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Atemaussetzung und "rettendes" Aufwachen

 
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Michael_Gast
Gast





BeitragVerfasst am: 16.12.04, 14:43    Titel: Atemaussetzung und "rettendes" Aufwachen Antworten mit Zitat

Hallo Forumsteilnehmer,

seit einiger Zeit habe ich das Problem, dass beim Einschlafen und tiefem Schlaf meine Atmung aussetzt. Resultat ist ein "rettendes" Aufwachen, wobei manchmal nur ein eigenes Schlagen auf den Körper hilft, richtig aufzuwachen und die Atmung fortzusetzen.
Das Auftreten ist sehr unregelmäßig. Mehrmals pro Nacht oder aber auch mal zwei, drei Nächte nicht.
Nun habe ich erfahren, dass hierfür diverse Faktoren eine Rolle spielen können.
Z.B. Übergewicht, Rauchen ect.
Das trifft zum Teil auch auf mich zu, bin aber dennoch sehr sportlich.
Was kann der "worst case" sein, falls man diesen Atemaussetzern nicht die entsprechende Aufmerksamkeit widmet. Kann man eigenständig, durch Abstellen derRisikofaktoren das Problem beheben oder sollte man sich auf jeden Fall in ärztliche Behandlung bzw. in ein Schlaflabor begeben.

Vielen Dank für Ihre Anmerkungen.

Gruss
Michael
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CPAPuser
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 29.11.2004
Beiträge: 74
Wohnort: OWL

BeitragVerfasst am: 16.12.04, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

So ein paar Atemaussetzer in der Nacht machen noch nicht krank. Gesunde Menschen haben das auch gelegentlich. Wenn aber die Zahl der Aussetzer deutlich steigt, dann hat das weitreichende Folgen. Herzschlag und Kreislauf geraten durcheinander.

Müdigkeit, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen gehören zu den leichteren Folgen einer gestörte Schlafstruktur durch die Weckreaktion; auch abnorme Müdigkeit am Tag, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Neigung zu Depressionen, Kopfschmerzen am Morgen, Potenzstörungen, Hypertonie, höheres Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall sind gegeben.

Übergewicht und Rauchen können die Ursache sein, müssen es aber nicht. Es kann sein, dass die Folgen schneller auftreten, als du die vermeintlichen Ursachen geffunden und "abgestellt" hast, falls das in deinem Fall überhaupt möglich ist. ich würde dir daher raten, dich aufjeden Fall in ärztliche Behandlung bzw. auf Überweisung deines Arztes dann später auch in ein Schlaflabor zu begeben.
_________________
Ich bin kein Arzt, sondern Patient. Freue mich über Besuch auf www.forum.schlafapnoe-online.de
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karstenglatz1962
Gast





BeitragVerfasst am: 05.02.05, 14:09    Titel: Re: Atemaussetzung und "rettendes" Aufwachen Antworten mit Zitat

Michael_Gast hat folgendes geschrieben::
Hallo Forumsteilnehmer,

seit einiger Zeit habe ich das Problem, dass beim Einschlafen und tiefem Schlaf meine Atmung aussetzt. Resultat ist ein "rettendes" Aufwachen, wobei manchmal nur ein eigenes Schlagen auf den Körper hilft, richtig aufzuwachen und die Atmung fortzusetzen.
Das Auftreten ist sehr unregelmäßig. Mehrmals pro Nacht oder aber auch mal zwei, drei Nächte nicht.
Nun habe ich erfahren, dass hierfür diverse Faktoren eine Rolle spielen können.
Z.B. Übergewicht, Rauchen ect.
Das trifft zum Teil auch auf mich zu, bin aber dennoch sehr sportlich.
Was kann der "worst case" sein, falls man diesen Atemaussetzern nicht die entsprechende Aufmerksamkeit widmet. Kann man eigenständig, durch Abstellen derRisikofaktoren das Problem beheben oder sollte man sich auf jeden Fall in ärztliche Behandlung bzw. in ein Schlaflabor begeben.

Vielen Dank für Ihre Anmerkungen.

Gruss
Michael
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