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ich bin eigentlich ein alter Hase was Vollnarkosen angeht. Leider vertrage ich diese nicht besonders gut und reagiere mit Übelkeit und Erbrechen. Seitdem ich das angebe, bekomme ich ein Mittel gegen Übelkeit.
Leider ist es jetzt schon wiederholt vorgekommen, dass ich dieses Mittel auch nicht vertragen habe. Zwei verschieden Medikamente wurden öfter passiert und ich hoffe, dass ich jetzt die richtigen Wirkstoffe rausgesucht habe: Dimenhydrinat und Metoclopramid. Diese Unverträglichkeit habe ich aber unabhängig von den Vollnarkosen, d.h. es passiert auch, wenn ich es ohne Narkose per Infusion oder als Tropfen bekomme.
Nicht vertragen heisst, dass ich mit einer inneren Unruhe reagiere. Das ist für mich mittlerweile der blanke Horror, weil man sich ja nach der OP oft noch nicht so rühren kann und darf. Wenn ich dann könnte, würde ich durch die Gänge rennen.
Weil nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass im nächsten Jahr wieder eine Narkose ansteht, mache ich mir jetzt schon wieder Gedanken. Gibt es da noch weiter Möglichkeiten, ohne Übelkeit UND ohne innere Unruhe auszukommen?
Vor den letzten OPs habe ich das Problem bereits so erläutert, allerdings hatte ich den Eindruck, dass mir das nicht so ganz abgenommen wurde. Zuletzt habe ich wg. Erbrechens recht viel von dem Zeug bekommen und entsprechend stark waren dann auch wieder die Nebenwirkungen. Dann hat es gedauert und ich habe ein Beruhigungsmittel bekommen.
Kennen Sie vielleicht eine mögliche Lösung?
Danke und viele Grüße
Blaubärchen
Dimenhydrinat und Metoclopramid sind Mittel, die man gegen Übelkeit geben kann.
Gegen postopertaive Übelkeit und Erbechen (PONV) hat sich in verschiedenen Studien als gut wirksam die intraoperative Gabe von 4 - 8 mg Dexamethason erwiesen - also eine Cortison-Präparat. Dies hat die unerwünschten NW von Dimenhydrinat und Metoclopramid natürlich nicht. Daher würde ich dies als wirksame und besser verträgliche Alternative ansehen.
Alles Gute wünsche ich Ihnen
MfG W.Gahbler
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Hinweis unter Bezug auf §7(3) der Berufsordnung für Ärzte:
1. Der voranstehende Beitrag ist eine allgemeine Stellungnahme, die, ausgehend von Ihrer Anfrage mit größtmöglicher Sorgfalt verfasst wurde.
2. Bitte wenden Sie Sich unabhängig davon persönlich zur Beratung, Untersuchung und Behandlung an eine Ärztin oder einen Arzt Ihres Vertrauens!
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aus der Gemeinschaftspraxis
E.Mertens/Dr.W.Gahbler/F.Becker
http://www.schmerzkreis.net
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