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Verfasst am: 21.02.07, 12:50 Titel: Der ganze Körper schmerzt...
Hallo zusammen!
Ich habe ein Problem mit meinen Knochen.
Mir (weiblich, 27J.) tut alles am und im Körper weh. Ich arbeite beruflich im Verkauf, wo ich sehr zügig arbeiten muss, schwere Dinge anhebe und auch viel kassiere (800 Kunden am Tag). Die Schicht ist von 6:30 Uhr bis 19 Uhr. Abends tut mir alles weh, die Nacht ist eine Qual, als wenn sich die Schmerzen dann noch mehr in den Körper hineinbohren. Früh, wenn ich aufwache, tut es noch mehr weh. Es hört nicht auf. Betroffen sind die Schultern, Arme, Unterarme, Hände FINGER (bekomme auch schnell blaue Flecke). Hals, Rücken, Hüfte, Beine, Füsse - ich fühle mich einfach nur schlecht. Nur durch ein heisses Bad wird es etwas gelindert. Ich würde gern wissen, ob das nur Überanstrengung ist oder auch was anderes sein könnte. Auch wenn ich Urlaub habe oder zeitweise keine Arbeit hatte, schmerzten meine Schultern und mein Oberkörper enorm. Ich würde sagen, das dieser Schmerz schon chronisch ist, da er seit Jahren immer präsent ist. Ich wurde einmal geröngt, aber der Arzt sah nichts; ich denke dass das auch so einfach nicht geht. Den Knochen sieht man das ja nicht unbedingt an, dass er schmerzt da wären Bluttest o.ä. sicher sinnvoller. Ich hoffe hier bekomme ich kleine Tipps, was es sein könnte und wie ich mit den Schmerzen besser umgehen kann.
Verfasst am: 24.02.07, 14:37 Titel: Re: Der ganze Körper schmerzt...
Hallo, Sinja,
auf die Ferne und in einem Internet-Forum kann Ihnen kein Arzt und kein noch so gut informierter Patient eine Diagnose stellen. Dies erfordert eine persönliche Abklärung durch einen Arzt, in der von Ihnen beschriebenen Situation sicher mehrerer Ärzte.
Es ist übrigens sehr selten, dass die Knochen schmerzen, zumal, wenn der Mensch sehr jung ist.
Die von Ihnen beschriebene Schmerzsymptomatik scheint in eine Richtung zu weisen, in der körperliche Ursachen für die bei Ihnen bestehenden Probleme eher unwahrscheinlich sind. Dies schreibe ich nur deshalb, weil Sie schon im vorhergehenden Posting einen gut gemeinten Link gepostet bekommen haben, der leider sehr fixiert mit einer Diagnose assoziiert ist, die durchaus problembeladen ist und der Patienten für seinen weiteren Weg in aller Regel keinen Weg aufzeigt, mit seinen Schmerzen besser zurechtzukommen.
Wenn eine Abklärung beim Rheumatologen und auch der Blutbefund nichts Krankhaftes ergeben hat, Röntgenaufnahmen keine richtungsweisenden Besonderheiten zeigen, sollte eine Konsultation eines in der Psychosomatik erfahrenen Neurologen oder auch eines qualifizierten Schmerztherapeuten erfolgen. Auch Rheumakliniken oder Schmerzambulanzen bieten hier die Möglichkeit zu einer weitergehenden Abklärung und zum Erarbeiten eines Therapiekonzepts an. _________________ Mit freundlichen Grüssen von der Insel,
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