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medizin-forum.de :: Thema anzeigen - Pränatale Diagnostik-Entscheidung über das menschliche Leben
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Pränatale Diagnostik-Entscheidung über das menschliche Leben
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Ded
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 60

BeitragVerfasst am: 15.05.07, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo nochmal,

Kann mein letztes Posting leider nicht mehr bearbeiten,muss dieses Satz verändern bez.berichtigen:
Zitat:

In diesem Fall bin ich der selben Meinung,wie einige andere Teilnehmer an dieser Diskussion.Es hat ein Recht auf einen würdigen Tod im Bauch oder draussen bei den Eltern.


Würdiger Tod heisstfür mich, das wenn ein Fall von schwerstbehinderung da ist,das wir warten bis es im Bauch verstirbt und es dann auf die Welt gebracht wird um es zu zu sehen und in Würde zu begraben,oder dasselbe tun wenn es nach der Geburt stirbt.Nicht einfache wegmachen.

Gruß von Ded
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Ded
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 60

BeitragVerfasst am: 15.05.07, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Abend nochmal,
Ich habe noch mal ein bisschen gelesen um ihnen den geschriebenen Satz von Dr.Flaccus zu verdeutlichen.Den unermesslichen Wert.
Das schrieb Dr.Flaccus:

Zitat:
Offener Rücken, fehlendes Gehirn, offener Bauch - hier liegt zumindest für mich der Fall klar. Da würde ich ohne zu zögern einer Schwangerschaftsunterbrechung zustimmen. "Nicht lebenswert" bedeutet hier für mich, daß der im Mutterleib heranwachsende nach der Geburt nicht lebensfähig sein wird und an den Folgen seiner Fehlbildung innerhalb kürzester Zeit verstirbt. Wobei sich für mich hier schon die begriffliche Frage schwierig gestaltet: lebenwert...
Selbst diese Menschen haben für Ihre Eltern evtl. ja einen unermesslichen Wert, wie hier mehrfach gezeigt wurde.


Diese Geschichte hat mich selbst als Mann sehr tief berührt.Dies ist die Geschichte einer Frau die ihr krankes Kind verlor.Denken sie an den letzten Satz oben im Zitat von Dr.Flaccus,und warum sich sich die Frage schwierig gestaltet:Lebenswert.
Die Linie,die man nicht ziehen kann und darf.

Aus urheberrechtlichen Gruenden wurde hier ein Beitrag entfernt, der aus einem anderen Forum kopiert wurde.
Ded, bitte schreiben Sie lediglich Links zu Beitraegen anderer Foren. Volle Zitate von Beitraegen aus anderen Foren als dem DMF koennen nicht gestattet werden, sehen Sie sich dazu bitte auch die neuere Rechtssprechung zum Thema Zitieren im Internet an.
Danke.
B. Goretzky



Gruß von Ded
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cerealkiller
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 179
Wohnort: daheim

BeitragVerfasst am: 16.05.07, 04:57    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wer will oder kann das entscheiden (und mit dieser Entscheidung dann auch leben)?


Der Gesetzgeber sieht vor, dass JEDE Frau, diese Entscheidung treffen darf - also kann man davon ausgehen, dass so eine Entscheidung auch getroffen werden kann. So wie es Menschen gibt, die lieber einen Pflegefall haben wollen gibt es welche, die ihn NICHT wollen. Was lebenswert ist und was nicht KANN und DARF jeder für sich selbst entscheiden, derjenige hat dann 2 Möglichkeiten. Wer es NICHT KANN oder NICHT MÖCHTE, für gibt es nur einen Weg.

Natürlich ist die Linie nicht so klar definiert, weil das eine sehr individuelle Linie ist, die bei jedem woanders angesetzt ist. Die eine treibt schon ab, wenn die Lebensumstände ungünstig sind (Kind vom falschen Mann, Ausbildung noch nicht fertig...) und ein anderer wäre auch mit einem Kind mit Mukoviszidose glücklich und wieder andere würden es auch schwerstbehindert und als totalen lebenslangen Pflegefall haben wollen.

Aber nur, weil jemand diese Entscheidung selbst nicht treffen kann oder will, ist das noch lange kein Grund anderen diese Fähigkeit abzusprchen. Immerhin traut der Gesetzgeber sie grundsätzlich jeder Frau zu .
_________________
Die Schlauheit des Fuchses resultiert zu 90 % aus der Dummheit der Hühner.
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Susanne.Reuter
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 21.05.2005
Beiträge: 3513

BeitragVerfasst am: 16.05.07, 05:34    Titel: Antworten mit Zitat

In der von Ded zitierten Geschichte ist von "früher Geburt" die Rede. Ich verstehe es so, dass man da auch nicht gewartet hat, bis das Kind auf natürliche Weise geboren ist. Man hat eingegriffen, nachdem die Behinderung festgestellt wurde und die Eltern sich dafür entschieden haben.

