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Verfasst am: 10.03.07, 03:35 Titel: Medizinische Ethik. Gibt es die noch,
oder bevormunden Krankenkassen die Ärzte??
Hi Leutz,
ich bin das erste mal in einem med. Forum und habe allerlei Beweggründe für ein Posting unter dem Begriff "Medizinische Ethik" zu eröffnen.
Für mich, ich bin KEIN Mediziner, hat es etwas mit Hilfe und Hilfestellung Kranker zu tun? Liege ich da falsch
Ich möchte kurz umreissen was mich hier her "getrieben" und zu diesem Post veranlasst hat.
Meine Frau hat einen Bandscheibenvorfall in der HWS und einen in der LWS und hat deshalb Ihren letzten Job gekündigt. Sie hat 40t LKW gefahren und Stahl, Aluminium, Chemische Produkte in der EU "verteilt".
Sie war in der Woche nie zu Hause, selbstständiges Be- und Entladen ist da gang und gäbe. Teils mit elektrischer Unterstützung der Hilfsmittel, teils ohne. Jetzt, nach einem Stellenwechsel, mußte sie mehrmals am Tag die Ladefläche öffnen (Plane beidseitig öffnen, Dach nach vorne schieben). Es ist eigentlich keine Arbeit für Frauen, ein Knochenjob.
Durch diese Tätigkeit ist das Leiden richtig aktiv und akut geworden.
Es hat sich durch Schlaflosigkeit (Schmerzen) geäussert.
Die Krankenkasse hat sie nach einigen Wochen wieder "Gesund-geschrieben" und wurde aufgefordert sich Arbeitslos zu melden.
Der Widerspruch ist noch nicht beurteilt worden, die KK besteht darauf das sie 15 Std/Wöchendlich Einsatzfähig ist.
Ich habe die Röntgenaufnahmen gesehen, die HWS sieht von vorne aus wie ein Fragezeichen. Aber da ich Laie bin, möchte ich die Aussage durch ein Gutachten des Orthopäden vervollständigen.
Cervicobrachialgie bds Blockierung C4/5
Ausschluß einer neurogenen Stärung im Bereich der ob. Extremitäten
Deg. Bandscheibenschädigung L4/5 L5/S1
Spondylosis deformans HWS
Spondylosteochondrose HWS
Verd. au aktuellen NPP links mediolateral C5/6
diskrete alte Protrusion C3/4
Paraesthesien
Die Schultergelenke sind verschlissen als wenn sie "100 Jahre Rudermanschaft" hinter sich hat, die Wirbel haben Schürzen gebildet, "ein Handwerker würde sagen Querbalken wurden im Haus eingezogen". O-Ton des behandelnden Orthopäden und trotzdem ist sie gesund?
Wie kann es kommen das ein Arzt, der eine AU ausgestellt hat, diese wieder zurücknimmt und für nichtig erklärt. Da hat die KK hintergessen.
Als der Orthopäde ein Veto gegen die Rücknahme der AU eingelegt hat, hat der Hausarzt wieder revidiert.
Die KK hat sich dann bei meiner Frau gemeldet und die Aussage gemacht das nach Rücksprache mit dem Orthopäden sie nicht mehr AU sonder für 15 Std. Wöchendlich einsatzfähig ist.
Hat die KK mehr Durchblick in Krankenakten und dessen Beurteilungen wie ein Facharzt? Oder geht es einfach nur ums Geld??
Es ist erschreckend wie Patienten behandelt werden.
Verstehe ich den Begriff der Medizinischen Ethik völlig falsch oder läuft hier was völlig falsch????
Hi Leutz,
was ist los hier? Das war keine rhetorische Frage!!
Ich weiß, das man nicht AU geführt wird wenn man noch 3 Stunden am Tag arbeiten kann, von dieser Seite her verstehe ich den Sachverhalt. Ich versehe auch das Kassenärzte Bammel vor der "Ulla" haben und wenn "zuviel gut wirkende Massnahmen" verschrieben werden, ans eigene Geld geht. (Wunderheiler vor)
Was mich so sauer macht ist das Patienten, die im weitesten Sinn auch Menschen sind, nicht nur bei den Krankenkassen als NUMMER gesehen werden
Wozu existiert dieses Forum wenn man, nicht nur ich, keine Antwort bekommt?
Wozu existiert dieses Forum wenn man, nicht nur ich, keine Antwort bekommt?
