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abnehmende Lust und Berührung ist unangenehm

 
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johann-1
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 03.10.2007
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 03.10.07, 18:31    Titel: abnehmende Lust und Berührung ist unangenehm Antworten mit Zitat

Ein Mann, 33, beobachtet seit ca. 3-4 Jahren abnehmende Libido. Stressfaktoren sind nicht stärker als früher. Depressionen sind vorhanden, waren aber früher auch schon stärker. Besonders merkwürdig: wenn denn mal ein wenig Lust da ist, klappt es zwar ganz gut mit der Erektion, Berührungen des Penis fühlen sich aber oft eher unangenehm an. Es ist durch vorsichtiges Vorgehen zwar möglich zum "Höhepunkt" zu kommen, dieser ist aber auch kein Genuss mehr. Ist dies ein bekanntes Phänomen für das es einen Namen gibt? Welche Gründe kann es haben?
Vor ca. drei Jahren wurde für ca. 2 Monate Imipramin eingenommen. In dieser Zeit (wie auf dem Beipackzettel angegeben) keinerlei Libido. Kann es damit zusammenhängen?
Danke,
johann
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Marcus
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Anmeldungsdatum: 14.02.2005
Beiträge: 2556
Wohnort: USA

BeitragVerfasst am: 03.10.07, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenne das medikament nicht, kann daher nichts dazu sagen.
Schonmal beim Urologen wegen diesem Problem gewesen?
_________________
Viele Gruesse aus Texas



What ever........
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johann-1
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 03.10.2007
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 03.10.07, 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die schnelle Antwort.
Marcus hat folgendes geschrieben::
Ich kenne das medikament nicht, kann daher nichts dazu sagen.
Schonmal beim Urologen wegen diesem Problem gewesen?

Vor zwei Jahren beim Endokrinologen gewesen. Blut- und Ultraschalluntersuchung ohne Befund. Sollte man lieber zum Urologen gehen? Oder die Blutuntersuchung wiederholen? Vielleicht ist dann ja eine fallende Tendenz der Testosteronwerte o.ä. zu sehen.
Imipramin ist ein trizyklisches Antidepressiva. Libidoverlust ist eine bekannte Nebenwirkung. Soll aber angeblich nach Absetzen wieder 100% reversibel sein. Nach dem Absetzen kam die Libido auch wieder, aber nicht so wie früher und nimmt seit dem ab. Evtl. begann der "Abstieg" aber auch schon langsam vorher, und es hat gar nichts mit dem Medikament zu tun.
Seit fünf Jahren betreibe ich (maßvolles) Krafttraining. Sollte das nicht eher einen positiven Effekt auf die Problematik haben? Früher habe ich fast keinen Sport betrieben und wurde trotzdem sehr schnell ohne grossen Anlass "scharf". Auch meine Ernährung ist wenn überhaupt eher besser als früher. Trotzdem kenne ich heute das Gefühl, richtig "rallig" zu sein gar nicht mehr.
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Marcus
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Anmeldungsdatum: 14.02.2005
Beiträge: 2556
Wohnort: USA

BeitragVerfasst am: 03.10.07, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Nun den Endokrinologen haette ich auch noch empfohlen, wenn du schonmal bei einem warst, dann solltest du wieder dahin gehen.
_________________
Viele Gruesse aus Texas



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Anmeldungsdatum: 18.07.2007
Beiträge: 111

BeitragVerfasst am: 04.10.07, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Johann!

Deinen Beschreibungen nach (unangenehmes Empfinden beim Berühren des Penis) würde ich auch erst mal zum Arztbesuch bei einem Urologen raten. Der kennt sich halt einfach aus. Auch in Sachen Libido. Denn Veränderungen hier können ganz viele Ursachen haben, die keinesfalls dramatisch sein müssen. Wenn man erst mal eine konkrete Diagnose hat lässt sich die Problemlösung einfacher angehen und man stochert nicht im Nebel.
Hier im Forum hast Du bestimmt schon einiges gelesen und festgestellt, dass Deine Probleme kein Einzelfall sind. Vielleicht hilft Dir der Gedanke daran die evtl. Hemmschwelle zum Facharztbesuch zu überwinden. Je offener Du ihm Deine Angelegenheit schildern kannst desto hilfreicher kann er für Dich sein.

Alles Gute wünscht
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