Unsere Website verwendet Cookies, um Ihnen eine bestmögliche Funktionaliät zu gewährleisten. Auch unserer Werbepartner Google verwendet Cookies. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Ich stimme zu.
Ich habe einen HC (shuntversorgt), seit vielen Monaten andauernde Probleme, die nun bald abgeklärt werden. Vor 3 Tagen habe ich seit dem Aufstehen zusätzlich zu den "altbekannten" Probs (Kopfdruck, Übelkeit o. Erbrechen, leichter Schwindel) auch noch Nackenschmerzen (eher so ein Ziehen) bekommen, wenn ich den Kopf schon nur ganz leicht nach vorn neige (also kaum).
Natürlich weiß ich, was das bedeuten kann (nicht muss!) und wollte mal fragen, ob es möglich ist, dass eine Meningitis so plötzlich auftreten kann? Die letzten OP´s bzgl. des Shunts waren Mai/Juni- kann es also sein, dass sich in der Zwischenzeit etwas entwickelt hat und die Nackenschmerzen so plötzlich auftreten?
Ich hoffe natürlich, dass ich nachts nur falsch gelegen habe und daher die Schmerzen kommen ...
deine Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel hast du schon seit ein paar Monaten - haben sie sich in letzter Zeit irgendwie verändert, seitdem du diese ziehenden Nackenschmerzen hast oder sind sie in ihrer Art und Intensität gleich geblieben? Die Antwort auf diese Frage würde ich an deiner Stelle zur Einschätzung über eine evtl. Meningitis heranziehen. Du hast den HC schon länger(?) und kennst dich mit den Symptomen aus - unterliegen die Nackenschmerzen auch dem typischen "schwankenden" Verlauf üblicher HC-Symptome (tageszeit-, lageabhängig und abhängig von der Flüssigkeitsaufnahme)? Bevor deine Symptome ärztlich abgeklärt werden (was sie natürlich unbedingt sollten), geben dir diese Überlegungen evtl. Hinweise.
Ich habe auch einen shuntversorgten HC und kenne dieses Ziehen im Nackenbereich bei Kopfbewegungen (auch Kopfdrehen) vor allem von Phasen des Überdrucks. Bei mir ist der Boden des IV-Ventrikels verschlossen, bei Problemen mit dem Shunt staut sich dieser auf - da der Ventrikel im unteren Hinterkopf lokalisiert ist, habe ich in diesem Bereich dann die meisten Beschwerden. Wenn es besonders schlimm war, konnte ich meinen Kopf eigentlich gar nicht mehr bewegen, nur aufrecht halten, bei jeglicher Kopfbewegung und vor allem Kopf-in-den-Nacken-legen habe ich schwere Schwindelattacken bekommen (oft mit Erbrechen). Erklärt wurde mir diese "Nacken-Symptomatik" damit, dass es durch den Aufstau zu einer Reizung der Hirnhäute kommt - da die Hirnhäute auch das Rückenmark umschließen, werden sie im Nackenbereich durch Kopfbewegungen dann zusätzlich gereizt und verursachen Übelkeit etc.
Also, alles keine Ferndiagnosen von mir, nur eigene Erfahrungen und Gedankenanstöße. Oftmals liegt man als HC-Patient schon ganz richtig mit der Einschätzung der eigenen Lage, hab ich erfahren. Wichtig ist natürlich die ärztliche Abklärung, besonders, wenn die Symptome sich verstärken.
Ich wünsch dir alles Gute!
Den HC habe ich wohl (unbemerkt) von Geburt an. Er wurde vor 5 Jahren (mit 23) entdeckt...
Die Symptome haben sich nicht verändert- nur bleiben sie ständig- egal ob ich liege oder aufrecht bin. Die letzten Jahre war es immer so, dass es mir im liegen generell besser ging. Dann- nach ein paar Stunden Schlaf- hatte ich unbedingt das Gefühl, wieder in die Aufrechte zu müssen, damit ich "leerlaufen" kann. So hat es sich angefühlt- anders kann ich es nicht beschreiben. Das war immer so- bis zu der 2. Assi-Implantation im Juni. Seitdem kann ich dies nicht mehr pauschalisieren... Habe schon daran gedacht, dass mir dieser "Assi" vielelicht nicht bekommt oder ich eine andere Einstellung brauche??