..........

Bei Ded ist die Rede von einem würdigen Sterben. Auch das definiert jeder sicher anders. Stichwort Sterbehilfe, selbstbestimmtes Sterben.

Wenn festgestellt wird, dass das Kind aufgrund der Behinderung nach der Geburt sterben wird. (Wobei da auch nicht klar ist, ob die Schwangerschaft normal und bis zum Ende verläuft) Dass das Kind also leiden wird oder auch schon leidet. Darf ich dann eingreifen? Wie definiere ich "leiden" in dem Fall?

Wenn ich das Recht in Anspruch nehme diese Entscheidung für mein ungeborenes Kind zu treffen. Darf ich diese Entscheidung in Zukunft dann auch für meine alten Eltern treffen? Laluna hat diese Frage für mich angedeutet. Darüber muss ich nachdenken.

Ich oder meine Eltern können ihren Willen dazu äussern und auch (schriftlich) festlegen. Das ungeborene Kind kann das nicht. Deshalb muss ich eine Entscheidung treffen, weil es nicht anders geht. Und damit es überhaupt zu einer Entscheidung kommen kann, muss eben auch klar festgelegt sein, wer zu entscheiden hat. Anders funktioniert es nicht. Leichtfertig trifft diese wohl kaum eine Frau.

Wenn man nun Abtreibung verbieten würde und unter Strafe stellen, verhindert das m. E. die Entscheidung auch nicht. In dem Fall würden Frauen auch für sich Lösungen finden. Das war früher auch so.

Susanne
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Catrin
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 10.04.2006
Beiträge: 205
Wohnort: BaWü

BeitragVerfasst am: 16.05.07, 06:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ded hat folgendes geschrieben::


Würdiger Tod heisstfür mich, das wenn ein Fall von schwerstbehinderung da ist,das wir warten bis es im Bauch verstirbt und es dann auf die Welt gebracht wird um es zu zu sehen und in Würde zu begraben,oder dasselbe tun wenn es nach der Geburt stirbt.Nicht einfache wegmachen.

Gruß von Ded


Wenn Sie das für sich so sehen, ist das ja völlig in Ordnung und respektabel.
Es gibt aber auch Frauen, die nicht warten möchten bis das Kind im Bauch oder auch kurz nach der Geburt verstirbt. Die vielleicht besser damit klar kommen, die Schwangerschaft in einem früheren Stadium zu beenden wir als mit dem Wissen, ein totgeweihtes Kind im Bauch zu haben zu haben, weiter schwanger zu sein. Und für die entgegen der oben zitierten Erfahrung die Geburt eines toten Kindes eine ziemliche Horrorvorstellung ist.
Sie werden auch trauern um ihr verlorenes Kind, aber wenn sie sich entschieden haben, das nicht Kind nicht sehen zu wollen, nicht wissen wollen, ob es ein Junge oder Mädchen geworden wäre, dem Kind keinen Namen geben wollen, dann verdient das bitte genauso Respekt wie die oben zitierten Fälle.
Da hat einfach niemand das Recht, zu entscheiden was für andere der bessere Weg wäre!
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Ded
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 60

BeitragVerfasst am: 16.05.07, 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Tag!


Susanne Reuter hat folgendes geschrieben:

Zitat:
In der von Ded zitierten Geschichte ist von "früher Geburt" die Rede. Ich verstehe es so, dass man da auch nicht gewartet hat, bis das Kind auf natürliche Weise geboren ist. Man hat eingegriffen, nachdem die Behinderung festgestellt wurde und die Eltern sich dafür entschieden haben.


In dieser von mir zitierten Geschichte,war zum Zeitpunkt des US klar,das das Herz des fast nicht mehr schlägt,und zum Zeitpunkt der Geburt war das Kind tot.Ich denke mal,das man ihr gesagt haben wird das das Kind jederzeit versterben kann.Donnerstag ist es verstorben,am Freitag wurde es geboren.Ich wollte mit dieser Geschichte ihnen nur verdeutlichen,welchen Wert selbst solche Menschen haben.Auch im Bezug auf diese diagnostik.Die Frau schrieb ,das sie gewartet hat,und sie es nicht wahrhaben wollte.
Das das Kind sterben wird.

