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Wann verschwinden die Nebenwirkungen?

 
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Wolly Wachtel
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 22
Wohnort: Bad Rothenfelde

BeitragVerfasst am: 26.12.06, 09:28    Titel: Wann verschwinden die Nebenwirkungen? Antworten mit Zitat

Hallo,

am Mittwoch letzter Woche habe ich erfahren, daß ich einen Typ 2 Diabetes habe.
Der Arzt gab mir gleich Metformin 1000 mit, davon sollte ich zunächst 2 mal eine halbe pro Tag nehmen und dann seid heute 2 mal eine ganze.
Ich nehme sie immer nach dem Essen.
Leider habe ich vom ersten Tag an folgende Nebenwirkungen: Übelkeit, Bauchschmerzen, ständiges Aufstoßen nach nichts,Kopfschmerzen.
Ich nehme sonst keinerlei Medikamente.
Wie lange halten diese Nebenwirkungen noch an?
Im Beipackzettel steht, daß die nach kurzer Zeit verschwinden, aber wann wird das sein.
Und woran soll ich eine Übersäuerung erkennen, wenn die dieselben Nebenwirkungen hat?
Ich hoffe sehr auf eine Antwort.
Liebe Grüße
Wolly
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Hans Reuter
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 11.08.2006
Beiträge: 652
Wohnort: Rhld.-Pfalz

BeitragVerfasst am: 26.12.06, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Wolly,

die häufigen Verdauungsstörungen bei der Metforminbehandlung dauern mitunter einige Wochen auch bei vorschriftsmäßiger, einschleichender Behandlung. Bei einer Dauer von 3 - 4 Wochen oder nicht enden wollenden Durchfällen, Arzt befragen, ob nicht eine andere Medikation – niedrigere Dosierung oder Medikamentenwechsel - sinnvoll ist.

Zunächst, die Übersäuerung des Blutes infolge Metforminbehandlung – Laktatazidose - tritt extrem selten auf. Eigentlich nur, wenn der Arzt die Anwendungsbeschränkungen wie z.B. Nieren- oder Leberinsuffizienz nicht beachtet hat, infolge starker Überdosierung oder beispielsweise im Senium ( Altersschwäche, Multimorbidität).

In der Tat ähneln die Symptome, die zu Behandlungsbeginn mit Metformin in Erscheinung treten, denen zu Beginn einer Laktatazidose, lassen sich aber meistens von diesen abgrenzen, da sie erst nach einem längeren beschwerdefreien Zeitraum der Einnahme auftreten.
Bei starken Kopfschmerzen, Fieber oder gar Bewusstseinsstörungen, sofort Arzt verständigen.
_________________
Mit freundlichen Grüßen
Hans Reuter
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Wolly Wachtel
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 22
Wohnort: Bad Rothenfelde

BeitragVerfasst am: 27.12.06, 09:41    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Herr Reuter,

herzlichen Dank für die schnelle Antwort, die mich doch etwas beruhigt hat.
Durchfälle habe ich zum Glück nicht.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche.
Liebe Grüße
Wolly
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Osmose
Account gesperrt


Anmeldungsdatum: 27.11.2006
Beiträge: 367

BeitragVerfasst am: 27.12.06, 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

@WollyWachtel:

Zitat:
Und woran soll ich eine Übersäuerung erkennen, wenn die dieselben Nebenwirkungen hat?



Das kann eigentlich nur ein Arzt per Blutbild/Blutuntersuchung erkennen bez. feststellen. Ich würde wegen der Nebenwirkungen den behandelten Arzt drauf ansprechen Ausrufezeichen



MfG
Osmose
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