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ich bin untergewichtig und brauche einen Rat zum Thema Nahrungsergänzung.
Wegen einer Kiefergelenkdysfunktion bin ich schon seit geraumer Zeit nicht in der Lage mein Energiebedarf über normales Essen zu decken. Über den Tag verteilt funktionert kauen ca 10-15 min, ab dann erlahmt, schmerzt und versteift sich der Unterkiefer.
Der gleiche Effekt tritt auch bei passierter Kost auf, bei initalisierung von Schluckbewegungen durch die Zunge.
Die Behebung des Kiefergelenkproblems kann ich als Harzt IV nicht mal ansatzweise bezahlen. Kiefergelenkbehandlungen werden von der Kasse nicht mehr bezahlt.
Geringste köperliche oder nervliche Anstrengungen überlasten mich völlig. Ich harre nun seit 3 Jahren schon in diesem Zustand aus. Inzwischen ist davon auch schon der Halteapparat betroffen (BWS Skoliose).
Gibt es irgendwelche Chancen oder Wege an Nahrungsergaenzungsmittel ranzukommen ausser deren LKW´s zu kappern ? ich wäre sehr dankbar für Hilfe. So langsam wirds wirklich problematisch ! Zumal eine Lösung des ursächlichen Problems wohl nicht möglich sein wird.
Anmeldungsdatum: 01.10.2004 Beiträge: 5288 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 17.06.07, 15:59 Titel:
Hallo Rivaone
Das wäre die Frage, ob die KK nicht zahlen muss, wenn es sich um ein Leiden handelt, das Dich daran hindert, eine normale Ernährung aufzunehmen.
Denn schließlich zahlen die KKn bzw. Rentenversicherungsträger auch bei der Reha einer Kiefergelenksdysfunktion.
In welcher Nähe einer größeren Klinik wohnst Du denn
Hier gibt es eine Website: http://www.kiefergelenkdysfunktion.de/
Frage doch mal Deinen Zahnarzt/Kieferorthopäden, in welchen Fällen die Kasse bezahlt. Denn einer dauerhaften Schädigung des Gelenks wird m.E. die KK abhelfen müssen!
Viel Erfolg und liebe Grüße Elfe
danke für die antwort. vielleicht ist ein versuch beim rentenversicherungsträger keine schlechte idee.
ja ich hatte mit meinen behandelten kfo und zahnärzten gesprochen und sie hatten mir das auch attestiert. erfolg brachte es nicht. die kk lehnte alle versuche mit der begründung ab, essen sei kein arztneimittel und somit nicht erstattungspflichtig. egal ob das essen nun flüssig ist oder ein schnitzel ist. "uns so lange es nicht schlimmer wird mit der ernährung ist ja alles in ordnung" sagte man mir.
das probelm is tbei mir, dass ich einen zahnersatz bräuchte in den kfo geräte intergriert sind, somit wäre die volle essfähigkeit wieder hergestellt. und das kiefergelenk findet endlich wieder ruhe. aber die wiederum is ebenso abgelehnt worden wie nahrungsergänzung.
ich bin ziemlich ratlos. in prinzip brauch ich das alles nicht und kann in nächsten jahre vor mich hin leben. und weitere störungen entwickeln. aber ich will nun mal wieder leistungsfähig werden und wieder körperlich in der lage sein mich wieder normal in die geselschaft zu intergrieren.
ich frage mich wieso das mit dem essen so schwer zu verstehen ist ?
übrigens wohne ich in der nähe von kaiserslautern.
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