Hallo Matty, ich möchte kurz auf ihr vorhergehendes Posting antworten:
Zum einen hat niemand hier irgendein Anrecht darauf, eine Antwort zu erhalten. Denn keiner ist hier Angestellt um Antworten zu erteilen. Und wie es überall ist, picken sich auch die Antworter die Fragen raus, auf die sie Lust haben zu antworten und zu denen sie auch (hoffentlich) etwas nützliches zu sagen haben.
Ich kann zum Beispiel von mir sagen, daß ich ihre Frage zwar gelesen habe, mir aber die Fragestellung zu konkret fallbezogen und persönlich war, um eine Diskussion über Medizinethik zu führen.
Hallo Adromir,
danke das das Schweigen gebrochen wurde.
Es ist schlimm wenn man das Gefühl hat ignoriert zu werden, wenn man um Hilfe und Antworten sucht.
Ok, mit der Antwort kann ich leben und kann sie akzeptieren.
Vielleicht hat ja doch jemand Lust sich mit mir über die aktuelle Praxis der KK zu unterhalten? _________________ Mattes aus Goch
hallo matty,
du bist ja ganz schön wütend...
aber ich glaube, in diesem forum wirst du deine wut nicht loswerden. habe beim stöbern einen beitrag gefunden, der ganz ähnlich klingt. ist zwar schon etwas älter, hilft dir vielleicht aber trotzdem weiter?
also: oben in der blauen leiste SUCHEN anklicken
ins suchfeld eingeben "KRANKENKASSE * AU"
dieses ergebnis sollte dich interessieren:
p.s. habe eben gesehen, daß der interne link praktischerweise dabei ist und auch funktioniert! bin wirklich keine computer-fachfrau...du kannst dir die suche also sparen, nur draufklicken...
Verfasst am: 07.04.07, 00:47 Titel: Falsches Forum
Hallo Matty,
Nicht falsches Forum sondern komplett falsche Adresse.Ein Forum ist nicht dazu geeignet Brass abzulassen.Sie sollten lieber Widerspruch gegebenenfalls mit einem Rechtsbeistand einlegen,wenn sie der Meinung sind da ist was gewaltig schiefgelaufen.
Von Brass ablassen hier im Forum wird die Situation ihrer Frau auch nicht besser.Und die ist doch schon schlimm genug,so wie sie das schildern!?Schöne Ostertage und alles Gute Jasmin781
@olive, danke für den Link, da werde ich mich mal einlesen.
@jasmin781, danke fürs Kopfwaschen Habe das eigentliche aus den Augen verloren.
Hallo Leutz,
als ich das geschrieben habe, war ich aufgebrachter als gut ist (die "Überdenk" Pause von 24 Stunden hab ich nicht eingehalten!).
Sorry, ich wollte keinen pers. angreifen, beleidigen oder verführen .
Was mich dabei so (mittlerweile nur noch) Nachdenklich macht ist das KK einfach so über den Kopf der Patienten, Mitglieder einfach so verfügt, sich über Ateste von Fachärzten hinwegsetzt und am grünen Tisch Entscheidungen trifft, die einscheidende Nachwirkungen haben.
Wie fühlen sich die behandelnden Ärzte dabei??
Deshalb hab ich das mal unter "Medizinische Ethik" geschrieben.
Mittlerweile ist der ganze Schriftkram der KK und meiner Frau beim Anwalt der VdK und ein Richter vom Sozialgericht wird das ganze Entscheiden. _________________ Mattes aus Goch
ich denke die Ärzte fühlen sich auch nicht gut dabei. Aber leider ist es so das man von denen (KK) mit Bürokratie einfach so zugemüllt wird und die letzten Endes entscheiden was genehmigt oder bezahlt wird. Allerdings war es, zumindest bei uns, noch nie so das wir einen Patienten arbeitsunfähig geschrieben haben und es dann wieder "zurückgenommen" haben. Das finde ich schon sehr merkwürdig. Habt ihr denn keine zweite Meinung eingeholt? Weiterhin ist es doch so, dass sich der medizinische Dienst der Krankenkasse einschaltet und die gestellte Diagnose überprüft und sich Informationen beim Facharzt einholt... Vielleicht kann deine Frau ja auch in einem leichteren Job neu anfangen. Ich weiß das ist wahrscheinlich nicht das Mittel der Wahl aber besser als sich den Körper kaputt zu arbeiten oder? Ich wünsche euch auf jeden Fall alles Gute. _________________ Liebe Grüße
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