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Hallo, data!
Nun mal gaaanz langsam, dann brauchst Du auch gar nicht viel mitdenken.
Also, Ein Computertomoghaph kostet 1,5 Millionen €. Ein MRT dürfte also einige Cent teurer sein. (Ironie)
Es ist im Moment chic, möglichst auf Kosten der Beitragszahler, möglichst viele CT´s machen zu lassen. *Just for fun*! Das kostet dann pro CT ca 1000 €. Das Schmerzpatienten teilweise nicht genügend behandelt werden, weil die Kassen leer sind, interessiert da wohl nicht, ´s ist ja trendy...
Als Nebenaspekt wird man mit ca 100x mehr Strahlen beschossen, als man bei einer Röntgenaufnahme abbekommt....aber wenn´s doch trendy ist....
Irgendwie hat da der Wahnsinn Methode. Aber ich habe auch den Eindruck, Du willst uns verulken, denn was anderes kann ich mir beim besten Willen nicht mehr vorstellen.
nicht nur der finanzielle Aspekt sollte solch eine Möglichkeit ausschließen, sondern auch der Zeitfaktor. Es warten überall unglaublich viele Menschen wochenlang auf einen Termin für ein medizinisch notwendiges MRT. Jede derartige Untersuchung ist ja nicht mit der Durchführung abgetan, darauf folgt ja noch die Befundung. Die kostet zusätzlich viel Zeit. Insofern sollte klar sein, daß es ausgesprochen egoistisch wäre, ein MRT oder eine sonstige Untersuchung mal so eben zum Spaß und auf Kosten der Versicherten machen zu lassen.
PS: Noch eine Frage aus Interesse: Sind die Kosten für das MRT so hoch, weil bspw. der Strom so viel kostet oder fließt der Hauptanteil des Preises in die Bezahlung der Durchführenden?
Genau, davon bezahlt mein Chef mein Gehalt, die Materialkosten, den Wartungvertrag, die Heliumkühlung, die 3 Schrankgroßen Rechner, den Kondensator, die Klimaanlage, die Entwicklermaschine, die Reinigung der Praxisräume, die Ersatzteile, sein Eigenheim, den Sportverein seiner Kinder und die Zeitschriften im Wartezimmer.
Schönen Gruß
T1NA _________________ Soviel Röntgen wie nötig und sowenig wie möglich!
Man hätte ganz zu Beginn des Threads besser mal fragen sollen wie alt Data ist Lachen
Was hat mein Alter mit meinen Fragen zu tun. Es kamen schon bedeutend blödere Fragen von bedeutend älteren Menschen.
2. Ich habe gefragt, um Antworten zu bekommen. Ich habe nicht geschrieben "Ich gehe mir morgen ein MRT zum Spaß machen" sondern ich habe geschrieben "Ist das möglich?". Wie man sieht bin ich auch mit negativen Antworten klargekommen, und von meiner Idee abgekommen.
3.
Zitat:
Als Nebenaspekt wird man mit ca 100x mehr Strahlen beschossen, als man bei einer Röntgenaufnahme abbekommt.
Ich denke jeder sollte selbst entscheiden, wieviel Strahlen er abbekommen möchte. Abgesehen davon wird man beim MRT nicht mit Röntgenstrahlen belastet.
4.
Zitat:
Die kostet zusätzlich viel Zeit. Insofern sollte klar sein, daß es ausgesprochen egoistisch wäre, ein MRT oder eine sonstige Untersuchung mal so eben zum Spaß und auf Kosten der Versicherten machen zu lassen.
Das ist ein sehr gutes Argument, auf das ich selbst nicht gekommen bin - daher habe ich ja auch gefragt. Vielen Dank!
5.
Zitat:
die Materialkosten, den Wartungvertrag, die Heliumkühlung, die 3 Schrankgroßen Rechner, den Kondensator, die Klimaanlage, die Entwicklermaschine
Auch das ist eine sehr fundierte Antwort. Ich hätte nicht gedacht das es so viele Hintergrundkosten gibt (v.a. Heliumkühlung). Danke!
Ich bitte den Thread nun zu schließen, da meine Frage ausreichend beantwortet wurde.
Um nochmal die erhitzten Gemüter zu beruhigen: Ich bin von meiner Idee abgekommen, ein MRT just for fun machen zu lassen!
Viele Grüße
Data
PS: Um nochmal auf Punkt 1 zurückzukommen - da gibt es ein sehr schönes, bekanntes Zitat:
Zitat:
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten
... welches natürlich nicht generell für jede Antwort gemeint ist, nur für einige!
Hallo !
Ich möcht zwar jetzt nicht gerade krantig sein, aber ich ich habe selbst schon 3 MRT-Untersuchungen hinter mir und es hat mir gereicht, wenn es immer dauert. Irgendwann geht das gepiepse einem tierisch auf den Sender.
