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Verfasst am: 18.11.07, 00:36 Titel: jeden Winter Atemnot-Ursache unbekannt
Hallo!
Seit meiner Kindheit habe ich viel mit Lungenkrankheit zu tun- 1-2 mal jährlich hatte ich Bronchitis und huste heute noch, wenn ich huste, als hätte ich Keuchhusten.
Seit ca. 5 Jahren habe ich nun jeden Winter, angefangen von September bis April/Mai, arge Lungenprobleme, Atemnot, Enge in der Brust, ich huste viel und meine Stimme ist belegt oder sogar heiser.
Ich habe noch nie geraucht, wurde als Kind von Muttern aber ständig zugeräuchert.
Der erste Hausarzt verschrieb mir nur immerwieder dasselbe, nicht wirksame Antibiotikum, weshalb ich wechselte. Der nächste macht wenigstens mal einen Lungenfunktionstest. Vor einigen Jahren war er mal nicht OK, die meisten die ich seither gemacht habe, sind es aber mit Lungenvolumen mindestens 100%. Auch andere Antibiotika schlugen nicht an, nur Wurzelextrakt aus Pelargonium brachte Linderung.
Beim LuFa war meine Lungenfunktion auch wieder super, was aber daran lag, dass die Wartezeit auf einen Termin sich bis zum Frühjahr zog und das Problem fast wieder behoben war. Es wurde eine "typisch überempfindliche Lunge" diagnostiziert.
Ein Allergietest am Blutbild ergab i.Ü auch nichts.
Letztes Jahr musste ich nachts zum Notarzt, der die Ursache auf die Psyche schob. Jedenfalls ging es mir nach intravenösem Cortison tagelang hervorragend.
Diverse Inhaler-Pulver bringen mir kaum Erleichterung. In diesem Jahr habe ich schon mein Gewicht stark reduziert bis zu einem BMI von 29 (25 wäre normal), und mache mehr Sport. Dennoch: Bei z.B. kleinsten Spuren Rauchs in der Luft ringe ich um Atem, wobei ich denke, eher Probleme beim ausatmen zu haben, sicher bin ich aber nicht.
Nach Konsum von Alkohol, ein Bier reicht schon, habe ich kein Engegefühl mehr. Das Gefühl ist wirklich so, als zöge sich alles zusammen, aber alle Ärzte sind sich einig: Asthma habe ich nicht.
Hat bitte noch jemand eine Idee, welche Ursache das haben könnte, und was ich beim Arzt noch abklären lassen könnte? Ich werde das Gefühl nicht los, in meiner Lunge siedelt was, was im Winter bei dem Klima Spass hat. Auswurfuntersuchung ist quasi unmöglich mangels Masse.
Lungengeräusche habe ich ganz selten beim Arzt.
Ich hoffe ich habe nichts vergessen und einigermaßen informativ geschrieben.
Hört sich wie meine Geschichte an, und bei mir ist es Asthma.Lungenfunktion immer bei 98 prozent, aber seit ich regelmäßig Medikamente nehme,hatte ich keinen Anfall mehr.Kam auch aus heiterem Himmel.Such Dir einen guten Lungenfacharzt, sind nicht so häufig.
LG Malou
Danke, Malou, da Du auch in NRW wohnst, kennst Du einen guten? Oder kann mir jemand einen guten im Köln-Bonner Raum PNen?
Bei Diagnose Asthma wäre ich SO froh! z.Zt komme ich mir wie ein Aufmerksamkeit heischender Hypochonder vor.
Es ist schonmal gut, dass bei dir eine Lungenfunktion gemacht wurde. Aber wurde auch einmal ein Provokationstest gemacht???
Was natürlich komisch ist, dass das inhalative Cortison nicht wirkt, das sollte schon wirken.... Über welchen Zeitraum wurde das inhalative Cortison denn genommen???
Erst hatte ich einen Diskus, glaube den habe ich zwei Winter benutzt, das/die Jahre drauf 2 verschiedene Inhalatoren, einer zum regelmässige Gebrauch, einer für den Notfall. Im ersten Jahr wirkte der Diskus auch gut, im 2. Jahr, fand ich, nicht mehr.
Hat keiner einen LuFA Tip in NRW? Provokationstest ist nicht gemacht worden. Blutsättigungstest hat die Helferin eingestellt, als sie am Ohr kein Blut bekam und ich immer blasser dabei wurde.
winter-kälte-nässe-das ist bekannt, daß man da mehr mit asthma und bronchitis oder copd zu kämpfen hat, das ist nicht neu
da hilft nur: sich rechtzeitig impfen lassen, auch gegen pneum., menschenansammlungen meiden und sich nicht verkühlen
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