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Vieles ist zum Thema Erektionsstörungen schon geschrieben worden. Unter anderen waren auch viele praktische Hinweise dabei, die für ein erfülltes Sexualleben hilfreich sind.
Ich erspare mir jetzt an dieser Stelle meine Symptome aufzuzählen, die sind die selben, wie sie so oft beschrieben wurden. Fakt ist, dass nach eingehender Untersuchung beim Urologen keine organische Probleme vorhanden sind.
Doch gibt es in diesem Zusammenhang einige Fragen, welche mich seit einiger Zeit beschäftigen:
1. Wie kann man(n) den „gordischen Knoten“ in seinem Kopf lösen? Oder anders gefragt: wie kann man diese unterbewussten Ängste abbauen? (ich habe eine sehr verständnisvolle Partnerin, die ich über alles liebe, aber bei den versuchen uns sexuell zu nähern, ist tote Hose angesagt, obwohl das Verlangen da ist)
2. Kann Viagra (wurde mir verschrieben) eigentlich helfen, wenn der Kopf nicht mitspielt?
Ich wäre für ein kurzes Feedback, eventuelle Abhilfemaßnahmen bzw. eure Erfahrungen in Sachen psychologisch bedingter Ursachen für ED sehr dankbar.
PS: ich habe diesen Eintrag schon in mehreren Foren gemacht, da ich möglichst viele Infos zu diesem Thema haben will.
Diese Frage stelle ich mir auch oft. Deshalb sind es schon zwei, die gerne wissen würde, ob es einen "Trick" gibt, wie man die Kopfsache besiegt.
Ich weiß aber, dass diese Medikamente eine Erektion schaffen, obwohl man dieses Kopfproblem hat. Aber es ist ja nicht auf Dauer getan, ständig vor dem Sex Tabletten einzuwerfen, von der Kostenfrage ganz zu schweigen....
der Mensch funktioniert (leider?) nicht als mechanisches System. Also gibt es m.E. auch keinen "allgemeingültigen" Trick, um die Dinge wieder richtig zustellen.
In der Regel ist es eine Summe von Faktoren, die zum Ergebnis führt. Wenn ich diese Wirkung aufheben will, muß ich doch zumindest erstmal wissen, welche Faktoren es bezogen auf die Person genau sind. Dazu bedarf es wenigstens eines ausführlichen Gesprächskontaktes, ggf. noch dieser oder jener Untersuchung.
Zur Illustration: Allein die zitierte "verständnisvolle Partnerin" kann schon ein Problem oder zumindest Teil des Problems sein. Welchem Mann mit Potenzstörungen ist es schon angenehm, wenn die Partnerin ihm signalisiert: "Ist doch kein Problem wenn Du nicht mehr kannst ...".
Hallo erstmal ,
ich glaube jeder muß für sich einen Weg finden seine Barrieren im Kopf zu überbrücken , muß allerdings eingestehen , das mir das auch noch nicht gelungen ist.
Ich habe mal einen Bericht im TV gesehen , wo Mediziner ein "Programm " vorgestellt haben , das sich mit unserem Problem befasst.
Es war ein schritt für schritt Programm , das sich dem eigentlichen Geschlechtsverkehr langsam näherte , d.h. ein paar mal Zärtlichkeiten auszutauschen , wie auch immer bleibt ja jedem selbst überlassen , ohne aber den" Druck" zu haben , zum vollzug zu kommen.
Vielleicht klappts ja bei dem Einen oder Anderen.......
Anmeldungsdatum: 22.02.2007 Beiträge: 7 Wohnort: Bad Salzuflen
Verfasst am: 22.02.07, 19:02 Titel:
Hallo Zusammen!
Bin neu hier und hoffe auf einige Antworten.
Kurz zur Vorgeschichte:
Mein Mann hat 3 Bandscheiben-OPs hinter sich und jetzt das Problem das er linksseitig teilweise gelähmt ist. Laufen geht noch,aber das Gefühl ist halt nicht mehr da.
Linksseitig "TAUB", rechtsseitig ,OK (mehr oder weniger). Daher ist eine Erektion nicht ,oder nur SEHR begrenzt möglich. (V einmal ausprobiert)
Gehöre auch zu den "verständnisvollen Partnerinnen".
