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Anmeldungsdatum: 15.09.2004 Beiträge: 4711 Wohnort: Bad Nauheim
Verfasst am: 25.10.07, 15:42 Titel: PM: Kampf gegen illegalen Versandhandel mit Arzneimitteln
PRESSEMITTEILUNG
Illegaler Versandhandel mit Arzneimitteln muss bekämpft werden /
Apotheker befürworten hartes Durchgreifen gegen Kriminelle
Berlin - Deutschlands Apotheker begrüßen die zunehmenden Ermittlungen
von Bundes- und Landeskriminalämtern gegen den illegalen Handel mit
rezeptpflichtigen Arznei- und Betäubungsmitteln über das Internet.
Auch beim Kampf gegen Arzneimittelfälschungen, die oftmals über
Internet und Versandhandel in Verkehr gebracht werden, fordern die
Apotheker ein hartes rechtsstaatliches Durchgreifen. "Der
Versandhandel mit Medikamenten über Staatsgrenzen hinweg begünstigt
dieses gesundheitsgefährdende Geschäft, weil sich die Kriminellen der
Strafverfolgung offenbar besser entziehen können", warnt Heinz-Günter
Wolf, Präsident der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher
Apothekerverbände. "Seriöse Anbieter sind von skrupellosen
Geschäftemachern leider nur schwer zu unterscheiden."
Das Bayerische Landeskriminalamt vermeldete gestern, dass eine
kriminelle Bande dingfest gemacht wurde, die illegalen Versandhandel
mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln sowie Betäubungsmitteln über das
Internet betrieben hatte. In der Studie "Arzneimittelkriminalität -
ein Wachstumsmarkt?" empfiehlt das Bundeskriminalamt nach eigenen
Angaben, den Versandhandel mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln
zu hinterfragen, weil Verbraucher kaum zweifelsfrei feststellen
können, ob man sich im Internet an legale Anbieter von Arzneimitteln
wendet oder nicht. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation
(WHO) sind weltweit etwa zehn Prozent aller Arzneimittel gefälscht.
2006 wurden an den EU-Grenzen 2,5 Millionen gefälschte
Arzneimittel-Einheiten sichergestellt, 2005 waren es noch 500.000.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auch unter
http://www.abda.de
Verfasst am: 26.10.07, 16:18 Titel: Auch dieses Problem
ist vorhergesagt worden "...Verbraucher kaum zweifelsfrei feststellen können, ob man sich im Internet an legale Anbieter von Arzneimitteln wendet oder nicht. "
Jetzt "empfiehlt das Bundeskriminalamt nach eigenen Angaben, den Versandhandel mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln zu hinterfragen, weil ..."
Aber die Politik hats wie immer besser gewusst.
Die Riesenzahlen betreffen in erster Linie Drittweltländer, und das ist schon ewig so. 1980 kriegte man in Benin das allermeiste gefälscht von der AlHadja auf dem Markt und zwischen den selbergemachten Karamellbonbons. Auch der Staat hat da zugegriffen. Wir hatten häufig Tabletten aus China, die beim Öffnen der Kilodosen zerbröselten und nicht mehr zu dosieren waren.
PR _________________ Von Fremdinteressen freie an Patienteninteresse orientierte eigene Meinung.
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