Eine MRT aus "Spaß" machen zu lassen, finde ich nicht gut. Schließlich ist es unnötige Geldverschwendung, auch wenn du es nicht bezahlst.
Wenn ich sehe, was die Krankenkasse für mein MRT am Bauch bezahlt hat (~950€) und für mein Knie (~760€), könnte ich schon an die Decke springen.
Aber wer genug Geld hat, der sollte sich nicht davon abhalten lassen. Wobei ich es nicht gerade angenehm finde, unmengen von Zeit in dem Tomographen zu liegen.
Schon alleine die 85 Minuten nur für 3 Stellen.. dann kommt ja noch das Knie, der Fuß, ect.
Also das ist schon eine längere Sache...
Also meine Meinung:
Ich halte es nicht für angebracht, ein ganzkörper MRT zu machen...nur um zu sehen wie es in dir aussieht.
Also, Ein Computertomoghaph kostet 1,5 Millionen €. Ein MRT dürfte also einige Cent teurer sein. (Ironie)
ein 64-zeilen-ct z b. der Name entfernt kostet 700-800.000 euro, ein mrt, 1,5 tesla mit moderner spulentechnik etwa 1,5 mio euronen. uebertreibung hilft uns nicht weiter.
Zitat:
Es ist im Moment chic, möglichst auf Kosten der Beitragszahler, möglichst viele CT´s machen zu lassen. *Just for fun*! Das kostet dann pro CT ca 1000 €. Das Schmerzpatienten teilweise nicht genügend behandelt werden, weil die Kassen leer sind, interessiert da wohl nicht, ´s ist ja trendy...
Als Nebenaspekt wird man mit ca 100x mehr Strahlen beschossen, als man bei einer Röntgenaufnahme abbekommt....aber wenn´s doch trendy ist....
zuerst einmal will data kein ct sondern ein mrt haben. eine ct kostet nach goae (1,8facher faktor, da privatpatient, goae 5369) maximal 314,75 €. ein mrt kostet maximal 629,50 euro (goae 5735). ausserdem ist es nicht trendy - das waere eine unterstellung, sondern es ist eher so, dass die bildgebenden verfahren in den letzten jahren eine erhebliche entwicklung vollzogen haben und die indikationen zur anwendung erheblich weiter geworden sind. leider werden auch nicht indizierte untersuchungen durchgefuehrt, was ich nicht in abrede stellen will.
im uebrigen gibt es sogar geschaeftsmodelle, die auf der untersuchung gesunder basiert, z. b. fuehrt die Name entfernt vorsorgeuntersuchungen durch, die den selbstzahler mit ungefaehr 800 - 1000 euro belasten. neben der koerperlichen untersuchung und der labordiagnostik ist die ganzkoerper-mrt hier eine wichtige basis. und es wird wohl niemand in abrede stellen, dass dieses vorgehen, da es nicht die sozialversichungssysteme belastet, legitim ist.
Zitat:
Nun mal gaaanz langsam, dann brauchst Du auch gar nicht viel mitdenken.
(...)
Irgendwie hat da der Wahnsinn Methode. Aber ich habe auch den Eindruck, Du willst uns verulken, denn was anderes kann ich mir beim besten Willen nicht mehr vorstellen.
also: weiter selber denken, besser informiert sein, und das ganze schoen sachlich halten.
mal abgesehen von der ganzen Kostendiskussion wäre spätestens an dieser Stelle vielleicht der Hinweis mal ganz angebracht, dass eine Bildgebung ohne ausreichend begründeten Krankheitsverdacht allgemein nur wenig Erhellendes bringt. Wenn es dem Geldbeutel nicht weh tut, kann man sich freilich gern ein paar mal grundlos durch den MRT schieben und aufwändige Bilder berechnen lassen. Wenn der Anfrager mal einen Körper von innen sehen will, tut's vielleicht auch schon ein Blick auf das visible human project. Dort kann man einen "echten" (wenn auch recht toten) Körper in sämtlichen Schnittebenen von oben bis unten begutachten.
Ein MRT auf Kosten der Beitragszahler machen zu lassen ist sicherlich nicht ok.
Dennoch ist es keineswegs unmöglich Bilder von sich selbst zu bekommen ohne dafür in die eigene oder eine andere Tasche greifen zu müssen.
Alle Unikliniken die ich kenne suchen mehr oder weniger häufig Probanden für ihre Forschungsprojekte. Die Chance auf ein Ganzkörperbild ist dabei natürlich gering, aber wer nicht nachfragt, wird in keinem Fall eines bekommen.
Die Frage nach dem Alter ist dabei allerdings durchaus berechtigt, da man für solche Dinge volljährig sein muss.
