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Verfasst am: 04.08.07, 17:05 Titel: autoimmunes Diabetes Typ 1
Guten Tag Leute. Ich habe Euch (hjt, Hans Reuter) bisher so verstanden, dass Diabetes-1 kein Anfangsstadium hat. Heute habe ich erfahren, dass das falsch ist und dass das Anfangsstadium des autoimmunen Diabetes-1 zwei-drei Jahre dauern kann. Und die Symptome stimmen mit meinen überein . Mir wurde empfohlen überprüfen zu lassen, ob im Blut Autoantikörper zu Betazellen der Bauchspeicheldrüse vorhanden sind. Und noch irgendwelche Zepeptiden. Kann jemand damit etwas anfangen? _________________ Im Schlechten Gutes finden
also Du hast gelesen, dass ein Nichtdiabetiker bei völlig normalem Blutzucker solch ein Gefühl hat, als hätte er fürchterlichen Unterzucker? Bitte genau wo steht das?
Den Rest, auch das mit dem C-Peptid und dass es nicht heute klack macht und morgen hast Du Typ1, hast Du schon richtig schön ausführlich und mit tollen Grafiken auf diabetesinfo gelesen.
1) also Du hast gelesen, dass ein Nichtdiabetiker bei völlig normalem Blutzucker solch ein Gefühl hat, als hätte er fürchterlichen Unterzucker?
2) Den Rest, auch das mit dem C-Peptid (Danke für die richtige Bezeichnung!) und dass es nicht heute klack macht und morgen hast Du Typ1, hast Du schon richtig schön ausführlich und mit tollen Grafiken auf diabetesinfo gelesen.
1) Nein, ich habe nur meine Symptome geschildert, Zuckerwert, HBA1c, Blutdruck mitgeteilt und dass ich im Gegensatz zu Arzthelferinnen nicht glaube, dass diese Symptome auf den niedrigen Blutdruck zurückzuführen sind. Dann kam eine Antwort, dass meine Symptome dem Anfangsstadium des autoimmunen Diabetes-1 entsprechen und ich das Blut auf diese Antikörper und C-Peptide (war leider als ein Wort geschrieben und ich habe erfolglos danach gegooglet ) untersuchen lassen soll.
2) Mittlerweile habe ich auf www.diabetesinfo.de unter Diagnostik etwas über diese C-Peptide und Antikörper gefunden. Aber nicht ausführlich und ohne Grafiken . Kannst Du mir vielleicht mitteilen, wo genau ich das suchen soll? _________________ Im Schlechten Gutes finden
hab in dem anderen threads deine werte gelesen...und die sind sowas von normal... normaler gehts nicht
in unserer ambulanz ist ein mädchen mit prädiabetes typ 1 - die wird denn mit sicherheit cbekommen...hat nen erhöhten hba1C (6,9), erhöhte Nüchtern-BZ-Werte, aber immer noch einen normwertigen oralen Glukose-toleranztest und keine insulinantikörper.
übrigens auch keine unterzuckerungssymptomatik. wie denn auch?
sie wird engmaschig überwacht. mutter, nichte, und schwester haben typ-1-diabetes....
deine beschwerden können durchaus durch den blutdruck kommen...durch stress... durch schilddrüsenunregelmässigkeiten...
aber ein typ-1-diabetes erscheint unwahrscheinlich
Danke Susanne für die Antwort und dafür, dass Du den anderen Thread gelesen hast ,
diese Werte habe ich in meiner beschriebenen Anfrage ja auch mitgeteilt. Trotzdem kam die Antwort, dass die Symptome zum Anfangsstadium des autoimmunen Diabetes passen. Dass sich niedriger Blutdruck anders anfühlt, habe ich ja auch erwähnt. Die Person, die mir geantwortet hat, ist nicht irgendjemand, sondern ein erfahrener Diabetologe (und mein Bekannter), der auch selbst Diabetes-1 hat. Also nehme ich seine Antwort durchaus ernst.