Catrin hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Und für die entgegen der oben zitierten Erfahrung die Geburt eines toten Kindes eine ziemliche Horrorvorstellung ist.


Natürlich ist das keine schöne Situation.Das ist eine Situation,die über alle Kräfte geht.Vor allem pyschisch.Das ist ganz klar.Aber diese Frau hat ihr Baby angenommen,so wie es war und dann stellt sich hier für mich die Frage:
Wie würden sie damit umgehen?Vollnarkose und danach ist alles weg?Würden sie es nicht sehen wollen?Das kleine Lebewesen was sie bis zum Zeitpunkt des Todes im Bauch hatten?Was sie ev.wie auch in der Geschichte beschrieben von der SSW gespürt haben?
Hier fangen für mich die Wertvorstellungen an?Ist das nur noch ein wertloser Zellhaufen?
Nur weil es tot ist?Natürlich wird diese Situation diese Frau Kräfte gekostet haben,aber sie beschreibt diese Geburt als ein schönes Ereignis,weil sie das Kind angenommen hat,und sich verabschieden durfte.


Catrin hat folgendes geschriebe:
Zitat:
Sie werden auch trauern um ihr verlorenes Kind, aber wenn sie sich entschieden haben, das nicht Kind nicht sehen zu wollen, nicht wissen wollen, ob es ein Junge oder Mädchen geworden wäre, dem Kind keinen Namen geben wollen, dann verdient das bitte genauso Respekt wie die oben zitierten Fälle.
Da hat einfach niemand das Recht, zu entscheiden was für andere der bessere Weg wäre!

Hier erlese ich daraus,das sie sich angegriffen fühlen.Warum?Niemand will für sie entscheiden,wo der bessere Weg ist für sie ist.Man will Ihnen hier auf diesem Weg nur deutlich machen, was Dr.Flaccus hier bereits schön ausgedrückt hat.Die Wervorstellungen,die schwierigkeit zu klären "was ist lebenswert" Welchen Wert der einzelne Mensch besitzen kann.
Wenn ich Ihnen einen Link für ein solches Forum kopiere,um mal deutlich zu machen das sie keine klare Linie ziehen,können zwischen lebenswert und lebensunwert, so ist es für mich unverständlich das sie dies als Angriff sehen.Haben sie sich mal,wenn ich fragen darf,in diesem Forum ein bischen durchgelesen,und mal über die Aussagen der Lebensbefürter hier in der Diskussion nachgedacht?Haben sie sich mal den Satz von Dr.Flaccus verinnerlicht,als dieser vom unermesslichen Wert dieser Menschen sprach?Die diese Menschen für Ihre Eltern haben können?Und über das sehr sorgfältige Abwiegen solcher Ergebnisse einer solchen Diagnostik?
Sie können heute nicht pauschal beantworten,ich mache PD und breche ab im Falle einer Behinderung die SS ab.Sie sind bereit um jeden Preis das Leben zu vernichten.Wo stellt sich für sie dann die Frage,wo ziehe ich diese Linie?
Und dann stelle ich mir die Frage:Warum diskutieren wir hier über dies Frage,wenn die Entscheidung für Sie klar ist?Aus meiner Sicht können Sie die Frage nicht beantworten.Nicht zum heutigen Zeitpunkt.Wenn sie dies tun,sehe ich auch Sachzwänge.Weil wenn sie sich in diesem Forum mal durchlesen,dies Frauen haben ihr Kind verloren.Sie würden alles dafür tun,um es wiederzubekommen.Wenn sie solche Beiträge in einem solchen Forum hinterfragen,dann werden sie erkennen,das diesen Frauen egal gewesen wäre,wie krank dieses Kind gewesen wäre.Sie haben sich auf dieses Kind gefreut.Egal was gewesen wäre.Aber diejenigen,die hier bereit sind,Leben zu vernichten,werden sagen,das sind ja die Hormone.Sie hinterfragen nicht.Sie hinterfragen garnichts,denn es zählt nur eins,das Leben im Fall eines Falles zu vernichten.Sie sehen nicht die Schwierigkeit soetwas hier zu beantworten.Beitragszahler hat das gestern auch schon geschrieben.Menschem von damals,verstümmelt ,krank,aber dennoch glücklich würden heutzutage vernichtet werden.

