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Ich bin kein Arzt, ich antworte aber trotzdem mal ; -)
Leinsamen esse ich (geschrotet) meist im Joghurt eingerührt. Joghurt, Quark usw. kaut man ja nicht "richtig" . Es ist aber sicherlich kein Problem bzw. verkehrt, den Leinsamen zu kauen. Das beeinträchtigt m. E. die Wirkung nicht.
Anmeldungsdatum: 03.12.2006 Beiträge: 95 Wohnort: München
Verfasst am: 24.03.07, 13:28 Titel:
Leinsamen muß man wohl entweder schroten oder kauen, da er ja sonst nicht quellen und damit seine Funktion als Ballaststoff nicht erfüllen kann. Und natürlich muß man dazu viel trinken.
Obwohl man hier ja keine Produktnamen nennen darf, möchte ich dir nicht vorenthalten, daß ich meine Verdauungsprobleme mit dem zur Zeit heftig beworbenen Yoguhrt in dem grünen Becher in den Griff bekommem habe. Ich konnte es kaum glauben, aber es wirkt tatsächlich.
ich kann mich Birdie nur anschließen, insbesondere, was den "Yoghurt in dem grünen Becher" betrifft. Der hilft tatsächlich, besonders die Varianten mit den Cerealien drin.
Ich hatte es vorher auch mit dem anderen Produkt versucht, mit dem du dich "richtig wetterfest machen" kann, das hat bei mir nicht geholfen.
Anmeldungsdatum: 03.12.2006 Beiträge: 95 Wohnort: München
Verfasst am: 26.03.07, 15:51 Titel:
Beim geschroteten Leinsamen sind die Körner nicht ganz, sondern zerteilt und können dadurch besser Wasser aufnehmen und quellen. Dadurch ist er vermutlich effektiver als ganzer, der nur zerkaut wird. Allerdings versteh ich nicht ganz, warum kauen gesundheitsschädlich sein soll.
Klar, der Yogurt ist nicht billig, aber Abführmittel kriegt man auch nicht geschenkt und pro Tag 50 Cent ist mir meine Gesundheit schon wert.
Im übrigen glaube ich nicht, daß ein Arzt die richtige Anlaufstelle für dich ist. Du solltest dich an eine Ernährungsberatung wenden, da müßtest du mal im Netz suchen.
Wenn man richtig darüber nachdenkt ist das schon logisch, dass der Leinsamen geschrotet (gebrochen) besser wirken kann.
Ein gutes altes Hausmittel (aber vielleicht nicht jedermanns Geschmack) sind z. B. auch Trockenpflaumen (Backpflaumen). So 3-4 täglich reichen meist schon.
Manche Menschen haben auch guten Erfolg mit Milchzucker. Den findest du im Supermarkt meist bei der Babynahrung.
Wg. dem Probiotischen Joghurt kannst du dich auch bei den "Billigmarken" umsehen. Es gibt ja sogenannten Nachahmerprodukte. Da lohnt es sich zu vergleichen. Man muss nur gucken, dass die nicht zuviel Zucker enthalten und ein bisschen auf die Inhaltsstoffe schauen.
ich kannte es aus der Vergangenheit zunächst so, dass Leinsamen ungeschrotet, daher auch möglichst unzerkaut, verwendet werden sollte, wegen der in ihm enthaltenen Blausäure. Auf der anderen Seite heißt es aber auch, dass eine tagesübliche Leinsamenmenge ohnehin keine 1-2 EL überschreitet, so dass auch aufgebrochener Leinsamen bedenkenlos verzehrt werden könnte.
Seit einigen Jahren allerdings gibt es den goldgelben Leinsamen, eine Neuzüchtung aus den USA. Er zeichnet sich durch eine höhere Quellfähigkeit aus und enthält weniger Blausäure.
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denn dann hilft Leinsamen auch nicht sooooo dolle.
