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Verfasst am: 27.11.07, 09:07 Titel: Keine Erektion durch Mangel an Präejakulat?
Hallo zusammen,
Ich habe jetzt seit ein paar Monaten eine Freundin, welche allerdings so ziemlich am anderen Ende der Welt lebt. Kennengelernt habe ich sie hier, da sie ein paar Tage beruflich in Deutschland war. Jetzt war ich nach mehreren Monaten endlich wieder mit ihr in einem gemeinsamen Urlaub zusammen. Sie ist meine erste Freundin und somit bin ich noch unerfahren. Ich hatte mich natürlich schon sehr darauf gefreut mit ihr aktiv zu werden und mein "erstes mal" zu erleben.
Aber stattdessen gab es eine Woche "tote Hose", obwohl es an versuchen beiderseits nicht mangelte - keine Erektion. Das war sehr verwunderlich und auch ärgerlich für mich, da ich es mir beim besten Willen nicht so vorgestellt hatte und bisher beim täglichen Selbstbefriedigen in der Regel auch keine Erektionsprobleme hatte. So auch bis zu unserem zusammentreffen.
Allerdings fiel mir von Beginn an auf, dass ich während den Streicheleinheiten, dem küssen und sogar vom bloßen Händchenhalten einen starken und regelmäßigen Ausstoß von Präejakulat hatte, was ansonsten immer nur während der Selbstbefriedigung unter voller Errektion der Fall war. Durch den engen Kontakt zu meiner Freundin kam es anfangs (zu Beginn des Urlaubs) zwar auch zur Blutzufuhr aber aufgrund der mangelnder Privatsphäre nicht zur Totalerektion.
Das legte sich dann aber mit sinkendem "Präejakulats-Pegel" und es tat sich so gut wie nichts mehr.
Und somit habe ich in Verdacht dass es die Erektionsprobleme mit dem Austritt des Präejakulats zusammenhängen, denn bei meiner Selbstbefriedigung war ebenso nach jedem Austritt die Lust für kurze Zeit etwas verringert.
Und tatsächlich - sobalb der Urlaub beendet war und ich keinen körperlichen Kontakt mehr mit meiner Freundin hatte, trat auch kein Austritt an Präejakulat mehr aus und ich bekomme seitdem wieder Erektionen wie bisher.
Aber irgendwie ergibt das überhaupt keinen Sinn dass man "keinen hoch kriegt" weil man erregt wird. Aber woran könnte es sonst liegen?
Für meine Theorie spricht dass ich während dieser Woche weder in der Lage war mich selbst zu einer Erektion zu bringen als auch ein Ausbleiben der Morgenlatte, was ansonsten regelmäßig auftritt. Aufgeregt war ich auch nicht, da ich mich bei meiner Freundin so sicher fühlte, selbst als ich die ersten paar mal feststellte dass die gewünschte Erektion ausblieb. Ich war guter Dinge dass es noch klappen würde.
Durch die ständige Erregung und dem ausbleiben einer Ejakulation traten dann alle paar Tage noch die sogenannten Kavaliersschmerzen im Hodenbereich auf.
Also im nachhinein gesehen ein Urlaub wie ihn sich jeder herbeiwünscht mit seiner Freundin die am anderen Ende der Welt lebt und nur 6 Tage Urlaub pro Jahr hat: Totalversagen und Schmerzen im Schritt das man kaum laufen kann - ein perfektes "erstes mal" eben.
Ich kann nur hoffen, dass Ihr mir weiterhelfen könnt bzw. habt ihr eine Idee woran es wohl gelegen hat und was haltet Ihr von meiner Theorie dass es am massives Austritt des Präejakulats liegt???
da du bisher nur zwei wenig hilfreiche Antworten bekommen hast, hier mal meine Ideen zu deinem Problem.
Die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenhangs mit dem verstärkten Austritt von Präejakulat (populär auch Lust- oder Sehnsuchtstropfen genannt) mit den Erektionsstörungen geht gegen Null. Die Beobachtung, dass der Austritt dieses Sekrets beim partnerschaftlichen Sex größer ist als bei der Selbstbefriedigung, kenne ich auch. Und ich bin überzeugt, dass das völlig normal ist, weil die Erregung dann sicher größer ist.
Normal, weil relativ häufig, sind auch Erektionsprobleme bei den ersten sexuellen Erfahrungen oder bei einer neuen Partnerin. Auf unseren Internetseiten gibt es einen Artikel dazu: "Erektionsprobleme beim "ersten Mal" und bei neuer Partnerin"
http://www.impotenz-selbsthilfe.de/ursachen/neue-beziehung.html.
