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[Helmes63]

Sehr geehrte Fachforenteilnehmer,

... im Sommer ist bei vielen der Drang groß sich wieder mehr zu bewegen als normalerweise gewohnt. Dabei wurde mir als Faustformel von einem erfahrenen Ausdauersportler erklärt, daß 0,75 Liter pro Stunde Flüssigkeitszufuhr erforderlich sind um einen Ausgleich durch "schwitzen" herzustellen.

Frage: Ist diese Regel so haltbar ?! Ich würde sicherlich wie fast alle Sportler natürlich den Spätnachmittag als Startpunkt nehmen sowohl fürs radfahren als auch fürs joggen.

[Schrammi]

Der Flüssigkeibedarf ist natürlich je nach Wetterlage und der sportlichen Belastung jeweils unterschiedlich. Der Wasser- und Mineralstoffbedarf des Sportlers ist abhängig vom Schweißverlust. Mann sagt, dass der Sportler während des Wettkampfes und Trainings alle 15 Minuten 100- 200 ml Flüssigkeit, die in einem ausreichenden Verhältnis Mineralstoffe und Kohlenhydrate (Oligosaccaride) enthält zu sich nehmen sollte. Es ist also ratsam, lieber kleinere Mengen Flüssigkeit in kürzerer Zeit aufzunehmen als eine große Menge. Auf diese Weise verhindert man das auftreten eines Durstgefühls (Flüssigkeitsmangel ist dann schon vorhanden) und eine größere Belastung des Magens durch die größere Menge an Flüssigkeit.

MfG Schrammi

[I-user]

Hallo. Ich finde die Antwort von Schrammi ganz gut. Möchte nochmal betonen, dass der Flüssigkeitsbedarf wirklich sehr unterschiedlich sein kann. Bei mir reicht im Sommer eine 1,5l-Flasche Mineralwasser ca. von 8 bis 16 Uhr, wenn es nicht zu warm ist. Also für 8 Stunden. Eine Stunde davon fahre ich mit dem Fahrrad. Trotzdem würde ich nicht behaupten, dass ich wenig trinke.