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ich weiß gar nicht, ob ich hier richtig bin, aber ich stelle mal meine Frage.
Also ich habe immer sehr niedrige Zucker-Werte. Ich habe vorletzte Woche ein Blutbild für die Rheumatologin machen lassen (da ich auch einen Rheuma-Schub habe) und da kam ein Blutzucker von 30 raus, allerdings nicht nüchtern, sondern ca. 3-4 Std. nach dem Frühstück. Ein vorheriges Blutbild lag auch nur bei 57, letztes Jahr im Krankenhaus hatte ich auch schon recht niedrige Werte, ebenfalls so um die 50-60.
Gesagt hat mir dazu noch keiner was dazu, aber manchmal fühle ich mich sehr flau, habe das Gefühl, ich müsse unbedingt was essen und bin auch oft sehr müde (habe allerdings auch sehr niedrige Eisenwerte).
Was kann das denn sein? Ich versuche jetzt öfter kleine Mahlzeiten zu essen, um den Zuckerspiegel konstanter zu halten, aber wie der BZ genau ist, weiß ich ja nicht, habe ja kein Meßgerät.
Schon mal vielen Dank fürs Lesen.
Gruß, Murkel
P. S.: Ich weiß nicht, ob es von Bedeutung ist, aber ich nehme schon seit Jahren u. a. Cortison.
die niedrigen Blutzuckerwerte könnten auf eine reaktive Hypoglykämie hindeuten, wie sie im Vor- und Anfangsstadium eines Typ2-Diabetes vorkommt infolge Sekretionsstörungen der Betazellen in der Bauchspeicheldrüse.
Sollte ärtzlich abgeklärt werden durch den Hausarzt oder einen Diabetologen. _________________ Mit freundlichen Grüßen
Hans Reuter
ich habe sehr lang schon diabetes.
ich aber habe typ 1.
in der apotheke bekommst du für fünf euro schon ein messgerät, da sie sehr viele haben sind sie so günstig.
an deiner stelle würde ich mir einen diabetes arzt suchen und mich einstellen lassen.
mfg
monte2006
Aber bei Diabetes (beide Typen) hat man doch tendenziell einen höheren BZ, oder?
30 mg/dl finde ich ganz wenig. Man würde sich dabei m.W. sehr unwohl und schwach fühlen. 50-60 geht noch einigermaßen. _________________ Im Schlechten Gutes finden
Aber bei Diabetes (beide Typen) hat man doch tendenziell einen höheren BZ, oder?
Natürlich. Die Hyperglykämie ist ein Symptom, das bei Diabetes mellitus typunabhängig
festgestellt wird. _________________ Mit freundlichen Grüßen
Hans Reuter
öfter kleine Portionen hilft Dir bestimmt schon ein Stück weiter. Und dann solltest Du Deine Situation dringend mit einem Nierenspezialisten/Nephrologen klären. Der Hintergrund ist folgender:
Unsere Nieren filtern in 24 Stunden etwa 160-200 Liter Flüssigkeit. D.h. so viel werden zunächst als Primärharn ausgeschieden und dann mit allen Bestandteilen, die im großen Verteiler Blutkreislauf verbleiben sollen, dahinein zurück gefiltert. Mit dem Sekundärharn in die Blase befördert und dann wirklich ausgeschieden wird nur, was nicht mehr gebraucht wird oder nicht mehr festgehalten werden kann, weil es den Rückfilter-Prozess überfordert.
Die gesunde Überforderungsgrenze für Glukose liegt zwischen etwa 160 und 180 mg/dl. Erst darüber ist Zucker im Harn nachweisbar, um den selbstverständlich dann der Zucker im Blut niedriger ist. Bei Dir liegt diese Überforderungsgrenze scheinbar schon bei 50 oder so mg/dl, und das hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit absolut nichts mit Diabetes zu tun, aber alles mit einer ernsthaften Störung Deiner Nierenfunktion. Die solltest Du dringend untersuchen lassen, denn der Zucker bindet Wasser, was Du damit also mehr als normal ausscheidest. Und damit verlierst Du wahrscheinlich auch eine Menge wichtiger weiterer Stoffe!
Anmeldungsdatum: 26.08.2006 Beiträge: 1947 Wohnort: Keighley, West Yorkshire
Verfasst am: 30.03.08, 01:50 Titel:
hjt hat folgendes geschrieben::
Bei Dir liegt diese Überforderungsgrenze scheinbar schon bei 50 oder so mg/dl, und das hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit absolut nichts mit Diabetes zu tun, aber alles mit einer ernsthaften Störung Deiner Nierenfunktion.
Hallo hjt,
wo nehmen Sie diese Erkenntnisse her? Murkel hat doch nichts von seiner Nierenfunktion geschrieben.
Murkel hat von BZs z.T. erheblich unter der Hypogrenze geschrieben zu einer Zeit, zu der eine reaktive Hypo eher unwahrscheinlich ist, und es war auch von keinem auffällig höheren BZ zuvor die Schreibe oder davon, dass BZ-senkende Medis genommen werden.
Im SHG-Umfeld habe ich mehrere Menschen mit so abnorm niedriger Nierenschwelle kennen gelernt, die ich hier auch als erste abgeklärt haben wollte, wenn es mich beträfe. Genauso möglich wäre selbstverständlich auch ein Insulinom, aber danach würde jeder Facharzt für Innereien spätestens dann automatisch genauer schauen, wenn der Harnzucker negativ bleibt und der BZ trotzdem immer in den Hypobereich absinkt.
Anmeldungsdatum: 26.08.2006 Beiträge: 1947 Wohnort: Keighley, West Yorkshire
Verfasst am: 30.03.08, 17:29 Titel:
hjt, Harnzucker ist doch nirgendwo erwaehnt worden, ausser von Ihnen. Wir wissen nicht, ob er eine niedrige Nierenschwelle haben oder wie der Harnzucker ist.
Meinen Sie, solche Spekulationen waeren fuer den TE hilfreich?
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