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also ich weiss auch nicht woran es liegt, doch ich habe durchgehend Durst, also so richtig starken. Als hätte ich stundenlang nichts getrunken. Wenn ich morgens wach
werd ist es richtig schlimm. Muss erstmal sofort was trinken.
Ich mache nicht viel Sport oder so, also habe ein ganz normalen Lebenswandel.
Kann mir das nicht erklären, habe das auch erst seit ca. 2 - 3 Monaten.
Hat irgendjemand eine Erklärung für mich?
Ist mir etwas doof, damit direkt zum Arzt zu gehen.
"ich muss am Tag 10 bis eher 20 Liter trinken und hab in den letzten Wochen 20 Kilos verloren und bin immer schlapp." Meinst Du das so? Dann solltest Du sofort ins Krankenhaus. Denn das wäre wahrscheinlich Diabetes in dringend behandlungsbedürftigem Stadium.
Aber auch so kann ich Dir nur raten, den Arzt zu fragen, auch wenn Du nicht magst, denn von ferne können wir hier alle nur spekulieren, und selbst der beste und kompetenteste Arzt könnte Dir so via Internet nicht sagen, was Du nun hast oder nicht hast.
Also soo schlimm ist es nicht. Doch war bisher immer ein Mensch, der sich zum Trinken zwingen musste. Wenn ich am Tag mehr als 1 Liter getrunken habe, war das schon gut.
Doch seit kurzem ist es so anders. Stehe morgens auf und es brennt richtig, als hätte ich vor langer Zeit das letzte getrunken. Ich stehe auf, trinke sofort 1 Glas Wasser, esse, trinke noch ein Glas.
Fahre zur Arbeit und da gehts dann richtig los. Ein Beispiel:
Heute, hatte ich bis 11 uhr schon über 1,5 l Wasser weg und trank dann einen Kakao, danach war das Gefühl für eine Weile unterdrückt.
Aber es ging wieder los. Habe seitdem auch wieder eine 0,75 l Flasche getrunken.
Nun ist es halb 3 und der Tag ist ja noch nicht um...
Also manche finden, dass es nicht viel ist, doch für mich ja. Zumal mache ich keine körperlich anstrengende Arbeit.
Das was mich so nervt ist dieses andauernde Gefühl, nicht genug trinken zu können.
Bin oft auch so n bisschen benommen?!
Sehr merkwürdig...
Haben ein Blutzuckermessgerät zu Hause, vllt kann ich ja vorab damit schonmal schauen.
Wann mess ich denn am besten ? Und wie oft, dass ich ein brauchbares Ergebnis habe?
ja, um einen Zusammenhang zu Diabetes herzustellen, ist ein Blutzuckertest sehr dienlich.
Ansonsten kann starker Durst viele andere Gründe haben.
Am besten nüchten und 1 bis 2 Stunden nach einer kohlehydratreichen Mahlzeit,
z.B. Brötchen mit Marmelade, Obstsaft oder Kartoffeln, Nudeln, Reis Blutzucker testen. _________________ Mit freundlichen Grüßen
Hans Reuter
zum Einordnen/Verständnis der Werte
Diabetes:
morgens nüchtern 126 und mehr oderund 2 Stunden nach 75g Traubenzucker noch 201 und mehr.
voll gesund:
morgens nüchtern 60-80 und zu keiner Zeit nach dem Traubenzucker über 140 und nach 2 Stunden längst wieder um 80.
Du siehst, mit Deinen 85 bist Du am oberen Rand von gesund. Voll gesund würde nach einem Nutellabrot auch eher unter 100 bleiben, aber ein Mensch wie ich würde damit ohne Insulin schon sicher über 200 kommen.
Und ab etwa beständig über 200 und nach dem Essen dann schon eher 300-400 bekommt man den diabetestypischen Durst. Der kommt davon, dass ein Teil des zuvielen Blutzuckers über die Nieren ausgeschieden wird, und das geschieht immer mit viel Wasser. - Du wirst also nach einem anderen Grund für Deinen Durst suchen müssen
die Blutzuckerselbstkontrolle ist zwar untauglich zur Diagnose eines Diabetes,
aber sie kann einen ersten Anhaltspunkt für eine Stoffwechselstörung liefern.
Dein Blutzucker-Testergebnis ist vollkommen normal.
Dein Durst hat andere Ursachen.
Aber, warum nicht einen Arzt aufsuchen und durchschecken lassen? _________________ Mit freundlichen Grüßen
Hans Reuter
ich war vor ein Paar Jahren mit einem Freund im Urlaub un d auf der Rückflug hat der die Wasservorräte im Flieger verbraten, wurde dabei immer schlapper.
Als wir landeten, bin ich mit ihm ziemlich schnell ins Krankenhaus gefahren und bei ihm wurde eine Diabetes festgestellt. Wenn uns das im Urlaub passiert wäre, hätte das echt unangenehm ausgehen können...das hat der Arzt bestätigt.
Ich will mich ja nicht als hypochonder darstellen, aber manchmal sollte man schon mal die Vorzüge unseres Wissenschaftlichen Standarts nutzen.
Lieber einmal zu oft zum Doc als nie wieder.
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