Gruß von Ded

@Frau Goretzky:Das mit dem Zitieren aus anderen Forumsbeiträgen wusste ich nicht.Danke für den Hinweis.Gruß von Ded
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Catrin
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 10.04.2006
Beiträge: 205
Wohnort: BaWü

BeitragVerfasst am: 16.05.07, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ded, jetzt unterstellen Sie mir aber ein bisschen viel auf einmal.

Ich fühle mich nicht angegriffen, schon alleine deshalb nicht, weil ich noch nie in der Lage war, eine so schwierige Entscheidung treffen zu müssen.
Und ich plädiere sicher auch nicht dafür, "Leben um jeden Preis zu vernichten".
Ich habe lediglich geschrieben, dass vielleicht nicht jede Frau bereit ist, darauf zu warten, dass ihr Kind im Mutterleib verstirbt und es dann tot zu gebären. Wenn sich eine Frau hier anders entscheidet, ist das ihre Entscheidung und da kann niemand behaupten, dass es anders aber richtig oder besser wäre. Das muss dann jeder individuell für sich entscheiden.
Was für die von Ihnen zitierten Frauen richtig war, kann für andere genau falsch sein. Da gibt es - anders als Sie es hier suggerieren - keine allgemein gültige Lösung.

Dass ich die angesprochene Grenzziehung auch schwierig bis unmögliche finde, habe ich in einem meiner vorherigen Beiträge bereits geschrieben. Daher kann ich schlecht sagen, bis zu der bestimmten Schwere der Behinderung würde ich mich für das Kind entscheiden und ab dann dagegen.
Aber wenn feststünde, dass mein Kind so schwer krank ist, dass es bereits vor oder kurz nach der Geburt versterben würde, dann würde ich einen möglichst baldigen Schwangerschaftsabbruch wollen, ja. Und wenn ich für mich das Gefühl hätte, dass ich einen Eingriff unter Vollnarkose alles in allem am besten verkrafte, würde ich mich dafür entscheiden, sofern das medizinisch möglich wäre.
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Ded
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 60

BeitragVerfasst am: 16.05.07, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Catrin,

Catrin hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ded, jetzt unterstellen Sie mir aber ein bisschen viel auf einmal.

Ganz klar:Ich unterstelle ihnen nichts.Ich hinterfrage lediglich ihre Satzwahl,das sie die Geschichte mit der Frau und mit dem Forum als persönlichen Angriff sehen,weil sie einen raschen Abbruch im Ernstfall bevorzugen.

Catrin hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Sie werden auch trauern um ihr verlorenes Kind, aber wenn sie sich entschieden haben, das nicht Kind nicht sehen zu wollen, nicht wissen wollen, ob es ein Junge oder Mädchen geworden wäre, dem Kind keinen Namen geben wollen, dann verdient das bitte genauso Respekt wie die oben zitierten Fälle.
Da hat einfach niemand das Recht, zu entscheiden was für andere der bessere Weg wäre!


Hier meine ich Ihre Satzwahl.Die Wortwahl.Ich werde dazu mal einige Sätze hierzu ziteren:

Catrin hat folgendes geschrieben:
Zitat:
dann verdient das bitte genauso Respekt wie die oben zitierten Fälle.

Sie werten diese Geschichte und das Forum als Angriff,als habe man ihnen gesagt,sie haben das fortan genauso zu tun.Warum schreiben sie denn,das andere verdiene genauso Respekt?Oder hier:

Catrin hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Da hat einfach niemand das Recht, zu entscheiden was für andere der bessere Weg wäre!


Am Ende des Satzes steht ein Ausrufezeichen .Warum?Hat hier irgentjemand
für Sie entschieden?Sie fühlen sich von all den Sachen in die Ecke gedrängt,überfahren,nichts anderes erlese ich hieraus.

Ich versuche ihnen hier nur deutlich zu machen,über was wir hier diskutieren,wie schwierig es ist hier Fragen zu beantworten.Das sie heute nicht sagen können,was sie morgen tun.Das alles wieder anderes sein kein.Ich versuche ihnen deitlich zu machen,wenn Dr,Flaccus schreibt,solche Menschen (offener Rücken,mißgebildete Gliedmassen,Menschen wo sich abzeichnet das sie in kürzerster Zeit an den Folgen ihrer Fehlbildungen versterben werden)unermesslichen Wert für ihre Eltern haben können.
Wie in der von mir zitiereten Geschichte,die Frauen in dem Forum denen das egal ist was die Kinder haben,die ihre Kinder am liebsten wieder lebendig haben wollen.


