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Verfasst am: 26.07.07, 20:11 Titel: Zu kleine Herzaterien?Naher Tod unabbringlich?
Hallo liebe Leser,
ich hoffe das sie mir mit der Aufklärung eines Sachverhaltest klarheit verschaffen können.
Vor einigen Monaten erfuhr ich von einer guten Freundin, das sie nach ihrer Aussage seit Geburt an an zu kleinen Aterien leiden soll.
Dies soll auch ihre Herzaterien betreffen.
Sie sagt das ihr die Ärzte eine Lebensdauer von noch zwei Jahren Profezeit haben.
Eine Operation soll angeblich nicht möglich sein bzw. mit einem für sie untragbar hohem Risiko verbunden sein.
Meine Frage Lautet nun:
Ist irrgenjemanden von Ihnen eine solche Aterien erkrankung bekannt?
Kann es sein das eine solche erkrankung zu einer "Todes-Diaknose" führt?
Hallo!
Ich finde es merkwürdig, dass ein Mediziner von einer OP ab rät, die das Leben eines Menschen verlängern könnte, dem eine Prognose von 2 Jahren Leben prophezeit wird. Mediziner sind doch dazu verpflichtet jede Möglichkeit zu nutzen, das Leben zu verlängern. Nicht?
Was bedeutet zu klein? Eine Arterie besitzt eine Länge und einen Durchmesser.
Danke für dein interesse.
Scheinbar will sie dieses risiko nicht tragen.
Es geht um den durchmesser der Aterien.
So wie es sich herrausgestellt hat, ist die sache wohl eher ein fall für den Psychologen...
Ganz sicher bin ich mir nicht, aber es ist für mich sehr fadenscheinig.
von einer Erkrankung dieser Art habe ich noch nie gehört. Wenn alle Blutgefäße so angelegt sind, dass das Jugendalter erreicht wurde, kann ich mir so eine Prognose nicht vorstellen. Es gibt freilich verschiedenste Arten von Gefäßmißbildungen, die sind aber meistens lokal begrenzt, leider auch die Herzgefäße betreffend. Auch gibt es Krankheiten, die einen beschleunigten Abbau der Gefäßinnenwände zur Folge haben, darum geht es hier aber wohl eher nicht.
Aufgreifenswert finde ich übrigens diesen Beitrag:
Zitat:
Mediziner sind doch dazu verpflichtet jede Möglichkeit zu nutzen, das Leben zu verlängern.
Das ist nicht ganz korrekt. Zum einen entscheidet (sofern noch möglich) letztendlich immer der Patient über den Therapieverlauf, der Arzt wird freilich alle gangbaren Möglichkeiten und Risiken aufzeigen müssen. Zum anderen kann man vortrefflich darüber streiten, ob es die Aufgabe eines Arztes ist, in jedem Falle das Leben zu verlängern. Gerade in Grenzbereichen wie der Palliativmedizin, in Stichworten wie künstliche Lebenserhaltung, Patientenverfügung usw., ist diese Aussage hochkomplex zu betrachten.
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