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Plastination

 
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Little
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 03.04.2007
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 03.04.07, 10:05    Titel: Plastination Antworten mit Zitat

Guten Tag zusammen,

Hoffe das ich in diesem Teil des Forums richtig bin... wusste nicht wohin sonst damit. :-/

Bin zurzeit an den Abschlussprüfungen meiner Ausbildung und dazu gehört auch eine selbständige Arbeit zu schreiben im Umfang von 50 Seiten. Ich habe mich für das Thema "Faszination Plastination" entschieden.

Von Hagens begründet den wissenschaflichen Zweck der Plastination auch damit, dass man so besser Leute aus dem medizinischen Bereich ausbilden könnte da es einen grossen Unterschied sei, an einem echten Menschen etwas zu machen oder an einer "Imitation". Nur, wer sind diese Leute? Ich finde Keinen, der Anhand der Technik von von Hagens ausgebildet wurde oder mir genaueres darüber erzählen kann.

Kann mir irgendwer weiterhelfen wie ich zu so jemandem komme, der eventuell auch bereit wäre, mir weitere Fragen zu dem Thema zu beantworten? Hierbei interessieren mich moralische und ethische Ansichten nicht, sonder vorallem eben der medizinische Standpunkt.

Wäre wirklich riesig froh, denn über die Institution von von Hagens bekomme ich keine Rückmeldung Traurig



Sonnige Grüsse aus der Schweiz
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frauenarzt
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 21.11.2007
Beiträge: 3
Wohnort: früher Deutschland, jetzt Südamerika

BeitragVerfasst am: 04.12.07, 12:26    Titel: Antworten mit Zitat

Der medizinische Standpunkt kann nur aus moralischen und ethischen Ansichten bestehen. Vielleicht sollten Sie eher nach dem rein technischen Standpunkt fragen.
_________________
Einer neuen Wahrheit ist nichts schädlicher als ein alter Irrtum.
Goethe
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frauenarzt
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Anmeldungsdatum: 21.11.2007
Beiträge: 3
Wohnort: früher Deutschland, jetzt Südamerika

BeitragVerfasst am: 04.12.07, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

Welche Leute das sind, aus dennen die Plastinate hergestellt werden? Einige wurden offensichtlich in China angekauft und es ist fraglich, ob diese Menschen etwas von ihrem zukünftigen Schicksaal zu ihren Lebzeiten wussten.
Es gab aber auch andere:
Mein Freund und Kollege, ein Arzt mit sehr hoher ethischen Lebenseinstellung, kannte den Herrn von Hagen und seine Arbeiten, allerdings noch aus der Zeit vorher, bevor er seine Anatomie-Leichenschaus für Laien veranstaltete. Als er dann tödlich krebserkrankte, spendete er dem Herrn von Hagen seinen Körper zur Erstellung der medizinischen Präparate. Mein Freund, ein Medizinprofessor, wollte nämlich auch nach seinem Tod den Medizinstudenten nützlich sein.
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