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so direkt würd ich sagen nein. Mir tun zwar manchmal die ohren weh (fast so als ob sich eine mittelohrentzündung ankündigt), ich hab das aber bisher nie auf die ohropax geschoben.
Gut die dinger färben n bissl ab hab ich den eindruck, das is aber auch alles.
Anmeldungsdatum: 15.02.2006 Beiträge: 1790 Wohnort: 49377 OM
Verfasst am: 10.01.07, 12:39 Titel:
Bei entsprechender Neigung wäre es denkbar, daß durch Ohropax Gehörgangsentzündungen auftrreten. Auch eine Sensibilisierung mit konsekutiver Allergie ist denkbar.
Keinesfalls sollten Ohropax bei Gehörgangs- oder Mittelohrentzündungen genommen werden, weil sie eine abgeschlossenen Kammer bilden und dadurch eine Exacerbation des Entzündung verursachen würden.
Ich habe mich auch schon immer gefragt, ob es durch den Druck der durch das Zusammenpressen der Luft im Ohr beim Einführen des Ohropax erzeugt wird, zu Hörschäden kommen kann.
Ist das nicht ein bißchen so als wäre das Ohr die ganze Nacht starkem Schalldruck ausgesetzt?
Ich habe auf jeden Fall auch öfter starke Schmerzen wenn ich Ohropax verwende, die nicht im Gehörgang zu sein scheinen sondern tiefer zu liegen scheinen.
Anmeldungsdatum: 15.02.2006 Beiträge: 1790 Wohnort: 49377 OM
Verfasst am: 11.10.07, 09:59 Titel:
glücklicherweise gibt es auf der anderen seite des trommelfells auch eine öffnung. diese verbindet mittelohr und nasenrachen miteinander. sie heitß eustachische röhre oder tuba auditiva. hierüber findet der druckausgleich statt.
Also keine (Schall-)Druckbelastung!
Anmeldungsdatum: 14.02.2005 Beiträge: 2556 Wohnort: USA
Verfasst am: 11.10.07, 17:35 Titel:
pumuckl hat folgendes geschrieben::
Hallo zusammen!
Ich habe mich auch schon immer gefragt, ob es durch den Druck der durch das Zusammenpressen der Luft im Ohr beim Einführen des Ohropax erzeugt wird, zu Hörschäden kommen kann.
Mal abgesehen von dem was Dr. Vorhusen schreibt, wuerde eh kein Ueberdruck entstehen koennen, wenn man die Ohropax richtig einfuehrt. Das machen die meisten ja falsch.
Man muss die Ohropax zwischen Daumen und Mittelfinger solange drehen, bis sie klein und warm sind. Dann nimmt man zb beim rechten ohr, die linke hand hinter den knopf und zieht das ohr zurueck. Dann kann man den zusammengepressten Ohropax ganz einfach einfuehren. Bis er sich wieder entfaltet hat, sollte man den Finger drauf halten. Und schon ist er eingestzt. Ich habe damit auch nach laengeren Tragen nie Probleme oder schmerzen bekommen.
Selbes gilt fuer das andere Ohr. _________________ Viele Gruesse aus Texas
Sie hatten zu der letzten Frage in diesem Thread geschrieben, daß beim Gebrauch von Ohropax keine Druckbelastung erzeugt wird, da über die Eustachische Röhre ein Druckausgleich stattfindet.
Kann der Gebrauch von Ohropax dann problematisch sein, wenn eine Belüftungsstörung des Mittelohrs durch die Eustachische Röhre vorliegt?
Ich nutze aufgrund vieler Lärmexpositionen seit drei Jahren häufig Ohropax. Innerhalb eines halben Jahres hatte ich nun zwei Mittelohrentzündungen und darüber hinaus drei diagnostizierte Paukenergüsse.
Ich habe nun den Verdacht, daß vielleicht nicht ein Überdruck (wie vorher diskutiert wurde) auftreten kann, sondern womöglich ein Unterdruck: wenn ich das Ohropax länger im äußeren Gehörgang habe, dann löst/lockert/schiebt es sich etwas nach außen hin, ohne daß sich aber zunächst der Gehörgang öffnen würde, d.h. dann würde im Gehörgang nach außen hin noch kein Druckausgleich stattfinden. Kann es sein, dass sich dann das Trommelfell etwas nach außen wölbt, um der Bewegung des Ohropaxes nach außen zu folgen (und quasi innerhalb des Gehörgangs gleichbleibenden Druck zu gewährleisten)? Wenn ja, würde dann doch ein Unterdruck im Mittelohr entstehen, der zu Flüssigkeitsansammlungen über die Eustachische Röhre führen könnte? Könnte da was dran sein, das meine gehäuften Paukenergüsse erklärt?
Und gibt es denn nun eindeutig bedenken ?
Denn ich trage die auch nachts und habe auch oft Kopfeweh.
zusammenhang? _________________ Muss hier was stehen????
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