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Ich hätte einmal ein Frage, und zwar wenn bei einen die Wunde nicht zu geht. Der Grund dafür aber eigenltlich nie gefunden wurde. Kann man da eigenltich plastisch was machen? Und könnte man auch dann plastisch was machen, wenn die Wunde immer wieder nässt? Die Wunde befindet sich im Leistenbereich.
Hallo,
die Korrektur nicht heilender Wunden ist eine Domäne der Plastischen Chirurgie. Vor einer Therapie steht eine genaue Untersuchung, vor allem ist es wichtig, den Grund der Wundheilungsstörung zu kennen. Stellen Sie sich daher am besten bei einem Plastiscshen Chirurgen in Ihrer Nähe vor, um einen Therapievorschlag zu bekommen.
Beste Grüße
Dr. Sixtus Allert _________________ Arzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie
Chefarzt der Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie am Sana Klinikum Hameln - www.dr-allert.de
Danke für die schnelle Antwort.
Also könnte man theoretisch auch bei einer nässenden Wunde was unternehmen.
Aber nur das Problem ist dann ja auch das man den Grund für die Wundheilungsstörung nicht weiß.
Verfasst am: 20.02.08, 13:08 Titel: sekundäre Wundheilung bei großer Verbrühungswunde?!
Hallo.
Ich habe mich vor 5 Wochen mit kochendem Wasser am Oberschenkel ca. 6% KOF 2b mit kleinen Anteilen 3 verbrüht. Eine ambulanten Erstversorgung in einem nahegelegenen Schwerverbranntenzentrum umfasste die Einschätzung der Wunde und eine Versorgung mit einem Salbenverband. Am folgenden Tag stellte ich mich wieder in der Klinik vor, um die gebildeten Brandblasen (waren bei der Erstversorgung noch nicht sichtbar) eröffnen zu lassen (enthielten ca. 250ml Wundflüssigkeit). Danach wurde ich in die Obhut meines Hausarztes entlassen. Noch am gleichen Tag der Blaseneröffnung bekam ich Fieber bis 38,6°C und der OS zeigte von der Leiste bis zur Mitte des Unterschenkels deutliche Entzündungszeichen (Rötung, Überwärmung, Schwellung). Ich bekam ein Antibiotikum und wurde am vierten Tag nach Verbrühung stationär in die oben genannte Klinik eingewiesen. Dort in der plastischen Chirurgie entschied man sich gegen eine operative Auffrischung der Wunde und Entfernung der festen Beläge. Diese wurden mit einer enzymatischen Salbe gelöst, nachdem die Wundfläche frei von Belägen war (Dauer: 2 Wochen), wurde Kunsthaut aufgebracht.
Jetzt, 5 Wochen nach dem Unfall, ist ca. 30% der Wunde granuliert. Der VW erfolgt alle 2 Tage mit Fettgaze, zur Kompression trage ich einen AT-Strumpf, die angepasste Druckbandage soll ich wegen dem Verband noch nicht tragen.
Gibt es Möglichkeiten, die Wundheilung zu beschleunigen? Wie lange kann es dauern, bis die Wunde heilt? Von welchen Faktoren ist das abhängig?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Entschuldigen Sie bitte den langen Text, aber es schien mir wichtig, den bisherigen Verlauf zu schildern.
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