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Verfasst am: 30.11.07, 09:48 Titel: Herzschmerzen und Atemnot aufgrund der Halswirbelsäule?
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich hoffe Sie können mir vielleicht einen Rat geben.
Es geht um folgendes Problem:
Patient ist 50 Jahre alt und hat seit ca. 2,5 Jahre ständig Schwindelattacken, mit enormem innerem Druck in den Ohren und starken Schmerzen in der Herzgegend verbunden mit Atemnot. Er hat dabei das Gefühl, dass diese Attacken in der Gegend der Halswirbelsäule los gehen und sich dann auf Atmung und Herz ausbreiten. Sie treten tageszeitenunabhängig auf, auch bei keiner körperlichen Belastung.
Bereits 2 x wurde der Patient ins Krankenhaus eingeliefert und gründlich auf mögliche Organkrankheiten untersucht –> ohne Befund.
Weiterhin wurden nachfolgende Untersuchungen durchgeführt:
Untersuchung der Hörorgane –> ohne Befund
MRT des Schädels –> ohne Befund
MRT der Halswirbelsäule: geringgradige HWS-Skollose, Chondrose der BS im Segment C 5/6 mit diskreter linkslateraler Protusion, vorbestehende beginnende knöcherne Enge mit Tangierung der Spinalnerven
Untersuchung der Blutgefäße im Bereich der Halswirbelsäule –> ohne Befund
Herzecho während einer o. g. Schwindelattacke –> ohne Befund
Akupunktur im Bereich der Halswirbelsäule -> keine Verbesserung
Massagen im Bereich der Halswirbelsäule -> keine Verbesserung
Die Beschwerden nehmen stetig zu. Waren sie am Anfang nur aller 4 – 6 Wochen zu verzeichnen, so hat der Patient die Attacken seit einem halben Jahr mehrmals täglich.
Hinzufügen ist, dass der Patient seit ca. 15 Jahren unter Bluthochdruck leidet, welcher aber mit nachfolgendem täglichem Tablettencocktail bestens aussieht.
Benalapril (20 mg) ½ - 0 – 0
Co Diovan (12,5 mg) 1 – 0 – 0
Metoprolol-ratiopharm (100 mg) ½ - 0 – ½
Nitrendipin-corax (20 mg) ½ - 0 – ½
Simvastatin-ratiopharm (40 mg) 0 – 0 – ½
Die vorgenannten Beschwerden als Nebenwirkungen der Tabletten schließt der Hausarzt aus, jedoch weiß er auch nicht mehr weiter, außer Krankenschein und ein vereinzelt Massagen kann er nichts mehr tun.
Sind Ihnen derartige Symptome bekannt, können Sie hier weiterhelfenwie man dem Patient helfen oder Linderung verschaffen könnte? Vielleicht haben Sie eine Idee an welchen Spezialisten man sich in so einem Fall noch wenden kann.
Hallo,
hört sich online mehr nach nem internistischen Problem an ...
Blutdruckschwankungen ?
Wurde in der Richtung Diagnostik betrieben ?
Langzeit RR (Blutdruckmessung )
Holter (24std EKG)
Sehe ,das sie ja schon einiges In Richtung Hypertension einnehmen ...
kommt eben nicht alles von der Wirbelsäule...
Grüsse,
Jicé
also Blutdruck haben die Ärzte eigentlich ausgeschlossen, da auch die Medikamente im Laufe der Jahre gewechselt wurden und trotzdem keine besserung eintrat.
Der Patient sagt, die Schmerzen würden in der Halswirbelsäule entstehen und dann weiter zum Herzen gehen. Der Patient hat das gefühl, daß es so ist, wie als würde ein Nerv eingeklemmt werden.
Manchmal "knackt" es dann kurz im Hals und er ist wieder 1 Stunde ohne Schmerzen.
(Langzeit-Blutdruck-Messgerät hat er auch schon getragen)
Hallo
Weiß ja nicht ob ich Dir helfen kann..ich bin zwar erst 30 jahre aber bei mir waren die gleichen Symtome.
Ich hatte plötzlich große Atembeschwerden,das ich dachte,ich ersticke jeden moment bzw. mir hält einer die Luft ab.Panisch,ganz klar bin ich zum Hausarzt und zum Kardiologen gegangen.Nachdem ich alle Tests mit sehr gut überstanden hatte,wurde mir mitgeteilt,das es alles von der Wirbelsäule kommt.
Es war halt so,ich saß einfach nur auf der Couch und schnaufte wie eine alte Oma vom Fern sehen.Oder beim unterhalten war das gleiche.Dann bekam ich in der Brustgegend ein brennen,stechen.Meine Halswirbelsäule knaxt auch regelmäßig,wenn ich wieder das gefühl habe,es ist ein Nerv eingeklemmt.Nur bei der Lendenwirbelsäule und Halswirbelsäule werde ich eingerenkt.Was mir auch sehr gut geholfen hatte,war tatsächlich eine Laserbehandlung der Nervpunkte.
Wünsche Euch viel Glück..geht doch mal zum Chirurgen,da bin ich auch.
Grüße Carmen
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