Derzeit habe ich immer die Symtome- ganz egal, ob ich liege oder aufrecht bin. Sie bessern sich nicht-aber verschlechtern sich auch nicht! Also immer gleichbleibend schlecht. Und eben seit ein paar Tagen diese Nackenschmerzen, was mir schon etwas Angst macht.
versuch doch einfach mal ob du Deinen Kopf noch nach vorn gebeugt bekommst also mit dem Kinn auf den Brustkorb wenn das net mehr geht solltest du dich schleunigst in dei Klinik machen.
Ich wünsch Dir alles Gute und hoffentlich ists nicht ganz so schlimm, junge Dich erwischts aber auch immer. Alles gute!!!!!
Ich danke Dir für Deine Antwort!
Natürlich weiß ich, wie man das am Einfachsten testet und da ich dies eben nicht mehr schmerzfrei machen kann ( ), wollte ich "zur Sicherheit" nochmal nachfragen...
Vor 2 Tagen war ich in der Uniklinik- aber habe "natürlich " vergessen, der Ärztin von meinen Nackenschmerzen zu erzählen.
Am Donnerstag habe ich nun ein MRT-Termin. Es steht ausserdem der Verdacht im Raum, ob mein Ventil- dass ich erst seit 2006 habe- evtl. nicht richtig funktioniert, da es nun schon 4x (!) in der Zeit nicht auf der Druckstufe stand, wie es eigentlich hätte stehen sollen . Naja, sollte etwas anderes vorliegen, wird es hier ja sicher herausgefunden- ich bin gespannt .
Hallo Katrin...
Mein Name ist Isabelle und mein Mann hat seit 11 Jahren einen Shunt und dieser wurde 13 mal erneuert....zuvor hatte er 4 Hirnhautentzündungen und 2 Gehirnentzündungen...er hatte auch immer Nackenschmerzen wie du,,,sei vorsichtig damit......er hat zum Beispiel sein Kinn auf die Brust bekommen....
Die Sache ist ja schon was her,,,wie geht es dir jetzt?
Und nicht vergessen dem Arzt über deine Schmerzen aufzuklären....
:lol
lieben Gruss
Isabelle:
Vielen Dank für Deine Meinung und die Tipp´s!
Es geht mir nach wie vor fast jeden 2. Tag superschlecht. Das MRT sah schlecht aus- aber nicht großartig verändert zu Voraufnahmen- meine Ventrikel sind immer riesig).
Die Nackenschmerzen sind nach wie vor da.
Inzwischen wurde mein Ventil 2x erneut verstellt (wobei es wieder nicht so stand, wie es hätte stehen sollen) - aber egal welche Druckstufe wir wählen, die Beschwerden bleiben unverändert. Die Ärztin ist zur Zeit etwas ratlos und tippt auf "Anpassungs-Probleme" und ich soll erstmal weiter abwarten. Sagt sich so leicht, wenn man keine Schmerzen hat ...
Hallo katrin...
das ist wahr...jemand der nicht weiss wie es ist kann leicht sagen das du warten sollst...
Heute haben sie uns auch gesagt das der Shunt defekt ist und sich immer wieder alleine verstellt...sie wissen nicht warum..sie wollen jetzt auch abwarten bis es schlimmer wird und austauschen...das ist immer so leicht gesagt...beim letzten mal lag er 6 Wochen im Koma .....
Es kann doch nicht sein das sich Eure Geräte verstellen???!!!Sie haben uns gesagt das es am Flughafen passiert sein....Daniels Gerät ist von Miethke und deines?Seit Januar auf dem Markt...
Mensch ich hoffe das deine Schmerzen besser werden...Ich glaube dir das es unerträglich ist....Ich werde mal beim Hersteller anrufen.....
Geh lieber auch mal zu einem Zweiten Arzt.....haben wir auch gemacht
Liebe Grüsse Isabelle
Ich habe das ProGAV von Miethke mit einem 2. zusätzlichen Shuntassistenten und "eigentlich" kann es sich nicht von selbst verstellen, da es erst mit einem Stift "entriegelt" werden muss, bevor man überhaupt die Druckstufe ändern kann. Nun kann es also sein, dass es sich nicht immer verstellt hat, OBWOHL es laut Kontrollstift auf einer anderen Stufe stand.
