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Hilfe - Umstellung von Tramadol auf Tilidin/Naloxon

 
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Simmy73
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 11.12.2006
Beiträge: 104

BeitragVerfasst am: 06.02.07, 22:53    Titel: Hilfe - Umstellung von Tramadol auf Tilidin/Naloxon Antworten mit Zitat

Hallo und Guten Abend,

ich habe eine Frage für eine gute Bekannte:

Sie hat über einen längeren Zeitraum Tramadol bekommen und da die Wirkung nicht mehr so war, wie sie es sich erhofft hat/gewohnt war hat ihr ihr behandelnder Arzt Tilidin/Naloxon verordnet.
Sie soll eine äquivalente Dosis nehmen - doch leider hat sie trotz der umgerechneten Dosis Entzugssymptome wie Frieren, Schwitzen, Unwohlsein, Unruhe etc.

Woher kann das kommen?
Kann das einen Zusammenhang damit haben, dass das Tilidin in Kombination mit Naloxon ist?

Was kann sie tun, um die Umstellung ohne diese Probleme vollziehen zu können?
Wie lange halten diese Beschwerden an?

Über eine rasche Antwort wären wir Ihnen dankbar, da ihr verordnender Arzt bis nach dem Wochenende auf Fortbildung ist...

Vielen Dank schon jetzt für Antworten.

Viele Grüße

Simone-Marie
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Winfried Gahbler
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 1640

BeitragVerfasst am: 07.02.07, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Simone-Marie,

theoretisch kann man die Symptome als "Entzug" einordnen. Da aber Naloxon deutlich schlechter im Darm resorbiert wird als Tilidin, macht es in der Praxis nur ausgesprochen selten derartige Symptome.
Andererseits in Tramadol auch kein reicher µ-Agonist. Auch hierin könnte eine vorstellbar Erklärung liegen.
All das ist aber eher eine theoretische Überlegung.
Ihre Freundin sollte umgehend den behandelnden Arzt oder seinen Vertreter aufsuchen und ihm die Symptome schildern. Die konkrete Behandlung dieser Nebenwirkungen ist seine
Aufgabe.
Gute Besserung und alles Gute wünsche ich Ihrer Freundin und Ihnen
MfG W.Gahbler
----------------------

Hinweis unter Bezug auf §7(3) der Berufsordnung für Ärzte:
1. Der voranstehende Beitrag ist eine allgemeine Stellungnahme, die, ausgehend von Ihrer Anfrage mit größtmöglicher Sorgfalt verfasst wurde.
2. Bitte wenden Sie Sich unabhängig davon persönlich zur Beratung, Untersuchung und Behandlung an eine Ärztin oder einen Arzt Ihres Vertrauens!
_________________
aus der Gemeinschaftspraxis
E.Mertens/Dr.W.Gahbler/F.Becker
http://www.schmerzkreis.net
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