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[Diamond_Princess]

Hallo
Normalerweise Frühstücke ich morgens nichts, aber zurzeit ist das einfach nicht mehr möglich. Spätestens um 8 Uhr, wenn ich in der Schule sitze wird mir speiübel und ich muss dringend etwas Essen. Auch sonst wenn ich Hunger bekomme kriege ich Magenschmerzen oder/und Übelkeit. Ich hielt es immer für normal, aber jetzt wurde mir das Gegenteil gesagt und ich bin etwas ratlos. Ist es wirklich nicht normal? Und wenn nein, woran kann das liegen?

Liebe Grüße

[I-user]

Guten Abend Diamond_Princess ,
ich habe dazu folgende laienhafte Vermutungen:

1) Magenschmerzen: Möglicherweise hat man bei Appetit/ Hunger ans Essen gedacht. Gedanken beeinflussen oft viele Abläufe im Körper. Wenn man ans Essen denkt, fängt der Magen vielleicht an, mehr Magensaft mit HCl zu produzieren. Wenn man zu viel davon hat und es nicht für die Verdauung verwendet wird, hat man unangenehme Gefühle, Sodbrennen u.ä.

2) Übelkeit: Wenn Das Verdauungssystem etwas zu verdauen hat, kommen die frischen Nährstoffe ins Blut. Wenn man länger nicht gegessen hat, versucht der Körper sich die Nährstoffe woanders zu holen. Ist normalerweise auch in Ordnung. Aber wenn im Dickdarm zu viele schädliche Stoffe angesammelt sind, kommen diese Stoffe ins Blut, denn Dickdarm hat viele Blutgefäße um sich herum, deren eigentliche Aufgabe ist, Wasser aus den Massen zurück zu gewinnen. Wenn nun zu viele schädliche Stoffe auch mitgenommen werden, kann man Übelkeit bekommen. Aus dem selben Grund kann man m.W. auch ohne Hunger Übelkeit bekommen.
Wir haben einmal einen Experiment gemacht: Jemand hat an einem Tag nur Obst und Gemüse gegessen. Das war für ihn ungewöhnlich, also wurde er am Abend hungrig. Außerdem wurde ihm übel. Als sein Darm geleert wurde, fühlte er sich wieder fit und hatte keine Spur vopn Übelkeit! Auch der Hunger war weg!

Sollte die eine und/ oder die andere Vermutung falsch sein, bitte um entsprechende Hinweise.
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Im Schlechten Gutes finden