Sie aber schreiben oben von mir zitierte Sätze,als habe man kein Respekt vor anderen Entscheidungen.Dann stellt sich mir die Frage:Wo bleibt den von den Seiten ,die für rasche
Lebensvernichtung plädieren der Respekt?Der Respekt vor denen,die für das Leben eintreten,der Respekt vor solchen Frauen wie von mir zitiert?In dieser Geschichte?
Das wird von Befürwortern des Abbruchs ,nur abgewiegelt.Wie hier zum Beispiel:

Catrin hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Was für die von Ihnen zitierten Frauen richtig war, kann für andere genau falsch sein. Da gibt es - anders als Sie es hier suggerieren


Was suggeriere ich ihnen hier?Ja,Ja,was die armen Frauen da alles schreiben,die hormongeschüttelten armen Frauen,das mag ja alles schlimm sein?Oder was haben sie hier gedacht bei dem Satz?

Catrin hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Und für die entgegen der oben zitierten Erfahrung die Geburt eines toten Kindes eine ziemliche Horrorvorstellung ist.


Was soll das denn heissen?Wo bleibt denn da der Respekt?Der Respekt ihrerseits vor solchen Menschen?Sie möchten Respekt haben,wenn sie schreiben,wie hier zum Beispiel:

Catrin hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Und wenn ich für mich das Gefühl hätte, dass ich einen Eingriff unter Vollnarkose alles in allem am besten verkrafte, würde ich mich dafür entscheiden, sofern das medizinisch möglich wäre.


Oder hierfür verlangen sie Respekt:
Zitat:
Aber wenn feststünde, dass mein Kind so schwer krank ist, dass es bereits vor oder kurz nach der Geburt versterben würde, dann würde ich einen möglichst baldigen Schwangerschaftsabbruch wollen, ja.


Sie stellen diese Frau,die die Geburt trotz Tods des Kindes als positiv empfand,dar,als habe sie sie nicht alle beisammen.Für jede Frau ist sowas eine enorme Belastung,aber es gehört zum Verarbeitungsprozess.Sie hat das Kind so angenommen wie es war.Das machen die meisten.Wenn sie sich aufmerksam in das Forum eingelesen haben,da war eine Frau die verlor ihr Baby in der 18.Woche.Als das Köpfchen bereits zu ertasten war,wurde sie in Vollnarkose gebracht.Entgegen des Versprechens der Ärztin haben sie ihr das Baby nicht mehr gezeigt.Weil der Anblick angeblich zu schrecklich war.Nabelschnur 2-mal um den Hals gewickelt,das Gesicht blau,offenes Zwerchfell.Diese Frau hasst das KH dafür.Sie wird damit nicht fertig,nicht wenigstens einmal das Kind gesehen zu haben,sich zu verabschieden.Was schreiben sie nun was ich ihnen hier suggeriere?Was suggeriere ich ihnen denn hiermit:


Catrin hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Sie werden auch trauern um ihr verlorenes Kind, aber wenn sie sich entschieden haben, das nicht Kind nicht sehen zu wollen, nicht wissen wollen, ob es ein Junge oder Mädchen geworden wäre, dem Kind keinen Namen geben wollen,


Warum wollen sie das Kind nicht sehen?Warum wollen sie Ihrem Kind keinen Namen geben?Warum wollen sie nicht wissen,Junge oder Mädchen?Wo bleibt die Trauer wenn sie von Ihrem Kind nichts wissen wollen?Wie es aussieht,was es geworden wäre?Warum?Wenn sie das Kind so verdrängen,können sie nicht trauern.Weil da nichts ist worum sie trauern.Die Frauen gebären dieses Kind,wissen was es ist,geben ihm einen Namen,um um eine reale person zu trauern,um das Kind.Was haben sie denn sonst worum sie trauern?Den Zellhaufen,den toten,zu dem sie das Kind hiermit degradieren?

Wenn all diejenigen,die für rasche Abbrüche plädieren,bei Krankhaftem Befund einer PD,und wenn es nur leichte Behinderungen wären,selbst in einer solchen Situation das Kind von sich zu schieben,dann stellt sich für mich die Frage:Welche Wertvorstellungen haben sie?Was betrachten sie als lebenswert?Wie muss der Mensch beispielweise geschaffen sein,das sie es für wert halten um um ihn zu trauern?Wenn sie einem todkrankem,beziehungsweise einem bedingt an seinen zahlreichen Fehlbildungen gestorbenen Kind noch nicht mal einen Namen geben möchten?Geschweige denn es sehen möchten?Welchen Wert hat für sie ein solches Wesen?Was war das für sie,dieses tote Kind?Wirklich nur noch ein toter Zellhaufen,der sowieso krank war?Unlebenswert?unnütz?Hier kristalisieren sich für mich Schwachpunkte in dieser Diskussion heraus.Was ist lebenswert?

