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Schwindel, Tinnitus, Nervosität, chronische Müdigkeit

 
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gussus
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 13.07.2007
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 13.07.07, 18:10    Titel: Schwindel, Tinnitus, Nervosität, chronische Müdigkeit Antworten mit Zitat

Ein Bekannter hat folgendes Problem : Wenn er gut schlafen kann, ist er Tags über meist müde und schlapp. Gravierend ist aber die Tatsache das ihm dann schwindlig (der Schwindel geht in der Steigerung einher mit einer starken Gereiztheit) ist und der Tinnitus tobt. Selbst wenn er es den Tag über geschafft hat benannte Symtome durch hausgemachten Stress bzw. heftig Bewegung wegzubekommen sind sie sofort wieder da wenn er geschlafen hat, und wenn es nur 10 Sekunden sind. Selbst Ruhephasen, im Sinne von verminderter Aktivität, reichen schon aus um zumindst die Müdigkeit zurückzubekommen. Im Umkehrschluß ist es so, daß in Phasen der ab und an auftretenden Schlaflosigkeit die Probleme meist verschwinde, allerdings kommt dann die Übermüdung, die auch kaum auszuhalten ist. Hat jemand eine Idee, was dahinter stehen könnte. Besagter Bekannter ist völlig am Ende, wie man sich denken kann. Er ist 56 Jahre alt und die Probleme (vor allem Schwindel und Tinnitus) verfolgen ihn seit ca. 10 Jahren. Mit der chronischen Müdigkeit kämpft er schon Jahrzehnte. Alle einschlägigen Untersuchungen haben bislang nichts gebracht. Auch die Schlafapnoe wurde ausgeschlossen. Wer kann Helfen, es ist sehr dringend !!!!!!!!! .
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Adson
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 21.05.2006
Beiträge: 120
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: 22.07.07, 21:39    Titel: unbedingt Antworten mit Zitat

weitergehende Untersuchungen im Schlaflabor machen lassen. Dabei ein Schlaflabor wählen, dass sich nicht nur mit Schlafapnoe beschäftigt. Davon hat es sehr viele. Hier muß jemand ran, der sich breiter mit Schlaferkrankungen auskennt.

Aus welcher Gegend ist der Bekannte? Ich könnte mir vorstellen, dass der Mann ein Leben führt, dass einem permanenten Horrortripp ähnelt.


Grüße, Adson
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gussus
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 13.07.2007
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 27.07.07, 17:48    Titel: Re: unbedingt Antworten mit Zitat

Adson hat folgendes geschrieben::
weitergehende Untersuchungen im Schlaflabor machen lassen. Dabei ein Schlaflabor wählen, dass sich nicht nur mit Schlafapnoe beschäftigt. Davon hat es sehr viele. Hier muß jemand ran, der sich breiter mit Schlaferkrankungen auskennt.

Aus welcher Gegend ist der Bekannte? Ich könnte mir vorstellen, dass der Mann ein Leben führt, dass einem permanenten Horrortripp ähnelt.


Grüße, Adson
[
Hallo Adson,
besten Dank für die Antwort. Leider wurde mein Bekannter im Schlaflabor schon untersucht. Ergebnis war nach dem ersten Besuch eine Behandlung auf Narkolepsie.( er ist beim Tagestest immer wieder eingeschlafen), die aber abgebrochen wurde, da sich der entsprechende Faktor im Blut nicht gefunden hat. Von stressigen Leben kann auch keine Rede sein, dazu ist er nicht mehr in der Lage und mußte sich obendrein berenten lassen.
freundlichst Gussus
Noch eine Idee ? Er würde sich sehr freuen.
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ponso27
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 10.06.2006
Beiträge: 79
Wohnort: Süd-Thüringen

BeitragVerfasst am: 27.07.07, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo gussus,

auch ich möchte mich den Ausführungen meines Vorredners Adson anschließen. Ihr Bekannter sollte über den Weg eins Neurologen in ein neurologisches Schlaflabor wechseln. Dort werden weitaus mehr Parameter gemessen und auch etwas mehr auf die Gesamtsituation (Vorerkrankungen, Medikation, psychische Faktoren usw.) eingegangen, als es bei einer reinen Schlafapnoe notwendig ist. Ich glaube dort kann etwas besser geholfen werden.

Viele Grüße

Jürgen
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Adson
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 21.05.2006
Beiträge: 120
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: 27.07.07, 21:27    Titel: Faktor im Blut Antworten mit Zitat

das wird vermutlich die HLA-Typisierung gewesen sein.

Die Diagnostik der Narkolepsie ist sehr speziell. Dazu braucht es mehr als den MSLT. Vielleicht mal die Leitlinien der Neurologen dazu anschauen.

Meine Empfehlung wäre, die Diagnostik fortzuführen. Aus welcher Gegend ist der Bekannte? Vielleicht kann man da ja auch ein paar Ärzte empfehlen.

Die Berentung geht ja nun auch nicht so einfach. EU-Rente?


AdsonBerlin
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