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Höllische Schmerzen - und der Arzt lacht -

 
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Lieschen
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Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 133
Wohnort: Sachsen

BeitragVerfasst am: 22.02.07, 14:21    Titel: Höllische Schmerzen - und der Arzt lacht - Antworten mit Zitat

Ich habe mal eine nachträgliche Frage. Nachträglich deshalb, weil sie sich erledigt hat.
Ich bin auf Anraten des Hausarztes zur Darmspiegelung gegangen. Dormicum bekommen, ich wollte dem Arzt erzählen, wo es mir denn weh tat, wo er nicht drankommen sollte, aber er wollte es nicht wissen. Ehe ich michs versah hatte er mit der Untersuchung begonnen und ich hatte höllische Schmerzen. Trotz meiner Bitten, sofort mit der Untersuchung aufzuhören, lachte er wirklich höhnisch, ich solle mich nicht so zickig haben. Ich hab geschrien vor Schmerzen.
Dies alles erzählte ich meinem Hausarzt unter Tränen, im Arztbrief stand auch das Wort , "hysteriform". Der Hausarzt sprach lange mit mir und sehr viel später wußte ich auch, weshalb ich so "hysteriform" war. Das Stichwort war Ärztekammer. Ich schrieb damals einen Brief an den Verantwortlichen unseres Kreises, nach langem Warten an die Ärztekammer der großen Stadt. Diese bedauerten, verwiesen mich zurück an den Verantwortlichen des Kreises, schrieben ihm selber, dass er sich der Sache annehmen sollte.Diese Aufforderung für den Verantwortlichen, sich mit mir unverzüglich in Verbindung zu setzen, liegt fast ein ganzes Jahr zurück.Ich finde es nicht gerade vertrauenswürdig, wenn man berechtigte Zweifel am Tun eines Arztes hat und der dafür zuständige Arzt keine Anstalten macht, etwas in dieser Sache zu tun. Wie gesagt, meine Sache hat sich erledigt. Trotzdem möchte ich gern wissen, wie ein Patient denn zu seinem Recht kommt, wenn nicht geantwortet wird. Gott sei Dank habe ich einen sehr guten Hausarzt, womöglich hätte ich diesen Behandlungsarzt noch verklagt!
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Susanne.Reuter
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 21.05.2005
Beiträge: 3513

BeitragVerfasst am: 22.02.07, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Mir ist nicht ganz klar: Hattest du dich wg. dem Vorfall bei der Darmspiegelung an die Ärztekammer gewandt - oder nimmst du an, dass es zu dem Vorfall gekommen ist, weil du dich (wegen einer anderen Sache) früher einmal an die Ärztekammer gewandt hast?

Susanne
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Lieschen
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Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 133
Wohnort: Sachsen

BeitragVerfasst am: 23.02.07, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe dem Verantwortlichen des Kreises geschrieben, wegen diesen Vorfalles bei dem Arzt.Da ich nach Monaten keine Antwort erhielt, informierte ich darüber die Ärztekammer, über die Sache beim Arzt und das Nicht-Anhören des Verantwortlichen des Kreises. Daraufhin habe ich von der Ärztekammer der großen Stadt ein Schreiben bekommen und eine Kopie des Schreibens an den Verantwortlichen des Kreises, in dem dieser aufgefordert wurde, sich umgehend mit mir in Verbindung zu setzen. Das war bis heute nicht der Fall.
Da sich die Sache ja für mich erledigt hat, habe ich nicht noch einmal "nachgebohrt", will es auch nicht. Aber ein ärgerliches Gefühl bleibt dennoch.
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Susanne.Reuter
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 21.05.2005
Beiträge: 3513

BeitragVerfasst am: 23.02.07, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist natürlich schade, wenn nicht einmal eine Antwort gekommen ist. So eine SItuation ist auch sehr schwer zu beurteilen.

Wie es bei der Ärztekammer abläuft weiss ich nicht. Von anderen Stellen kenne ich es so, dass der Betroffene schriftlich zu dem Vorfall Stellung nehmen kann (soll). Der Sachverhalt wird dann überprüft und man erhält eine Einschätzung bzw. eine Erläuterung der Angelegenheit. Oder wenigstens eine Mitteilung, dass diese Einschätzung aus irgendwelchen Gründen nicht möglich ist. Auf jeden Fall aber einen Hinweis, dass die Beschwerde angekommen ist...

Nach so langer Zeit wirst du da aber wohl wirklich keine Antwort mehr erwarten können.

Ich denke, dass du es ganz richtig machst, wenn du den Vorfall zu den Akten legst. Ändern kann man es nicht mehr und dann sollte man sich auch nicht mehr damit belasten. (Soweit das eben möglich ist)

Susanne
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