Zur Illustration: Allein die zitierte "verständnisvolle Partnerin" kann schon ein Problem oder zumindest Teil des Problems sein. Welchem Mann mit Potenzstörungen ist es schon angenehm, wenn die Partnerin ihm signalisiert: "Ist doch kein Problem wenn Du nicht mehr kannst ...".
Daher meine Frage:
Was wollt Ihr eigentlich?
Sollen wir Euch mehr unter Druck setzen (damit wenigstens kuscheln drin ist) oder lieber in Ruhe lasen und warten! (bei mir 3 1/2 Jahre)?
Daher meine Frage:
Was wollt Ihr eigentlich?
Sollen wir Euch mehr unter Druck setzen (damit wenigstens kuscheln drin ist) oder lieber in Ruhe lasen und warten! (bei mir 3 1/2 Jahre)?
Petra
Hallo Petra!
männer sind nicht alle gleich! wer mich unter druck setzen würde - hätte bereits verloren!
seh das wie Bobbele!
in dem speziellen fall würde ich deinem mann versuchen die angst zu nehmen!
er wird sich wahrschenilich nicht gut fühlen mit kuscheln ect. weil er denkt du wolltest mehr und er weiß/denkt das kann er dir nicht geben!
sag ihm einfach vor dem kuscheln oder vor dem versuch das es zu nichts kommen muß
und er dich doch auch mit einem dildo, der zunge, den fingern befriedigen kann!
Verfasst am: 07.08.07, 13:12 Titel: Eine Zwischenbilanz
Es ist nun beinahe ein halbes Jahr seit meinem Posting ins Land gezogen, Zeit für einen Zwischenbericht. Eines vorweg: Die Situation ist nicht wirklich zufrieden stellend. Mit Levitra oder Viagra gibt es hinsichtlich Erektion keinerlei Probleme. Es hat in dieser Zeit auch viele Momente gegeben, wo ich auf keinerlei Hilfspräparate angewiesen war. Allerdings ist es in dieser Zeit immer wieder immer wieder zu Erektionsproblemen gekommen, und das meistens zu den Zeitpunkten, wo ich dachte nicht mehr auf Viagra usw. angewiesen zu sein. Ich werde mich daher wohl oder übel damit abfinden müssen, immer meine Viagrae dabei zu haben.
Abschließend habe ich noch eine Frage:
Haben die beschriebenen Präparate eigentlich Auswirkungen in Bezug auf die Fruchtbarkeit und Spermienbildung?
Deine Erfahrungen decken sich mit Berichten anderer Männer.
Für manche war Viagra o.ä. ein Anstossmittel, Erektion und GV klappten wieder und daran knüpfte sich die Erkenntnis "Geht doch!", was nach einem Absetzen Bestätigung fand. Vermute, dass sich hierdurch psychische Blockaden lösen konnten.
Andere haben die Erfahrung berichtet, dass sie nun gar nicht mehr ohne diese Hilfsmittel auskommen, schon vom Kopf her nicht, weil sie ohne schon mit Angst und Befürchtungen an die Sache rangehen. Die Blockade hat sich scheinbar verfestigt.
Hier meine ich übrigens Männer, bei denen Organisches ausgeschlossen wurde.
Zum Thema "verständnisvolle Partnerin" gibt das meiner Meinung nach einen Schutzraum. Ist sie zu fordernd oder gar noch sexuell kränkend, weil selber frustriert, baut das noch mehr Druck auf. Verständnis ist ja zudem auch Ausdruck dafür, dass die partnerschaftliche Zwischenmenschlichkeit stimmt. Für beide ist Sprache ganz wichtig! Sex kann auch ohne vollzogenen GV Freude bereiten, mit Spielzeugen, Nähe, Zärtlichkeit.... Wichtig ist nur, sich darüber zu verständigen und gegenseitige Erwartungen und Wünsche zu wissen. Reden ist manchmal schwer zu diesem Thema, aber es lohnt sich absolut!
Ich halte auch eine sexualtherapeutische Begleitung für sinnvoll. Wir müssen weg von dem Aberglauben, gelungene Sexualität müsse man nicht lernen weil angeboren, Störungen seien krankhaft und peinlich etc.
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