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Verfasst am: 23.01.07, 16:03 Titel: Störungen beim Einschlafen
Hallo,
seit einiger Zeit habe ich Schwierigkeiten, abends einzuschlafen. Meist ist das ganze dadurch charakterisiert, daß ich bspw. 23 Uhr ins Bett gehe und dann aber noch bis 2 oder 3 Uhr wach liege. Problematisch ist dies deshalb, da ich gegen 6.30 Uhr früh aufstehen muß und ich dann tagsüber müde bin.
Allerdings: nachdem ich einmal geschlafen habe und dann nachts mal aufwache, habe ich dann keinerlei Probleme, wieder einzuschlafen. Es geht also lediglich um das erstmalige Einschlafen.
Ich habe sonst keinerlei Probleme, Schmerzen oder Krankheiten. Auch psychologische Faktoren dürften keine allzu große Rolle spielen, da ich momentan doch recht ausgeglichen bin.
Für Tips oder Hinweise - gegebenenfalls im Hinblick auf eine "homöopathische Schlaftherapie" - wäre ich sehr dankbar.
Nevor du an irgendwelche Medikamente denkst, egal ob es homöopathische sind, sollten lieber nicht in betracht gezogen werden.
Ich hab ein paar Fragen zu deinem Schlafritual:
Bist du denn abends müde?
Denkst du viel nach?
Liest du im Bett Bücher oder schaust Fernsehen?
Irgendwelche Coffeinhaltigen Getränke nach 18 Uhr?
Nimmst du Essen zu dir, bevor du dich schlafen legst?
Evtl. kann ich dir dann ein paar Tips geben. _________________ Viele Grüße
David
Ein Kompromiß, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, daß jeder meint, er habe das größte Stück bekommen. (Ludwig Erhard)
Die Frage nach der abendlichen Müdigkeit kann ich mit einem "Jein" beantworten: Manchmal bin ich abends durchaus müde, aber das ist noch lange kein Garant zum Einschlafen. Ich sollte allerdings erwähnen, dass die sonstige abendliche Wachheit reale Gründe hat: während meiner ganzen Studienzeit (etwa 5 Jahre) bin ich selten vor 2 oder 3 Uhr nachts ins Bett gegangen - u.a. der Tatsache geschuldet, daß meine Freundin in Brasilien ist und oft erst nach Mitternacht "Kommunikationsmögl." bestanden. Dies hat sich natürlich mit dem Eintritt ins Berufsleben etwas geändert.
Das mit dem Nachdenken kann ich durchaus bejahen - oft liege ich durchaus eine Weile im Bett und denke über Gott und die Welt nach - aber es sind weniger Sorgen als vielmehr allgemeine Reflexionen, Erlebnisse etc.
Coffeinhaltige Getränke sind komplett out - ich trinke weder Cola noch Kaffee oder sonst irgendetwas. Auch esse ich in der Regel gegen 19 h und nehme dann nur seltenst nochmal etwas vor dem Schlafengehen (wenn doch mal der "Nachthunger" ausbricht - einen Apfel oder ein Stück Schokolade oder ähnliches).
Nach genauem Nachdenken erscheint mir als Grund für das späte Einschlafen jedoch beinahe dieser: Wenn ich am nächsten Tag frühmorgens nichts vorhabe (Ferien, oder am Wochenende) - dann schlafe ich i.d.R. sofort ein - ohne große Probleme. Da ich mir die "Option" offenhalte, früh im Notfall länger schlafen zu können, wirkt dies beruhigend und ich schlafe ein. Sollte jedoch früh zeitig etwas anstehen - ein Vortrag, eine Reise (ich bin IHK-Referent und wiss. Ass.) - da habe ich eben diese Einschlafprobleme. Aber weniger aus Angst oder Nervosität (das war eigentlich nie ein Problem), sondern weil ich mir einrede: "So, Du mußt jetzt schlafen, sonst bist Du morgen früh müde, und das ist schlecht (gesundheitlich, "optisch", psychologisch) - und genau dieses "implizite" Denken führt paradoxerweise dazu, daß ich nicht einschlafe.
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