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Der Link, den Sie immer wieder so gerne publizieren, ist einer von so vielen pseudoreligiös verpackten Thesen, die jeglicher Grundlage entbehren.
Der Reckeweg vertritt mit seiner antihomotoxischen These eine umstrittene Meinung, die bei Vermischung mit religiösen Aspekten noch abenteuerlicher wird. Außerdem ist es nicht wirklich denkbar, dass dieser Artikel von Reckeweg im Internet publiziert wurde, denn er ist bereits seit 1985 tot .
Ich für meinen Teil denke nicht dass Schweinefleisch irgendwie "unrein" ist. Die hygienischen Verhältnisse heutzutage sind in Mitteleuropa zumutbar. Was aber ein möglicher Grund für diesen Schweinefleischverzicht historisch begründen könnte ist folgendes.
Das Schwein tritt erstens in Nahrungskonkurrenz zum Menschen, daher hat es sich in ärmeren, ländlichen Gegenden sicher bewährt reine Pflanzenfresser als Nutztiere zu halten. Ein Tier das Gras frisst, frisst dem Menschen nichts weg. 2. die Nahrung der Schweine bestand nicht gerade aus den feinsten Stücken der menschlichen Nahrung sondern eher aus dem "Bioabfall". Und wo Essensreste sind sind auch Ratten und andere Tiere, die Krankheiten übertragen - und auch sonst allerlei Krankheitsüberträger. Kurz: Viel Biomüll musste anfallen um ein Schwein mit durchfüttern zu können - es waren wohl eher die schweinischen Begleitumstände, die diverse "Unreinheiten" verursacht haben, nicht das Schwein selbst - so zumindest mein höchstpersönlicher Gedankengang - aber ich kann mich auch irren.
Ich denke, dass einfach ein frühmenschliches Hygieneproblem in die Religion hineingetragen wurde und heute eigentlich veraltet ist, aber noch immer von vielen fleissigen Gläubigen praktiziert wird. Das dürfen sie, aber ich denke nicht, dass sich das statistisch auf mitteleuropäische Hygieneverhältnisse im 21. Jahrhundert übertragen lässt. Genauso wie die sozialen Gegebenheiten von damals die Religionen geprägt haben, die auch heute tw noch angestrebt werden, verhält es sich halt mit der Nahrung ähnlich, nach dem Motto: was damals gut war, kann doch heute nicht schlecht sein. Sehe ich aber eher als religiöse Sache - nicht als medizinische.
Das Schaf(die Ziege) hat sich in den nahöstlichen Regionen wohl deshalb als meistverbreitetes Nutztier durchgesetzt, weil es weniger frisst und trinkt als eine Kuh, Milch gibt, Wolle gibt und man es auch essen kann - und es frisst dem Menschen nichts weg und es kann auch ganz schön weit marschieren, mit Kühen und Schweinen hätten sich die Nomadenvölker des mittleren Ostens sehr schwer getan.
Falls sie dennoch Angst um ihr Leben und ihre Gesundheit haben, dann opfere ich mich gerne, wenn es darum geht ihre Portion Schweinefilet noch zu verputzen _________________ Die Schlauheit des Fuchses resultiert zu 90 % aus der Dummheit der Hühner.
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