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Verfasst am: 22.10.07, 10:23 Titel: Melatonin und Leukämie!
Hallo zusammen
Ich bin eigentlich ein begeisterter user von Melatonin. Nehme es meistens wenn ich nicht einschlafen kann, d.h. ca. 1-2 mal im Monat. Dann 6 mg pro Anwendung.
Habe seeehr viel gutes über Melatonin gelesen. Aber auch folgendes, was mich sehr verunsichert:
Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass die Einnahme für Epileptiker und Parkinsonpatienten, sowie für Menschen die Blutgerinnungshemmer einnehmen, nicht ungefährlich ist. Auch ist durch die vermehrte Bildung weißer Blutkörperchen die Gefahr einer Leukämie erhöht.
Ich bin kein Epileptiker und auch kein Parkinsonpatient aber wenn ich Leukämie lese, bekomme ich natürlich Angst von der Einnahme!
Wie kommt eine solche Aussage? Soviel ich weiss ist noch nie ein Fall in Zusammenhang mit Melatonin gebracht worden. Und in den USA bekommt man es ja überall, sowie auch schon mehr als ein Jahrzehnt. Bildet Melatonin vermehrt weisse Blutkörperchen?
Eigentlich hatte ich vor, eine Melatoninkur zu starten und am Tag noch zusätzlich Q10 zu supplementieren. Weiss jemand von Euch wie man Melatonin am besten einnimmt in einer Kur? Es ist klar das ich dann höchstens 1 mg / Tag zu mir nehmen würde und nicht über einen zu langen Zeitraum. Danach absetzen mit Pause.
Habe auch noch 5-HTP zu Hause. Ist ja eine Vorstufe von Melatonin. HTP kann also die natürliche so wichtige Melatoninproduktion erhöhen/boosten. Aber wieviel mg davon wären nötig um eine effektive Erhöhung zu erhalten? So dass man fast den gleichen Effekt wie mit reinem Melatonin erzielen würde?
Fragen über Fragen ...
Zum Schluss noch ne Frage... weiss jemand von Euch das Verhältnis von coenzym Q10 zu ubiquinol? Dann könnte ich mal ausrechnen wies preislich aussieht! Denn ubiquinol muss der Körper nicht mehr zu Q10 umwandeln und somit müsste man auch tiefer dosieren. Aehnlich wie bei Tryptophan das zu 5-HTP synthetisiert wird vom Körper.
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