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Hallo, ich habe hier jetzt einiges über TCM im Allgemeinen gelesen. Kann mir jemand mal genau erläutern, was es mit den chinesischen Heilkräutern auf sich hat?
Ich bin Rheumatikerin ( seit 13 Jahren ) und neben all den schönen Dingen, die der Pharmamarkt so hergibt, hat mir meine Rheumatologin empfohlen, diese einzunehmen.
Esse ich da was, trinke ich Tee? Wie und vor allen Dingen was nehme ich da überhaupt zu mir?
Kennt sich jemand damit aus? Brauche ich da eine stetige ärztliche Überwachung?
Würde mich über Erfahrungen sehr freuen.
Vielen Dank _________________ Die schönste Verbindung zwischen zwei Menschen ist die Liebe
es ist schwierig eine pauschale Antwort zu geben, da dieses Gebiet ein sehr umfassendes ist. Vielleicht kann die Rheumatologin jemanden empfehlen, der sich mit dieser Materie befasst.
Heilpflanzen bzw. Heilkräuter gibt es in allen Formen. Angefangen von Tabletten, Öle, Saft, Tee's, Salben, Spritzen usw.
Es hängt daher sehr stark vom Beschwerdebild ab und welche Substanz verwendet wird. Es ist somit ähnlich, wie die klassischen Medikamente. Aber neben Fertigmitteln gibt es auch Leute, die beispielsweise im Garten einige Pflanzen besitzen und eigene Mittel selber herstellen.
Genaue Informationen kann dir jemand geben, der sich auf TCM spezialisiert hat. Das könnte beispielsweise ein Heilpraktiker sein, der den Schwerpunkt TCM hat. Sofern du keine private Krankenversicherung besitzt, dann müßtest du bei einem Heilpraktiker die vollen Behandlungskosten selber bezahlen und brauchst keine Überweisung. Privat-versicherte Patienten haben es leichter, da werden die meisten Kosten problemlos übernommen.
Aber dennoch möchte ich einwenig auf deine Rheuma Erkrankung eingehen. Es gibt sehr viele Kräutersorten, die bei Rheuma ausprobiert werden können. Hier ein paar Beispiele: Ackerschachtelhalm, Angelika, Arnika, Beinwell, Birke, Brennesell, Brunnenkresse, Edelkastanie, Efeu, Engelwurz, Esche, Fichte, Gartenbohne, Goldrute, Hafer, Holunder, Johanniskraut, Kiefer, Klette, Lein, Liebstöckel, Löwenzahn, Meerrettich, Mistel, Pappel, Paprika, Rosmarin, Rosskastanie, Schwarzer Senf, Wacholderstrauch, Weide, Weisshohl usw.
Nur einige von den aufgelisteten Pflanzen spielen in der traditionellen chinesischen Medizin eine Rolle. Ich hab aber extra auch andere aufgelistet, weil Heileffekte bei den anderen auch beobachtet werden konnten.
Welche Kräuter bei dir in Frage kommen könnten, kann erst nach einer gründlichen Anamnese entschieden werden. Schließlich ist Rheuma nicht gleich Rheuma.
Hat deine Rheumatologin diesen Gedanken nur in den Raum geworfen oder auch etwas mehr konkretes dazu gesagt? _________________ Viele Grüße
David
Ein Kompromiß, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, daß jeder meint, er habe das größte Stück bekommen. (Ludwig Erhard)
Meine Rheumatologin selbst kennt sich damit aus, aber die ist nicht in der gleichen Stadt. Deswegen werde ich Montag zu einem Arzt gehen, der sich hier in der Stadt, in der ich wohne wohl damit auskennt. Sollte das nichts werden, hatte ich eigentlich vor, mir wie auch oben empfohlen, einen Heilpraktiker zu suchen _________________ Die schönste Verbindung zwischen zwei Menschen ist die Liebe
Hallo Traudl,
ich wurde über ein jahr von einem sehr guten TCM-Arzt behandelt. Die Behandlung bestand aus einer wöchentlichen Akkupunktursitzung mit vorhergehendem Gespräch über den Verlauf. Ebenso musste ich einmal pro Woche mein Dekokt abkochen, daß aus verschiedenen Wurzeln, Kräutern und Zikaden (Grillen) bestand. Davon musste ich täglich 1 1/2 Liter trinken. Leider war der "Tee" für mich einfach zu heftig, weil meine Mischung unheimlich viele Bitterstoffe in sich hatte. Und obwohl die Behandlung sehr erfolgreich war, habe ich sie abgebrochen, weil ich mich nach zunehmenden Ekel angefangen habe von der Abkochung fürchterlich zu erbrechen. Da war es bei mir aus....Die Zutaten sind aber unheimlich vielfältig, und es muss nicht sein, daß es jedem so ergeht. Ein Freund von mir sagt, seine Abkochung würde sehr human schmecken und wäre auch gut verträglich.
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