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Verfasst am: 29.08.07, 20:00 Titel: Kontingent für Kernspin-Tomographie beim Hausarzt?
Guten Tag zusammen.
Ich als unerfahrener Mensch der kaum mit ärzten zu tun hat hab da mal ne Frage:
Mein Vater ist am Wochenende bei der Arbeit zusammengebrochen. Schon seit zwei Wochen hatte er regelmäßig Schwindelanfälle, ist aber nicht zum Arzt gegangen.
Man hat ihm gesagt, es bestehe der Verdacht auf Hirnschlag. Er wurde im Krankenhaus durchgecheckt und alle geprüften Werte waren okay. Er sollte trotzdem noch eine Kernspin-Tomographie machen lassen, doch der Hausarzt sagte ihm, sein Kontingent (fürs Krankenhaus?) sei diesbezüglich aufgebraucht. Meine Mutter hatte es mir so erklärt :-)
Geht sowas denn? Was ist denn wenn es akut ist? Was kann man da machen?
Im Krankenhaus wurde er schon untersucht - ich denke, da wurde zumindest eine Computertomografie (CT) gemacht, oder?
Was der Hausarzt mit "Kontingenten" für Überweisungen zum Radiologen meint, sollte er mal näher erläutern.
Medizinisch notwendige Untersuchungen müssen durchgeführt werden.
Es kann aber auch sein, daß das Krankenhaus schrieb: "...sollte im Verlauf eine Kernspintomografie gemacht werden". Dann ist es eine Frage der Auslegung, wie notwendig das ganze tatsächlich ist.
Um es endgültig beurteilen zu können, müßte man den Inhalt des Krankenhaus-Entlassungsbriefes kenn.
Gruß
Dr. A. Flaccus _________________ Dr. A. Flaccus
Facharzt für Anästhesie
- Notfallmedizin -
DMF-Moderator
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