Gruß von Ded
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dora
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 1319

BeitragVerfasst am: 16.05.07, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

@ Ded

Ich glaube jetzt reichts mal Sehr böse

Sie unterstellen jedem der nicht ihrer Meinung ist alles mögliche und unmögliche.
Catrin schreibt, dass sie sowohl das eine wie das Andere verstehen kann,
Nämlich das Kind so annehmen wie es ist, oder eben nicht.
Sie hat in keinster weise in irgeneiner redewendung durchblicken lassen, dass sie leute die sich für ein solches Kind entscheiden für jemanden hält der nicht alle beisammen hat ( Ihre Worte ) Ausrufezeichen
Ihre Agressionen bringen hier nichts.
Tolerant sind sie auch nicht, sonst würden sie den Beitrag von Catrin nicht fehlinterprtieren.

Gruß dora
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Brigitte Goretzky
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 26.08.2006
Beiträge: 1947
Wohnort: Keighley, West Yorkshire

BeitragVerfasst am: 16.05.07, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ded-Jasmin, Ordnungsruf!

Ihr Ton entgleitet dahin, wo er in der Vergangenheit schon einmal war und Editieren Ihrer Beitraege vonnoeten wurde.

Die Vorwuerfe, die Sie in Ihrem letzten Posting machen, kann ich auch nach mehrmaligen Lesen nicht nachvollziehen. Es waere einer sachlichen Diskussion zutraeglich, wenn Sie Ihren Gespreachspartnern nichts unterstellten, was diese nicht geschrieben haben. Ebenso waere ein weniger agressiver Tonfall angebracht.

Danke.
B. Goretzky
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Ded
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 11.05.2007
Beiträge: 60

BeitragVerfasst am: 16.05.07, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Abend,

Da ich Keinerlei Lust mehr habe mit Jasmin oder sonstigen Teilnehmern verglichen werden möchte,steige ich hiermit aus der Diskussion aus.
Allen anderen Teilnehmern alles Gute.

Gruß von Ded (Stefan)
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Beitragszahler
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 17.05.07, 10:35    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. A. Flaccus hat folgendes geschrieben::
Nur Sachzwänge? Das sehe ich etwas differenzierter. Wenn ich bei meiner Entscheidung das Wohl meiner Familie und die Qualität meines weiteren Lebens in den Vordergrund stelle, dann sind das nicht nur Sachzwänge. Die Entscheidung, was aus dem eigenen Leben werden soll, hat sehr wohl etwas mit Moral- und Wertvorstellungen zu tun. Diese mag man als "besser" oder "schlechter" bezeichnen, z.B. je nach Glaubensrichtung, aber es auf "Sachzwänge" zu reduzieren, halte ich für nicht korrekt.

Ich stimme aber zu, daß für eine nicht unwesentliche Zahl von Menschen Sachzwänge im Vordergrund stehen. Aber dies gerade hier an dieser Stelle in bezug auf die Diskussionsteilnehmer anzuwenden, finde ich nicht richtig.

Beitragszahler hat folgendes geschrieben::
Es gibt aus heutiger Sicht grausam verstümmelte, aber dennoch glücklich und beruflich, sowie privat erfolgreiche Menschen aus der eigenen geburtenstärksten Generation des letzten Jahrhunderts, die nach heutigen für unsereins nur sichtbaren kosmetischen und lebenskomfortbewahrenden Maßstäben, die tatsächlichen Gründe für Lebensvernichtung, oft genug abgetötet worden wären,


Hier nun kommen wir an einen ganz zentralen Punkt der Diskussion.

Für die Lebensbefürworter gibt es keine Alternative: Jedes Leben ist lebenswert, von der ersten Zellteilung an. Niemand hat das Recht dort einzugreifen. Beitragszahlers Beispiel im obigen Zitat mag dafür als Beweis dienen und die berechtigte Frage (erneut) aufwerfen: Wann ist Leben "lebenswert" und wer entscheidet das?

Die Argumentation derer, die bereit sind Leben im Mutterleib zu töten, hat hier - aus meiner Sicht - sehr wohl Schwachpunkte, weil niemand eine Trennlinie ziehen kann zwischen "lebenswert" und "nicht lebenswert".
Und wenn man das gar nicht trennen kann, gesteht man ein, im Zweifel durchaus auch "lebenswertes" Lebens zu vernichten.

