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Verfasst am: 22.12.06, 17:19 Titel: Empfindungsstörungen bei diabetischer Polyneuropathie(PNP)
Hallo,
häufig kommt es bei diabetischer PNP zu Empfindungsstörungen in den Füßen, die mit Taubheitsgefühl oder Pelzigkeit beschrieben werden.
Ergotherapeuten berichten, dass Patienten mit derartigen Beschwerden aufgrund der Behandlung mit einem Noppen- oder sogenannten Igelball eine deutlich bessere Durchblutung und Sensibilisierung der unteren Extremitäten erlangen können.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit dieser Therapie? _________________ Mit freundlichen Grüßen
Hans Reuter
Also wissenschaftliche Studienergebnisse kann ich dir nicht liefern -dafür eine paar pers. Hinweise:
Die Wirkung ist ähnlich wie bei der Fußreflexzonenmassage.Es werden bestiimmte Körperregionen stimmuliert.( )
Die Durchblutung wird angeregt.Außerdem ist es sehr angenehm.Kl. Tip: Vorher ein warmes Fußbad m. Zusatz nehmen.
das mit dem Igelball klingt gut und ist zu Hause leicht anzuwenden. Danke für den Tipp, Hans!
Ob das auch vorbeugend hilft, also bevor eine PNP sich bemerkbar macht, um diese evtl. hinauszuzögern? Wäre ja schön. _________________ Mit liebem Gruß
*** stern ***
Ob das auch vorbeugend hilft, also bevor eine PNP sich bemerkbar macht, um diese evtl. hinauszuzögern?
Nein,das glaube ich weniger,aber es hilft die akuten Beschwerden(Schmerzen) evtl.zu lindern und das ist wohl auch wichtig.(ich schrieb schon darüber,s.o.)
Um einer PNP vorzubeugen,hilft ,glaube ich nur eine gute BZ-Einstellung und eine vernünftige Lebensweise.
Ganz wichtig um nicht auch noch seelisch "Schiffbruch" zu erleiden,eine positive Lebenseinstellung -trotz aller Widrigkeiten (d.h. aber auch nicht blind durch die Weltgeschichte zu rennen )
Um einer PNP vorzubeugen,hilft ,glaube ich nur eine gute BZ-Einstellung und eine vernünftige Lebensweise.
Klar - und ich arbeite dran!
In diesem Sinne: Dir und allen ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr!
Aber erstmal: Allseits fröhliche, gemütliche und leckere Weihnachtstage!
--- und einen langen, schönen Weihnachtsspaziergang nicht vergessen! --- _________________ Mit liebem Gruß
*** stern ***
nein, eine Bedeutung zur PNP-Prophylaxe ordne ich der Behandlung mit Noppenball auch nicht zu. Es stimmt schon, dass eine normnahe Blutzuckerführung - regelhaft < 140 mg/dl - die Risiken einer PNP mindert und eine grundlegende
Voraussetzung eines jeden Therapieerfolgs gegen Schmerzen und Empfindungsstörungen infolge PNP ist. _________________ Mit freundlichen Grüßen
Hans Reuter
nein, eine Bedeutung zur PNP-Prophylaxe ordne ich der Behandlung mit Noppenball auch nicht zu.
Die beste PNP -Prophylaxe wäre vor und überhaupt ,die Prävention vor Manifestation des Diabetes mellitus
Aber das ist ja irrwitziger Weise einigen zu teuer und zu unbequem...
Vorschlag/Beispiel:
Kinder, die zum Beispiel in eine Ganztagsschule gehen und in der Schule mittagessen. Kindgerechte,gesunde Küche und anschließend Sport Und das ganze kostenfrei für die Eltern
Die beste PNP -Prophylaxe wäre vor und überhaupt ,die Prävention vor Manifestation des Diabetes mellitus
Aber das ist ja irrwitziger Weise einigen zu teuer und zu unbequem...
