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[mloka]

Hallo!

Ein junger Mann 25Jahre hatte vor einiger Zeit einen schmerzenden Pfropf am Anus. Zunächst ging er davon aus er habe Hämorrhoiden und vereinbarte einen Termin bei einem Arzt für Innere Medizin. Bis zum Tage des Termins waren die Schmerzen bereits vollständig abgeklungen, der Propf an sich aber noch verhanden. Der Patient erschien trotzdem in der Sprechstunde und erfuhr dort, dass er keine Hämorrhoiden habe, sondern einen Thrombus im Venenring um den Anus, und das man gegen diesen nur akut etwas unternehmen könnte (rausschneiden), dieses Stadium nun aber überschritten sei und man daher einfach warten sollte bis der Thrombus von alleine abgebaut wird. Dies war auch 2 Wochen später der Fall.
Einige Zeit später wiederholte sich die Symptomatik, allerdings zu einer Zeit in der es dem Patienten unmöglich war einen Arzt aufzusuchen. Als die Zeit endlich vorhanden gewesen wäre, war erneut die Entzündung abgeklungen aber der Propf immernoch vorhanden. In der Annahme das wohl auch diesmal sich der Thrombus von alleine abbauen würde ging der Patient nicht erneut zum Arzt. Ca. 10Wochen später war der Propf allerdings immernoch vorhanden und auch an der Grösse hatte sich nichts verändert. Da der Patient aber keinerlei Beschwerden mehr hatte, stellte er sich nun die Frage wie denn weiterhin zu verfahren sei und ob eine Gefahr bei einem solchen Vorfall besteht, sei es nun durch eine Entartung oder durch ein spontanes Lösen des Propfes. Man sollte noch erwähnen das der junge Mann Gewichtheber ist und im Rahmen seines Trainings extreme Blutdrücke an der Tagesordnung sind. Das Training wurde auch über die gesamte Zeit der Symptomatik weiterhin uneingeschränkt fortgesetzt.