Offener Rücken, fehlendes Gehirn, offener Bauch - hier liegt zumindest für mich der Fall klar. Da würde ich ohne zu zögern einer Schwangerschaftsunterbrechung zustimmen. "Nicht lebenswert" bedeutet hier für mich, daß der im Mutterleib heranwachsende nach der Geburt nicht lebensfähig sein wird und an den Folgen seiner Fehlbildung innerhalb kürzester Zeit verstirbt. Wobei sich für mich hier schon die begriffliche Frage schwierig gestaltet: lebenwert...
Selbst diese Menschen haben für Ihre Eltern evtl. ja einen unermesslichen Wert, wie hier mehrfach gezeigt wurde...

Wenn es so ja sehr treffend auf der schon besten Linie eines ohnehin sehr schwierigen Kompromisses gedacht werden sollte, dann ist es so schon erträglicher.
Es schreibt hier kein Extremist, sondern jemand den es hier zeitweise zu einseitig ist und vor allem auch oft nicht ehrlich genug.

Eine Offenbarung zu bringen ein Kind nach welchen Maßstäben auch immer nicht zu wollen, außer den zur Zeit oben geschilderten abgesicherten, medizinischen Gründen, und gleichzeitig von Wertschätzung auch zu Leben zu sprechen, da sträuben sich einem die Nackenhaare.

Somit gibt es immer noch, wenn auch in Wirklichkeit relativierte Betrachtungen zu allen anderen Begründungen, die sich nun einmal hauptsächlich aus unserer deutlich gewichtiger künstlichen Umwelt ergeben.

Der Zweifel liegt schon nahe, dass eben gerade wegen der Legitimierung, auch einer Entlastung von Gewissenskonflikten gleichzusetzen, hier und dort mal schneller sich vom damit chancenlosen neuen Leben getrennt wird, als unter weniger geschützten Bedingungen.

Die Frage nach einem Wert schlechthin ist vielleicht in unserer werteorientierten, oft aber auch werteverlustigen Gesellschaft, ein schon sehr angestrengtes Thema geworden.
Können wir uns dies auf die Frage zum Leben übertragen so noch zutrauen?

Da wurde auch viel von den doch sehr seltenen massiven Fällen von misslungenen Naturexperimenten geschrieben, die dann als ständig anzulegende Argumentationsgrundlage für jede Art von Entscheidung in dieser Sache herangezogen wurde. Differenzierung Fehlananzeige.

Die deutlich häufigeren Fälle sind allerdings die Fehlbildungen, die entweder gut postnatal im Griff sind oder sich vielleicht, wenn überhaupt, erst zunehmend adult symptomatisch zeigen.

Da sind dann auch ab und zu sichtbare Merkmale dabei, die eben so eine pränatale Entscheidung beeinflussen könnten, obwohl doch das angeblich so sehr gehandicapte Leben sehr selbstständig sein könnte, was pränatal natürlich dann noch niemand so genau wissen kann...

Ein Beitragszahler
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Dr. A. Flaccus
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 06.03.2005
Beiträge: 3181
Wohnort: Hildesheim

BeitragVerfasst am: 17.05.07, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Abend!

Beitragszahler hat folgendes geschrieben::
Eine Offenbarung zu bringen ein Kind nach welchen Maßstäben auch immer nicht zu wollen, außer den zur Zeit oben geschilderten abgesicherten, medizinischen Gründen, und gleichzeitig von Wertschätzung auch zu Leben zu sprechen, da sträuben sich einem die Nackenhaare.


Beitragszahler spricht ja immer sehr allgemein und oft ist es in der Tat schwer, seinen Sätzen auf die Spur zu kommen, aber hier habe ich den Verdacht, ich sei gemeint. Ist das so?

Und wenn ja: Warum verlässt er plötzlich seine sonst eher defensive Argumentationsschiene und wird doch ein klein´ wenig aggressiv:"da sträuben sich einem die Nackenhaare" ?

Ich fände es auch weiterhin schön, wenn wir hier versuchen sachlich zu bleiben und nicht ständig einzelne attackieren.o der ihre Argumente herabsetzen. Das gilt für beide Seiten und ich persönlich meine mich bemüht zu haben, im Verlauf der Diskussion den Ton zu mäßigen.

Falls ich mich irre - weil ich gar nicht gemeint war oder weil ich selbst aggressiv war - dann bitte ich höflich um Korrektur.

Gruß
A. Flaccus
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Beitragszahler
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 18.05.07, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. A. Flaccus hat folgendes geschrieben::
Guten Abend!

