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Angst vorm Sterben!

 
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Streetbunny
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 21.03.2007
Beiträge: 20
Wohnort: Merzig

BeitragVerfasst am: 24.01.08, 20:00    Titel: Angst vorm Sterben! Antworten mit Zitat

Ich, weiblich, 23jahre, weiss langsam nicht mehr was ich machen soll!

Vor einigen Jahren hatte ich mal schreckliche Bauchschmerzen, in diese ich mich so reingesteigert hatte, dass ich plötzlich schreckliche Angst davor hatte, sterben zu müssen! Das lag wohl daran, dass der Mann von meiner Großtante gestorben ist, als seine Hauptschlagader im Bauch platzte!

Einige Wochen vor diesem Vorfall fand ich meine Oma tod bei uns zu Hause auf!
Meine andere Oma starb knapp 2Monate vorher!

Einige Wochen später lag ich abends im Bett und konnte einfach nicht einschlafen!
Nach einiger Zeit bekam ich ziemlich hohen Puls und hatte wieder diese Angst zu Sterben!
Nach 2 Stunden umherlaufen im Haus konnte ich dann einschlafen, wohl vor Erschöpfung. Am nächsten Morgen kamen mir wieder diese Gedanken etc. Das war so schlimm, dass ich aufgelöst zur Arbeit fuhr und meine Chefin mich zum Arzt schickte!

Mein Hausarzt meinte, dass es eine leichte Form von Depression sein könnte, da ich kurze Zeit vorher meine Abschlussprüfung meiner Ausbildung bestanden hatte, könne es natürlich auch sein, dass einfach der ganze Prüfungsstress von mir abgefallen sei und ich momentan keinen Sinn mehr in meinem Tun sehe!

Das Ganze ist jetz schon 3 oder 4 Jahre her!

Eine Zeitlang habe ich keine solcher "Anfälle" mehr gehabt.

Seit einiger Zeit, genau sagen, wie lange, kommt in mir wieder die Angst hoch, sterben zu müssen. Das macht mich zeitweise wahnsinnig!

Ich weiss echt nicht mehr weiter un was ich von diesen Gedanken und Ängsten halten soll! Und wo diese herkommen!

Es würde mir sehr helfen, wenn mir jemand Tipps und Ratschläge zu meinem sehr grossen Problem geben könnte!

´Danke schonmal im Voraus!
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Lydi
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 06.04.2006
Beiträge: 271
Wohnort: Petershagen

BeitragVerfasst am: 05.02.08, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Streetbunny,

um dich besser verstehen zukönnen, möchte ich dir ein paar Fragen stellen, wenn es dir recht ist.

Zitat:
Zitat:
Mein Hausarzt meinte, dass es eine leichte Form von Depression sein könnten.

Zitat:
Das Ganze ist jetz schon 3 oder 4 Jahre her!


wie bist du damals diese Angst angegangen? Hatte dir dein arzt etwas verschrieben?

Zitat:
Eine Zeitlang habe ich keine solcher "Anfälle" mehr gehabt.


Was hat zum Stillstand geführt?

Zitat:
Seit einiger Zeit, genau sagen, wie lange, kommt in mir wieder die Angst hoch, sterben zu müssen. Das macht mich zeitweise wahnsinnig!


Hast du dich mal selbst beobachtet und kannst du sagen wann genau diese Angst kommt? Ich meine sind bestimmte Situationen gegeben?
hast du eine Erklärung für den Ausbruch? Gab es eine Veränderung in deinem Leben?
Dann möchte ich dich fragen, wie ist deine Lebenssituation? Lebst du noch zu Hause, in einer Partnerschaft oder bist du Single?
_________________
Wenn du zählen kannst, dann zähl auf dich.
http://www.pseudo-memories.de/index.html
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Streetbunny
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 21.03.2007
Beiträge: 20
Wohnort: Merzig

BeitragVerfasst am: 05.02.08, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Danke für die Antwort!

Mein Arzt hatte mir damals pflanzliche Beruhigungsmittel verschrieben.
Neurexan heissen die!

Angehen konnt ich diese Angst nicht. Die war irgendwann weg, als es mir wieder besser ging.

Von bestimmten Situationen kann ich nicht reden.

Also ich leben mit meinem Partner zusammen!

LG
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Brigitte Goretzky
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 26.08.2006
Beiträge: 1947
Wohnort: Keighley, West Yorkshire

BeitragVerfasst am: 19.02.08, 08:31    Titel: Antworten mit Zitat

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Mel34
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 02.07.2006
Beiträge: 43

BeitragVerfasst am: 06.03.08, 02:12    Titel: Antworten mit Zitat

Das hört sich nach einer Panikstoerung an. Ich würde mit einem Psychologen oder Psychiater reden, der das beurteilen kann!
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Beitragszahler
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 06.03.08, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, ob so IMHO halbseidene Störungsdiagnosen bei einem Prozess helfen, den jeder Mensch früher und/oder später mal durchmacht, eher mit normalisierenden, und wie hier auch mal mit übersteigertem Ergebnis?

Vielmehr stellt sich doch die Frage, wie kommt man aus so einer Sackgasse wieder heraus?
Ich könnte mir gut vorstellen, ein nicht so seltenes Phänomen in unserer Gesellschaft, dass hier keine ausgiebige Trauer stattfinden konnte, weil vielleicht auch kein oder verständiges und einfühlsames Gegenüber da war?
Es gibt ja heute, weil Problem erkannt, professionelle Trauerbegleitung.

Was das Nachdenken über den Tod an sich angeht, so habe ich das schon als Jugendlicher unter hier sich kaum vorstellbar grausamen Bedingungen machen müssen.

Dabei bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass es keine Sekunde seinen Lebens, ausser vielleicht doch einmal, zweimal, wie auch immer, wert ist darüber zu verschwenden, denn, ja denn, der Tod kommt gewiss für jeden von uns, für die Erde, die Sonne, das Universum.

Was ist aber der Tod denn überhaupt? Einfach mal mit einem entspannten und wohligen Gefühl in die Natur geblickt, ja zu der gehören wir tatsächlich auch noch, und wir können das wenig egoistische Wunder der Natur immer wieder erleben, das Wunder von Geburt, Lebensblüte und Tod, der ja auch nur Grundlage für neues Leben immer! darstellt.

Ich gehe jedenfalls gerne mit allen meinen Molekülen wieder irgendwann, vielleicht ja schon morgen, von diesem Dasein mit menschlichem Bewusstsein, reiner Zufall so, in die Natur über, irgendwann nach dem Ende der Erde zurück in den Kosmos, woher wir ja wirklich allesamt und alles seinen Ursprung nahm und dieser Ursprung auch einen hatte...

Letzte Sinnfrage: Warum wird immer von einer Angst vor dem Tod gesprochen und warum hat niemand Angst vor diesem schlussendlich genau so schwarzen Loch vor der Entstehung seiner Existenz, also dem Zeitraum vor der Geburt?

Ein Beitragszahler
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