Dort wird genauer erklärt, wie es dazu kommen kann. Außerdem stehen dort Tipps, was du bzw. was ihr gemeinsam versuchen könnt, um die Störungen zu beseitigen. Ein wichtiger Punkt dabei ist die Erkenntnis, dass Sex mehr ist als Geschlechtsverkehr. Auch ohne den eigentlichen GV, also das Eindringen des Penis in die Scheide, kann man sich gegenseitig sehr viel Lust bereiten und es kann dabei zum Orgasmus kommen, der bei dir wahrscheinlich auch den Kavaliersschmerz verhindert hätte.
Ich denke, du hast in dieser Woche mit deiner Freundin mehr Stress gehabt, als du bewusst wahrgenommen hast.
Ja den Artikel habe ich schon gelesen bevor ich den Beitrag geschrieben habe. Ich hatte aber weder eine Dauererektion noch versuche ich die Erektion zu verhindern. Und Kavalierschmerzen hatte ich auch schon mal bevor aber sehr selten und ich weiss wie man sich davon erlösen kann, was ich übrigens im Urlaub gemacht hab. Es war allerdings fast unmöglich da er wie gesagt nicht hart geworden ist, was mein eigentliches Problem ist, welches ich nicht verstehe.
Zuletzt bearbeitet von xyz am 27.11.07, 11:51, insgesamt 1-mal bearbeitet
da du bisher nur zwei wenig hilfreiche Antworten bekommen hast, hier mal meine Ideen zu deinem Problem.
Die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenhangs mit dem verstärkten Austritt von Präejakulat (populär auch Lust- oder Sehnsuchtstropfen genannt) mit den Erektionsstörungen geht gegen Null. Die Beobachtung, dass der Austritt dieses Sekrets beim partnerschaftlichen Sex größer ist als bei der Selbstbefriedigung, kenne ich auch. Und ich bin überzeugt, dass das völlig normal ist, weil die Erregung dann sicher größer ist.
Normal, weil relativ häufig, sind auch Erektionsprobleme bei den ersten sexuellen Erfahrungen oder bei einer neuen Partnerin. Auf unseren Internetseiten gibt es einen Artikel dazu: "Erektionsprobleme beim "ersten Mal" und bei neuer Partnerin"
http://www.impotenz-selbsthilfe.de/ursachen/neue-beziehung.html.
Dort wird genauer erklärt, wie es dazu kommen kann. Außerdem stehen dort Tipps, was du bzw. was ihr gemeinsam versuchen könnt, um die Störungen zu beseitigen. Ein wichtiger Punkt dabei ist die Erkenntnis, dass Sex mehr ist als Geschlechtsverkehr. Auch ohne den eigentlichen GV, also das Eindringen des Penis in die Scheide, kann man sich gegenseitig sehr viel Lust bereiten und es kann dabei zum Orgasmus kommen, der bei dir wahrscheinlich auch den Kavaliersschmerz verhindert hätte.
Ich denke, du hast in dieser Woche mit deiner Freundin mehr Stress gehabt, als du bewusst wahrgenommen hast.
Nein, wie gesagt - ich hatte schonmal vorher diese Schmerzen und wusste dass sie auftreten können wenn man erregt wird aber nicht ejakuliert. Das war nicht das Problem - es war einfach nur lästig und unangenehm aber ich habe mir deswegen keine gedanken gemacht.
Dann verstehe ich allerdings nicht warum die "Morgenlatte" ausgeblieben und die Selbstbefriedigung ebenfalls nicht zur Erektion geführt haben.
Die "Morgenlatte" ist die letzte der nächtlichen Erektionen, die man zwar häufig bemerkt, aber nicht immer. Dem musst du keine solche Riesenbedeutung beimessen. Dass es bei der Selbstbefriedigung auch nicht gut geklappt hat, ist nicht ungewöhnlich. Vielleicht hattest du überhaupt keine Lust dazu, stattdessen aber große Lust auf tollen Sex mit deiner Freundin! Außerdem kann die ängstliche Selbstbeobachtung auch dazu führen, dass keine vollständige Erektion entsteht.
Ob dir das Grübeln darüber jetzt weiterhilft? Überlege mal, ob du nicht beim nächsten Treffen mit deiner Perle offen darüber sprichst und ihr mal etwas anderes ausprobiert (siehe den von mir genannten Artikel).
Sex kann so schön sein, wenn man sich nicht unter Druck setzt.
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