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Hallo,
ich bin im Urlaub sehr schmerzhaft umgeknickt. Nach ein paar Tagen ging es aber schon wieder ganz gut, so dass ich zunächst keinen Arzt aufgesucht habe.
Nachdem ich aber nach 2 Monaten immer noch leichte Schmerzen im Fuß hatte und einige Bewegungen nicht so gut waren, bin ich doch zum Arzt gegangen, um zu erfahren, ob nicht doch irgend etwas schwerwiegendes vorliegen würde.
Die entsprechende Praxis ist bestens ausgerüstet und man schickte mich sofort zum CT und hinterher noch zum Röntgen zur Sicherheit.
Meine Frage, ob nicht zunächst eine Röntgenaufnahme ausreichen würde, wurde verneint.
Also habe ich nun auch ein CT vom Fuß. Nach den entsprechenden Untersuchungen, die scheinbar noch nicht wirklich aussagekräftig waren, wurde mir angetragen 2 weitere gehaltene Röntgenaufnahmen machen zu lassen, die man in der Art in dieser Praxis nicht machen könne, um wirklich die richtige Ursache für Schmerzen zu finden.
Weiter sollte ich gleich für einen entprechenden Stützstrumpf Maß nehmen lassen und mir für die entsprechende Manualtherapie, die auch im Haus vorhanden ist Termine geben lassen.
Die Kosten im Kopf überschlagen bin ich zu dem Ergebnis gekommen, daß ich zunächst einmal abwarten werde, ob der Fuß nicht bis Weihnachten wieder voll funktionsfähig ist. Ich wollte ja nur die Auskunft, ob nicht vielleicht doch irgendwie ein Knochen angegriffen sei.
Ich würde gerne wissen, ob ich da jetzt paranoid bin, oder ob das allgemeine Praxis ist. Und was machen Mediziner, die kein CT haben?
das hört sich zumindest aus meiner Sicht etwas merkwürdig an und ist sicher nicht überall üblich. Um eine knöcherne Läsion auszuschließen sollte man auf jeden Fall zunächst immer ein Röntgenbild machen (geringe Kosten, kaum Strahlenbelastung). Ein CT wäre m.E. nur angesagt, wenn im Rö etwas aufgefallen oder unklar ist. Bei Verdacht auf Weichteil-Läsionen könnte u.U. ein MRT noch sinnvoll sein, aber nur wenn vorher entsprechende Fragen aufgetaucht sind.
Abschließend noch gehaltenen Aufnahmen zu machen, ist sonderbar. Das hat man früher gemacht. Heute hat das aber kaum Konsequenzen, da das, was man dort sehen könnte ohnehin nicht mehr operiert wird und man auch ohne Diagnose nach den Beschwerden behandeln kann.
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