Was die Dauer des Scans und damit die "Ausliegezeit" angeht kann man beliebig mit Zahlen um sich werfen. Eine einzelne grobe coronare Schicht wird man sicherlich in wenigen Minuten scannen können, ein hochauflösendes Ganzkörpervolumen hingegen wird, wenn überhaupt möglich, auch auf neusten Geräten die Stundengrenze locker hinter sich lassen. Die Name entfernt mit ihrem 7 Tesla Tim wäre da vielleicht ein geeigneter Ansprechpartner. _________________ Frank Reintke
Verantwortlicher Prüfer für MR-Sicherheit & Kompatibilität
also wie schon von jemand anderem erwähnt, zum spaß würd ich mich da auch nicht noch mal reinlegen wollen. mir wurden bisher 2 komplette und ein teil Schädel-MRT gemacht und der Geräuschpegel ist doch ziemlich hoch und nervtötend sowie das lange liegen eingepfercht. ich persönlich fand das eine MRT überflüssig, aber weiß der geier warum sie noch eins wollten. ich denke mal meine krankenkasse hat sich darüber sicher auch sehr gefreut.
jetzt muss ich demnächst noch einmal in die kernspin, da es den verdacht auf absplitterungen im knöchel gibt und ich renn jetzt schon alle paar wochen mit nem dicken knöchel rum und muss womöglich jetzt eh noch mal mehrere wochen auf ein MRT warten.
also einfach mal um sich aus spaß anzusehen ....
Ich denke es muss wohl jeder für sich selbst entscheiden was ihm unangenehm ist oder ihm Spaß macht.
Ich habe mittlerweile selbst mehrfach aus unterschiedlichen Gründen im MRT gelegen und es hat mir überhaupt nichts ausgemacht. Gegen den Krach gibt es Gehörschutz und wie viele andere auch habe ich während der Untersuchung ein wenig eindösen können.
Und natürlich habe ich anschließend auch die Bilder mitgenommen. Ich denke daher es muss schon jeder für sich selbst entscheiden ob er das machen will. So lange nicht andere dafür zahlen müssen. _________________ Frank Reintke
Verantwortlicher Prüfer für MR-Sicherheit & Kompatibilität
gaenzlich abwegig ist eine MRT "zum Spass" nicht; im Prinzip gibt es da Moeglichkeiten.
Wenn ein Institut einen neuen Kernspintomographen erworben hat, ist es nicht ungewoehnlich, dass dieser zunaechst mit aller Voraussicht nach gesunden Freiwilligen "eingeritten" wird, schliesslich muessen noch Feinabstimmungen etc. vorgenommen werden. Naheliegende Freiwillige entstammen naturgemaess dem Personal einer Praxis*, aber auch Freunden & Bekannten aus dem Dunstkreis. Leider passiert so eine Neuanschaffung nicht alle Tage, so dass man schon Glueck & Kontakte haben muss.
An Universitaeten oder in grossen modernen rad. Praxen gibt es manchmal Symposien/Workshops/Fortbildungen, bei denen Freiwillige benoetigt werden; auch hier sind entsprechende Kontakte hilfreich.
Was den Laerm anbetrifft: Wenn es keine Kopf/Halsuntersuchung ist, erhaelt man im Regelfalle Musikzufuhr nach Wunsch ueber den Kopfhoerer.
*Lustig war die Geschichte mit der MTRA, die einen Situs inversus hatte und als Probandin herhielt...
Anmeldungsdatum: 14.02.2005 Beiträge: 2556 Wohnort: USA
Verfasst am: 25.09.07, 18:15 Titel:
Dieses Thema hatten wir eigendlich zu den akten gelegt.
Denn auch die von dir beschriebenen Dinge sind ja nicht zum spass sondern haben einen ernsten hintergrund.
Einstellung eines neuen geraetes, bzw weiterbildung von Personal.
Hoffen wir das es nun ein ende hat. _________________ Viele Gruesse aus Texas
Dieses Thema hatten wir eigendlich zu den akten gelegt.
Wer sind "wir"...??? In wessen Namen schreiben Sie denn hier?
Und nach welchen Richtlinien werden hier Ihrer Ansicht nach Themen „zu den Akten gelegt“? Solange das Thema nicht von den Moderatoren geschlossen / gesperrt wird, darf hier doch - unter Einhaltung der Mediquette - jederzu jeder Zeit seine Meinung dazu äußern, oder nicht?
Marcus hat folgendes geschrieben::
Hoffen wir das es nun ein ende hat.
Warum?
Ich kann ehrlich gesagt Ihre unwirsche „Begrüßung“ eines neuen Users nicht so ganz verstehen, zumal sein/ihr Beitrag einen ganz neuen Aspekt zur Sprache bringt und meiner Ansicht nach besser zum Ausgangsthema passt als so manch andere Wortmeldung hier.
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