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Hallo,
ich hätte an dieser stelle mal eine kurze meinung eurerseits zu meinem fall.Und zwar geht es um öfter wiederholtes röntgen in der letzten zeit.
Vor ca. 2 jahren wurde bei mir eine lungenentzündung durch eine röntgenaufnahme festgestellt und dann ca 6 wochen darauf wurde eine weitere röntgenaufnahme veranlasst um zu sehen ob diese abgeklungen war (was sie auch war) wieder ein halbes bis dreivierteljahr später würde eine röntgenaufnahme meiner nasenhöhle geschossen da diese wohl anscheinend zu verengt waren (führt aber keine weitere problematik mit sich).Nun ist schätzungsweise bestimmt wieder ein dreivierteljahr vergangen und ich wobei sich das nächste problem beim zahnarzt herausstellte.eine wurzelspitzenentzündung wurde via röntgenaufnahme festgestellt.das war vor 3 wochen ca. und in der nächsten woche wird ein weiteres bild geschossen und die tiefe meiner wurzelkanäle festustellen um ehrlich zu sein is mir bei der ganzen sache nicht so wohl und meine frage an der stelle wäre nun wie schädlich das ganze doch für mich sein kann da sich das ganze röntgen ja so zihmlich immer in einer region abgespielt hat
danke schonmal für eure antworten
Hallo, Kai!
Entschieden schädlicher wäre es doch gewesen, eine Lungenentzündung unbehandelt,weil unerkannt zu lassen, oder dich wochenlang mit Zahnschmerzen herumlaufen zu lassen oder dich auf Verdacht mit einem Breitbandantibiotikum zu bombardieren, weil man eben nicht weiß, ob nun eine Wurzelspitzenentzündung vorliegt oder nicht.
Deine strahlensensibelsten Organe, die Keimdrüsen, waren bei allen Untersuchungen sicher nicht im Strahlengang, ebensowenig andere empfindliche Gewebe, wie Augenlinse oder Dünndarm. Die Dosis beim Röntgen ist gering, wenn alles richtig gemacht wird.
Sofern man unnötige Röntgenuntersuchungen vermeidet oder, wenn möglich,durch andere bildgebende Verfahren ohne ionisierende Strahlung ersetzt (Ultraschall, MRT), ist es sicher weniger schädlich, nachschauen zu lassen als vor lauter Strahlenpanik Krankheiten zu verschleppen.
Ich arbeite in der Strahlentherapie und würde mir wünschen, dass manche Patienten lieber eine Röntgenaufnahme mehr hätten machen lassen als diese eine zuwenig.
Das kann man sicher auch anders sehen, das räume ich gern ein.
Aber an deiner Stelle würde ich mir keine Sorgen machen, sicher hast du keine Schäden durch das Röntgen davon getragen! _________________ Gruß, panic button
Glaub ich dir aufs Wort.
Ich bin in Zeiten groß geworden, in denen es in den Schuhgeschäften noch diese Durchleuchtungsapparate für die Füße gab (jetzt nur noch im Röntgenmuseum in Remscheid-Lennep zu bewundern). Als 5-Jährige hab ich da bestimmt einmal im Monat minutenlang fasziniert aufs Knöpfchen gedrückt und mit den Zehen gewackelt - sah so schön gruselig aus... Ist zum Glück, zumindest ca. 45 Jahre lang, gut gegangen.
Wovor genau hast du Angst? Dass du Krebs von der Röntgenstrahlung bekommst? Unfruchtbar wirst? Oder Organschäden davonträgst? _________________ Gruß, panic button
Es stimmt, dass auch kleine Dosen ionisierender Strahlung Krebs auslösen können, nur wird niemand, solltest du jemals einen Tumor in den genannten Regionen entwickeln, sagen können, ob er auf Grund der Röntgenuntersuchung entstanden ist oder ob ein anderer Auslöser die Ursache war. Außerdem ist das Risiko verschwindend gering.
Man hat eine weitaus höhere Chance, durch Umweltgifte oder Suchtmittel wie Alkohol und Nikotin Krebs zu bekommen.
Andererseits gehen unsere Patienten mit einem milliardenfachen Dosiswert nach einer Serie ihrer Wege und nur sehr, sehr wenige (deutlich unter 1 %) entwickeln dadurch einen Zweittumor in der bestrahlten Region.
Ich finde, dass viel Panikmache bei der Diskussion um Krebsentstehung durch Röntgen dabei ist. Ein paar Mal in die USA fliegen ist genau so schädlich, darüber redet niemand. _________________ Gruß, panic button
Ja,das Krebsrisiko bei der ganzen geschichte macht mir sorgen.
Woher kommen Deine Sorgen? Hast Du, oder Menschen in Deiner Umgebung bereits Erfahrungen gemacht mit Röntgen=Krebs? Oder gehörst Du zu der Kategorie "Na, man hört doch soviel Schlimmes"
Hier in diesem Thema:
http://www.medizin-forum.de/phpbb/viewtopic.php?t=58156
habe ich mal versucht rauszufinden, warum es diese Strahlenpanik gibt, und wie man dagegen angehen kann, in unserem beruflichen Alltag. Es wäre toll, wenn Du in dem Thread schreiben könntest, warum Du denkst, das ausgerechnet Du nach diesen Röngtenbehandlungen an Krebs erkranken kannst? Welche Gedanken schwirren da in deinem Kopf rum? Wie könnte man (direkt vor Ort) Dir die Angst nehmen?
Schönen Gruß
T1NA _________________ Soviel Röntgen wie nötig und sowenig wie möglich!
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