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Verfasst am: 01.02.07, 18:44 Titel: Pathologische Glukosetoleranz- ich bin verzweifelt
Hallo!
Vor zwei Jahren wurde bei mir nach einer langen Odysee eine pathologische Glukosetoleranz diagnostiziert. Dadurch, dass es nie erkannt wurde (und sich auch eigentlich nie jemand wirklich für meine Probleme interessiert hat), habe ich enorm zugenommen.
Gut, nun wurde das diagnostizier und der Ärztemaraathon ging weiter. Der erste Arzt verschrieb mit 3 mal täglich Metformin 500. Der zweite fertigte mich lächelnd ab und tat auch meine Probleme aab. Er sagte, das Metformin sei nicht nötig, aber ich solle es ruhig nehmen. Weiterbehandlung? Nein, das sei nicht nötig. Ein weiterer Arzt riet mir, mich nciht verrückt zu machen...
Wie gesagat, das alles innerhalab der letzten beiden Jahre. Heute hatte ich mit einer (sehr engagierten) Frauenärztin ein Gespräch, dass mir Angst macht. Sie sagte nun, ich sei nicht richtig eingestellt und Metformin 500 wäre nicht richtig. Ich leide nämlich nach wie vor unter vielen Symptomen. Richtig fertig macht mich allerdings nur der Bluthochdruck und der Umstand, dass ich trotz wenig Essen nicht abnehmen kann. Es geht nicht. Die Ärztin sagte mir, dass das nicht an mir liegen kann und ich mich neu einstellen lassen soll.
Jetzt bin ich komplett verwirrt und völlig enttäuscht. Was ist denn nun richtig? Natürlich kann mir hier niemand eine Ferndiagnose geben, aber vielleicht ist es doch möglich mir einen Rat, einen Erfahrungsbericht oder eine Meinung zu geben. Ich habe wirklich Angst und ich bin am Ende, weil ich das Gefühl habe nur herumgeschubst zu werden.
die pathologische Glukoseintoleranz – IGT – ist nun mal häufig die Vorstufe zu einem Diabetes mellitus Typ2. Oft vergesellschaftet sie sich mit Bluthochdruck, einem gewissen Muster von Blutfettstoffwechselstörungen und Übergewicht mit deutlichem Bauchfett zum Metabolischen Syndrom oder dem sogenannten „tödlichen Quartett“. Dies muss insgesamt behandelt werden.
Wie wäre es, wenn noch nicht geschehen, du mal einen Diabetologen oder eine Diabetologin aufsuchen würdest? Es könnte ja sein, dass sich mittlerweile ein Diabetes manifestiert hat und der Stoffwechsel einer besseren medikamentösen Einstellung bedarf. Vielleicht könnte auch eine Lebensstiländerung nötig oder eine Schulung hierzu sehr nützlich sein. _________________ Mit freundlichen Grüßen
Hans Reuter
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