Vorschlag/Beispiel:
Kinder, die zum Beispiel in eine Ganztagsschule gehen und in der Schule mittagessen. Kindgerechte,gesunde Küche und anschließend Sport Und das ganze kostenfrei für die Eltern
Das läuft ja wieder mal darauf hinaus:
Typ 2er sind selbst schuld, dass sie an Dm erkranken und was prophylaxierste für den Typ 1?
Ob der Noppenball wirklich Besserugn verschaft, keine Ahnung, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es gerade bei beginnender PNP sehr unangenehm ist, mit solchen Bällen zu hantieren, da die Nervenenden mitunter recht sensibel sind.
Habe ein Paar Schuhe, mit benoppten Einlagen (die waren schon vor dem Kauf so), dachte mir "als Diabetiker kann mir das ja nur recht sein" - neeee, mir tun die Füße extrem weh wenn ich diese Schuhe auch nur kurze Zeit trage
Anmeldungsdatum: 01.10.2004 Beiträge: 5288 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 02.01.07, 18:26 Titel:
Lieber Hans
Gleich vorweg, ich kann es mir gut vorstellen, habe jedoch mit den Noppenbällen/-igeln keine persönlichen Erfahrungen gesammelt .
Aber ich habe sehr gute Erfahrungen mit Hülsenfrüchten gemacht jetzt lach mich bitte nicht aus.
Du brauchst, eine große Plastikschüssel, z.B. eine blaue Box aus einem schwedischen Möbelhaus und beginnst mit 5 kg z.B. Bohnen (trockene Hülsenfrüchte). Jetzt werden die Strümpfe ausgezogen und 30 Minuten lang ein "Bohnenbad" genommen, d.h. die Bohnen in der Schüssel "getreten"
Je nach Sensibilität kann danach, bei mir dauerte es 5 Tage auf z.B. Erbsen oder Linsen gewechselt werden.
Meine Sensibilität hat sich sehr stark verbessert. Meine behandelnde Ergotherapeutin berichtete mir, dass sie bei Diabetikern damit sehr gute Erfahrungen gemacht hat (bei mir war nicht klar, ob die PNP ggf. auf die FEC-Chemo zurückzuführen war).
Also, da ich das zu Hause vor dem Fernseher oder sonst wo machen kann, bin ich begeistert, dass mit so einfachen Mitteln, bei mir ein Erfolg erzielt werden konnte.
Klar, mir hat auch während der Reha das Vierzellen-Bad geholfen, ist aber aufwendiger Versuch macht kluch/g
Allen Erbsen-Tretern (nicht -Zählern) einen guten Erfolg wünscht Elfe
Tausend Dank für diesen Therapiehinweis "Hülsenfrüchte in Schüssel".
Die gute Wirkung scheint auf ähnlicher Basis wie beim Igelball zustande zu kommen.
Nun fällt mir auch ein, dass ich selbst vor einigen Jahren Taubheitsgefühl mit Pelzigkeit recht erfolgreich in mehreren Anwendungen mit Hilfe von 2 bis 3 kg Rapssamen in einer Schüssel behandelte.
Manchmal hat die Natur wohl immer noch etwas in der Hinterhand, wenn die "chemischen Keulen" nicht weiterhelfen oder wegen erheblicher Nebenwirkungen suboptimal sind. Der Tipp kam auch von einer angehenden Ergotherapeutin. _________________ Mit freundlichen Grüßen
Hans Reuter
Anmeldungsdatum: 01.10.2004 Beiträge: 5288 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 03.01.07, 19:38 Titel:
Hallo Hans
Ja, ich muss gestehen, dass ich bisher mit der Berufsgruppe "Ergotherapeut" wenig Erfahrung hatte .
Das waren fälschlicherweise für mich (Irren ist menschlich ) immer "nur" Beschäftigungstherapeuten.
Dass sie über eine so hoch qualifizierte, medizinisch therapeutische Ausbildung verfügen, war mit neu und finde ich persönlich sehr erfreulich
Ja, je besser die Sensibilität wieder wird, um so "kleiner" werden dann die Samen oder Hülsenfrüchte. Für die Hände/Arme können auch Amaranth oder Senfkörner genommen werden.
Liebe Grüße Elfe
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