im Bereich der Tasche stark verhärtetes, wulstiges Narbengewebe gebildet hat. _________________ Bejahe den Tag, wie er dir geschenkt wird, statt dich am Unwiederbringlichen zu stoßen.
(Antoine de Saint-Exupéry).
hatte ja versprochen, dass ich berichte, wenn es Neuigkeiten gibt. Da die Wunde bis heute unverändert ist, sich die Wundtasche in über 12 Wochen nur unwesentlich verkleinert hat und die ganze Geschichte weiterhin alle 2-3 Tage eitert, wird kommende Woche unter Vollnarkose eine Wundrevision stattfinden, bei der man mir die jetzt noch ca. 2,5 cm x 3 cm große Wundtasche entfernt.
Zur Wundrevision hätte ich drei Fragen: Kann die infizierte Wunde nach Revision überhaupt genäht werden? Wird da die Tasche evtl. nur weggesäbelt und der Rest offen gelassen, oder wird von irgendwoher Haut hergeholt, welches das Loch ausfüllt? Mit welcher stationären Aufenthaltsdauer muss ich bei einer solchen Geschichte rechnen?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. _________________ Bejahe den Tag, wie er dir geschenkt wird, statt dich am Unwiederbringlichen zu stoßen.
(Antoine de Saint-Exupéry).
Kurze Rückmeldung zum glücklichen Abschluss der Geschichte:
Am 09.01. erfolgte eine Wundrevision. Es handelte sich um ein großes Fremdkörpergranulom (undefinierbares Stück Textil) bei offener Wundtasche mit "putrider Sekretion".
Die Wunde wurde über 7 cm Länge aufgeschnitten, von allem Ungutem großzügig befreit und mit viel Optimismus vernäht. Zunächst war man sich nicht sicher, ob die Naht halten würde, da der Wundbereich nach zwei Tagen stark gerötet und geschwollen war. Es ist aber alles dicht geblieben *juhuuuuuuh*. Seit vier Tagen sind die Fäden gezogen, und es sieht alles sehr gut aus. Bin froh, dass das Theater ausgestanden ist. _________________ Bejahe den Tag, wie er dir geschenkt wird, statt dich am Unwiederbringlichen zu stoßen.
(Antoine de Saint-Exupéry).
Ich habe deinen Bericht immer verfolgt und mich freut es das es jetzt zu ist.
Ich habe ja so ähnliche Probleme.
Ich habe ja auch eine Wunde die nicht zu geht und die Ärzte aber nicht recht wissen was sie tun sollen. Ich habe jetzt auch in Februar einen Termin zur großzügigen Revesion. Mir wird dort ca. 5 cm in die Tiefe ausgeschnitten.
Die Geschichte hat mir jetzt fast ein bisschen Mut gemacht, das sie bei mir auch einmal zu bleibt. Ich werde ja jetzt schon das drittemal innerhalb eines halten Jahres operiert.
Haben sie bei dir das innen eigentlich vernäht oder nur außen oder weißt du das nicht?
Man hat es innerlich wie äußerlich genäht, obwohl die Wunde entzündet war. Die Naht hält trotzdem *freu*. Gestern war ich wegen einer anderen Sache nochmals bei meinem Chirurgen. Angesichts des erfreulichen Ergebnisses meinte er: "War's der Versuch also wert, ich war da nämlich selbst sehr unsicher."
Ich wünsche Dir von Herzen, dass auch Du nach der Revision Ruhe hast. Viel Glück! _________________ Bejahe den Tag, wie er dir geschenkt wird, statt dich am Unwiederbringlichen zu stoßen.
(Antoine de Saint-Exupéry).
Danke, ich hoffe ja auch das ich dann endlich mal ruhe hab.
Aber meine OP-Wunde wird nämlich innerlich nicht genäht. Vor dem habe ich jetzt eigentlich noch mehr Angst weil es ja dann noch anfälliger ist für alles.
Aber dein Arzt ist ja schon fast wie meiner, der meinte auch versuchen kann man es ja. Am Anfang war der Arzt bei mir selbst nicht überzeug das es zu bleibt, aber mittlerweile schon mehr als ich. Und dann habe ich ihn gefragt was wir machen wenn es wieder nicht hält, dann hat er nur gemeint, darüber denken wir nach wenn die Tat wirklich eintritt.
Wenn du willst berichte ich dir dann einmal wie es mir ergangen ist. Und ob die Wunde zu geblieben ist.
Wie gehts?
Ich bin am Anfang dieser Woche operiert worden. Bis jetzt ist die Wunde noch zu, aber das war sie am Anfang ja immer. Heute hat der Arzt eh gemeint, so wie sie heute ausgesehen hat, hat sie eh schon öfters ausgesehen. Mal sehen.
Ist deine Wunde eigentlich noch zu?
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