P.S. Viele meine Verwandten haben/ hatten Diabetes, ich glaube Typ 1. Nur nicht Eltern und nicht Geschwister _________________ Im Schlechten Gutes finden
Zuletzt bearbeitet von I-user am 04.08.07, 19:29, insgesamt 1-mal bearbeitet
eine sehr umfassende graphische Darstellung findest Du hier http://diabetesinfo.de/grundlagen/insulinproduktion.php und zudem hat diabetesinfo ne super Suchfunktion oben links auf jeder Seite, kannst Du vielleicht auch mal mit "Antikörper" ausprobieren
@hjt: O je, ich habe das nur teilweise verstanden. Bin wohl zu dumm . Aber alle Einzelheiten brauche ich jetzt nicht zu wissen. _________________ Im Schlechten Gutes finden
kommt immer darauf an, was man als Anfangsstadium bezeichnet. Wenn damit gemeint ist, dass die Autoantikörper bereits vor Diabeteserkrankung bestehen, dann gibt es ein Anfangsstadium.
Grüße, 29091969 _________________ @Rechtschreibfehler:
Ich bin durchaus in der Lage korrekt zu schreiben, leide auch nicht an Sehstörungen - die Schrift auf meinem Bildschirm ist nur viiiieeeel zu klein und da kommen dann halt Rechtschreibfehler vor, die bitte ich zu entschuldigen
Hallo Da...
Anscheinend wurde gemeint, dass es zu viele Antikörper gibt, bevor Diabetes-1 richtig ausbricht. Zum Glück war das bei mir im Normbereich. Also mache ich mir keine "Sorgen" mehr, Diabetes zu bekommen . Was allerdings nichts daran ändert, dass ich bei Süßigkeiten u.ä. vorsichtig sein muss. _________________ Im Schlechten Gutes finden
welche AK hatte man denn geprüft, es werden nicht immer alle gesucht, meist nur nach GAD..
Es gibt neben den Diabetes-typischen AK (GAD, IA2) auch die auf das Insulin selbst IAA/IAK, die findet man aber wohl meist nur bei Typ 1 Diabetes-Kindern vor Manifestation oder nach Beginn der Insulintherapie als immunologische Reaktion auf das extern zugeführte Insulin.
Das C-Peptid gibt Dir Auskunft darüber wieviel Eigeninsulin Du noch hast, man kann auch Insulin selbst messen, macht man aber meist nicht. Im Übrigen gibt es auch Typ 1-Diabetiker, bei denen man keine Antikörper finden konnte, die aber definitiv als Typ 1 diagnostiziert wurden.
Es gibt auch einen Diabetes, der nicht anitkörperbedingt ist, nicht so richtig als Typ 2 klassiziert wird (weil nicht übergewichtig), aber trotzdem Insulin spritzen muss, den MODY (verschiedene Formen, manche insulinpflichtig, manche nicht).
Lass Dir das doch durch den Arzt erklären, der kann dann nebenbei auch noch die Nadel zücken um was zu untersuchen
Alles Liebe und Jute, Daniela _________________ @Rechtschreibfehler:
Ich bin durchaus in der Lage korrekt zu schreiben, leide auch nicht an Sehstörungen - die Schrift auf meinem Bildschirm ist nur viiiieeeel zu klein und da kommen dann halt Rechtschreibfehler vor, die bitte ich zu entschuldigen
Hallo Daniela,
es wurden Antikörper gegen ß-Zellen gesucht. Und C-Peptide. Von C-Peptiden ECLIA hatte ich nicht viel (1,41 ng/ml). Und von Antikörpern GAD-2 unter 0,6 U/ml. Der Arzt konnte mir also nicht viel erklären. Aber es gibt im Leben immer wieder etwas, was man nicht erklären kann. _________________ Im Schlechten Gutes finden
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