Irgendwie scheint da die Technik doch nch nicht so wirklich ausgereift zu sein, wennn der Kontrollstift bei 5x anlegen 4x was anderes anzeigt, oder?! Schon seltsam alles.
Die Zweitmeinung ist gar nicht so einfach- und ich nehme den Weg von 300km auf mich (5h Zugfahrt), um zu dieser guten Ärztin zu kommen. Sie hat mir schon mehrfach geholfen, wo andere Doc´s resignierten (ich war bereits in 3 Kliniken und die Ärzte dort waren ratlos)- von daher bin ich "glücklich" mit dieser Ärztin.
Wenn nun aber auch sie ratlos wird, mache ich mir schon Sorgen, da ich dann echt nicht weiß, wohin ich mit meinen Beschwerden gehen könnte.
Worauf man bei euch warten möchte, kann ich nur schlecht nachvollziehen- ein Ventilaustausch bei nachweisbarem Defekt ist doch eine relativ kleine Sache- wieso also so ein großes Risiko eingehen und warten?!
es kann auch ganz leicht passieren das wenn man den Stift etwas falsch hält das dann verschiedene Ergebnisse geraus kommen. Vieleicht solltet ihr mal zur Kontrolle nicht den STift sondern ein Röntgenbild nehmen. Das würde zu überprüfung vieleicht besser
funktionieren.
Hallo Katrin.....
Man wartet mit dem Austausch da er im diesem Jahr schon einige erhalten hat und 6 Wochen im Koma lag.....er hatte Staphylokokken im Gehirn,Eiter im Bauch,ein Multi Organ Versagen,er war zu lange beatmet...es ist einfach alles schief gegangen und die Ärzte sagten mir am 2.Tag das er nicht überleben würde....
Sie trauen sich nun nicht daran und wegen der erneuten Infekt Gefahr...er hat 23 Kilo abgenommen und ist noch zu schwach...er schwankt nun vom Hirndruck her...mal gut mal schlecht....Ich bin auch hin und hergerissen wie er auch...wir haben beide Angst....
Die Entfernung für dich ist ja echt riesig...wie schaffst du das denn?Bist du alleine oder hast du Hilfe?
Ich verstehe das du deiner Ärztin vertraust...aber die Entfernung ist echt wahnsinn...Wo kommst Du denn her?Wir fahren immer nach Bochum..so 45 KM Entfernung....Neurochirugische Uniklinik.....
Mein Mann hat einen Codman Madox von Miethke.....Wie geht es dir denn jetzt?Wie bewältigst du deinen Alltag?
Liebe Grüsse Isabelle
Sorry aber ich glaub du hast 2 Shunts zusammen geschmissen. Denn dein Mann kann
ein Medos Hakim von Codmann haben oder ein verstellbares ( Pro GAV ) von Mietke.
Oder das Ventil von Codmann aber einen Shunt assistenten von Mietke.
Ist ja nicht schlimm, wollt es dir nur sagen. Hat dein Mann keinen Shunt Pass.
Oh das hört sich aber echt übel an was dein Mann da duch hat.
Hallo...Michaela...und zum dritten mal....hi...ich finde immer wieder Nachrichten von dir....hi...
aber macht ja nichts....dann schreib ich nochmal.....hi..hi
Ja er hat einen Shuntpass..dort steht...Codman Hakim Ventricular Catheter....Aeskulap...Miethke....so steht es komplett da...mh...naja die Ärzte sagen auf jedenfall immer Codman oder Aeskulap....
Ich war gerade im Sternchen Forum...dor schreibt eine Frau das sie diese Shunts hasst...sie würden sich immer verstellen ...sogar bei C u A...weisst du da was von...
Gruss Isabelle
ja ich hab dir öfter geschrieben. Ja denke das es so ist das er ein Codman medos Hakim hat und ein shuntassistenten von Mietke. Aber wenn es dich genauer interessiert
kannst du die Ärzte ja mal fragen. Nun ich weis das es da Probleme geben kann, denn
ich hatte selber schon mal ein Shunt der Kaputt war, aber dieser hat sich bei einer einstellung nicht mehr umstellen lassen, und ich hatte ihn erst 2 wochen voher bekommen.
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
Suchen
...
!!
" vergessen, der Ärztin von meinen Nackenschmerzen zu erzählen.
.