Beitragszahler hat folgendes geschrieben::
Eine Offenbarung zu bringen ein Kind nach welchen Maßstäben auch immer nicht zu wollen, außer den zur Zeit oben geschilderten abgesicherten, medizinischen Gründen, und gleichzeitig von Wertschätzung auch zu Leben zu sprechen, da sträuben sich einem die Nackenhaare.


Beitragszahler spricht ja immer sehr allgemein und oft ist es in der Tat schwer, seinen Sätzen auf die Spur zu kommen, aber hier habe ich den Verdacht, ich sei gemeint. Ist das so?

Und wenn ja: Warum verlässt er plötzlich seine sonst eher defensive Argumentationsschiene und wird doch ein klein´ wenig aggressiv:"da sträuben sich einem die Nackenhaare" ?

Hm, darf ich jetzt mal wirklich ganz lieb gemeint?
Und keinesfalls ist das anders zu interpretieren oder gar zynisch aufzufassen.
Also, jetzt ganz tief durchatmen, locker machen und einfach an das Gute im Menschen denken.

Ja, auch das mit der Nackenhaaraufrichtung ist allgemein geschrieben und sollte einfach einen Gefühlsausdruck deutlich machen, so wie er auch noch so recht gut übertragbar auf alle Wertediskussionen bei unsereins auslösbar ist.

Aber Aggression liegt mir wie sonst ganz fern, auch wenn Offenheit, selbst aus einer vermuteten Defensive heraus, und das dazugehörige Anecken diesen Eindruck hinterlassen sollten.
Dies ist eben eines der größten Probleme hier im virtuellen Raum und auch Smilies bleiben da noch mißverständlich.

Darum meine grundsätzliche Empfehlung, übrigens auch meine Ausgangslage, trotz von einigen Teilnehmern vielleicht mal angelieferten hemmungslosen Emotionen ohne Beachtung des anderen, vielleicht böse wirkender Gedanken, Fäkalsprache ausgenommen, hier dennoch weiterhin das Gute in diesem Menschen herauszufinden.
Gemäß dem Grundsatz, dass mir hier doch niemand etwas tun kann.

Ja, es ist schon richtig hier und dort mal allgemein zu schreiben.
Gerade bei solchen Themen kann das schon ganz gut sein, denn so kommen wir doch mal auch einem eben allgemeingültigeren Kern näher.
Keiner Antwort, das ist klar, so wie bei allen anderen Ausführungen auch.
Aber etwas zum Nachdenken, zum Erweitern bisheriger Sichtweisen kann es schon ganz dienlich sein.

Ich würde hier darum auch nicht von Irrtum und auch nicht von Korrektur und Entschuldigung sprechen wollen.
Wir haben das ja jetzt beiderseits so dargestellt, wie sich im Kreuzfeuer auch mal leicht Querschläger ergeben können.

Aber sonst ist niemand getroffen worden?

Lassen wir es doch mal einfach so stehen, wie es ist und so offen mag ich es ja auch.

Ach ja, und übrigens habe ich wie gewohnt, auch in den letzten Beiträgen neben grundsätzlichen Gedanken- und Fragekomplexen immer nur zum Thema, persönliche Betroffenheiten und sehr konkrete, keinesfalls nur annähernd verallgemeinernde Thesen und Fragen aufgestellt, die fast sämtlich nicht beantwortet werden konnten.

Ein Beitragszahler


Zuletzt bearbeitet von Beitragszahler am 18.05.07, 17:48, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitragszahler
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Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 18.05.07, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Also, weiter geht's mit einer kleinen Zugabe, keinesfalls die letzten Argumente.

Wer kann hier erklären, warum Herzen schlagen?

Wer kann hier behaupten, dass alle vernichteten lebensfähigen Leben mit Komplikationsvermutungen und den dazu erwachsenen Empfehlungen aus einer Pränataldiagnostik zur Erlangung einer Sorgenlosigkeit heraus, nicht leben konnten oder nicht mit Freude leben wollten?

Wer kann ganz klar sagen, dass darunter nicht auch Menschen gewesen sein könnten, die für unsere in scheinbar verzerrten Werteperspektiven denkende Gesellschaft nicht in diesem etwas verquerten Sinne so genannt wertvoll gewesen wären?

Also gesellschaftlich hipp verstanden so genannt unwerten, aber lebensfähigen Menschen mit dem Todesurteil aus einer Pränataldiagnostik das Leben genommen zu haben, die selbst für Werte hätten sorgen können?

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