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Ich habe nun doch noch mal eine Frage. Da mein Herzstolpern und die fürchterlichen Aussetzer nun immer mehr geworden sind, bin ich wieder zum Kardiologen. Nur bekomme ich ja immer wieder die Aussage, soll mir keine Gedanken machen, passiert nichts. Habe nun Betablocker verschrieben bekommen und vorige Woche damit angefangen. Sollte am Anfang für die erste Woche immer früh eine Halbe nehmen und nach einer Woche, sprich gestern, auch abends eine Halbe. Nur, es wird einfach nicht besser. Im Gegenteil, die Extraschläge sind nun jeden Tag verteilt über Stunden zu spüren. Manchmal stolpert es so tolle hintereinander, dass ich richtig Luftprobleme bekomme. Nun versuche ich wirklich, ruhig und besonnen zu bleiben. Rede mir auch immer wieder ein, dass es ungefährlich ist und es vorbei geht. Nur, es bleibt und dauert bis zu einer Stunde, ehe der normale Rhythmus wieder da ist. War gestern bei meiner Hausärztin. Zitat: Soll nicht so ungeduldig sein, es dauert, bis Betablocker richtig wirken. Heute wurde mir der Rücken eingerenkt. Hatte mehrere Blockierungen und eine Spritze habe ich gleich noch in mein Becken bekommen, weil die Bandscheiben entzündet sind und ich deshalb den Rücken so stark belaste. Vielleicht kommt es auch davon und es wird irgend wann besser.
Nur, ich habe so eine Angst, dass es immer schlimmer und schlimmer wird. Es nimmt mich ja gar keiner mehr richtig ernst. Habe so eine Angst, dass die Betablocker nicht wirken und alles viel viel schlimmer wird. Traue mich auch gar nicht mehr zum Arzt, weil die bestimmt denken, ich bin überempflindlich. Nur es stolpert und stolpert und stolpert. Und das auch nicht unbemerkt. Manchmal so, dass man denkt, dass Herz kommt raus und bleibt gleich stehen.
mit/bei Betablockern muss man wirklich Geduld haben. Bis sie OPTIMAL wirken, dauert das eine Zeit. Allerdings könnten Deine Stolperer durchaus auch von der Entzündung kommen! Wenn ich irgendein Virus oder akute Bakterien im Körper habe, verstärkt sich sowohl mein Puls als auch meine Extrasystolen. Normalerweise habe ich so 50 Extrasystolen pro Tag. Aber wenn ich erkältet bin oder eine Entzündung habe, können das auch schon mal 100 und mehr pro Stunde sein.
Hast Du vielleicht noch einen Tip, wie man die Stolperer am besten "erträgt"`? Wenn ich die Hand drauf halte, spüre ich sie sehr deutlich und das macht mir angst. Kann man den Ärzten wirklich vertrauen? Kann man mit Stolperer gut leben? Ich zumindest im Moment überhaupt nicht. Mein Lebensmut gleich null. Habe ein vier Monate altes Baby und einen 6 Jahre alten Sohn zu Hause und traue mich kaum noch allein zu bleiben. Es belastet mich so.
Was mir gerade noch aufgefallen ist, du hast ja richtig viele Stolperer in der Stunde. Ist das nicht schädlich auf Dauer für das Herz? Wie lebst Du damit?
Was mir gerade noch aufgefallen ist, du hast ja richtig viele Stolperer in der Stunde. Ist das nicht schädlich auf Dauer für das Herz? Wie lebst Du damit?
Hallo, Anky,
Extrasystolen der "harmlosen" Art schädigen das Herz nicht, soviel ich weiss.
Mir hat sehr geholfen, Magnesium zu nehmen. Das reduziert bei manchen Menschen die Extrasystolen, ich gehöre Gottseidank zu denen, bei denen das positive Wirkungen hat. Ich nehme seit meinen beiden Herzinfarkten 1995 täglich 300 mg Magnesium (als Sprudeltablette). Aber dies ist kein medizinischer Ratschlag, denn ich bin kein Arzt, sondern betroffener Laie, und dies ist meine Privatmeinung aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen... Ob Magnesium manchmal schaden kann, weiss ich leider nicht. Vielleicht fragst Du mal Deine Ärztin bzw. Arzt?
ich hatte auch extrasystolen und habe mit dem betablocker bisoprolol keine besserung erzielen koennen. bei einigen menschen hilft er jedoch.
bei mir traten etwa 20.000 (ja, zwanzigtausend) extrasystolen am tag auf, und meine pumpleistung ist mit 55.1% im unteren normbereich - laut arzt ist das herz durch die extrasystolen geschwaecht... u.a. deswegen wurde ich stationaer auf das anti-arrythmikum flecainid eingestellt, damit geht es mir gut (letztes LZ-EKG: 27 extrasystolen). erfahrungsbericht siehe hier:
Genau das Gleiche nehme ich nun auch seit 8 Tagen, aber wie schon erwähnt, keine Besserung, im Gegenteil, noch mehr "Hopser". Wie lange dauert es ungefähr, bis man mit einer Besserung rechnen kann oder wann erkennt man, dass der Betablocker ungeeignet ist? Meine Ärztin meint, ich habe ein sehr gutes.
Genau das Gleiche nehme ich nun auch seit 8 Tagen, aber wie schon erwähnt, keine Besserung, im Gegenteil, noch mehr "Hopser". Wie lange dauert es ungefähr, bis man mit einer Besserung rechnen kann oder wann erkennt man, dass der Betablocker ungeeignet ist? Meine Ärztin meint, ich habe ein sehr gutes.
Hallo, Anky,
ich nehme Metoprolol, das ist aus derselben Wirkklasse. 8 Tage sind sicherlich noch zu wenig, um sagen zu können, wie gut oder schlecht das Medikament wirkt. Ich denke, dass man da schon mit 3 Wochen rechnen sollte. Jedenfalls sind das meine Erfahrungen.
Ich möchte euch ganz lieb danken. Warte also ab und lasse alles über mich "ergehen". Habe mit Magnesium auch wieder angefangen, denn das hilft wirklich meistens gut.
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